Roma ou Radl
Ja, die Mille Miglia. In drei Wochen geht es wieder los, Roma ou Panne, und ich brauche einen neuen Aufkleber. Ich weiss gar nicht, wie lange ich jetzt schon darüber schreibe und den Tross begleite, es ist ein Ritual und Rituale definieren sich nicht durch ihre Dauer, die haben das nicht nötig. Gehabt. Und man findet auch jedes Jahr einen neuen Blickwinkel zum Spektakel; die Bilder sind ohnehin grossartig. Das Licht, die Strassen, der Geruch, die Aufregung, der Ausnahmezustand. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich dieses Mal erst gar nicht um einen Platz bemüht habe, und das Angebot eines Spnsors für einen Platz auf dem Beifahrersitz eines Begleitfahrzeuges und bei Wohlverhalten auch noch mehr nicht einmal beantwortet habe. Aus vielen Gründen.
Bitte nicht missverstehen: Ich kenne die Droge, ich weiss genau, wie das ist. Aber man könnte die Mille Migla für alle Autos öffnen, vom 1927er OM über die Barchetta bishin zum neuesten Fiat 500: Sie alle stehen für die gleiche Vergangenheit einer Mobilität ohne Zukunft. Wir alle werden einfach vor der Wahl stehen: Mehr Auto oder mehr Leben, was wollen wir mit dem Geld, das wir haben, erwerben. Und es dreht sich mir der Magen um, wenn ich die Kurzsichtigkeit der Mobilitätskonzepte sehe. Es kann überhaupt nicht mehr darum gehen, wie man zwei Menschen und eine Tonne Konglomerat mit 3 Litern Benzin 100 Kilometer weit bringt. Wir müssen eher die Frage stellen, wie man einen Menschen in einem Gerät, das nicht mehr als 15 Kilo wiegt, ohne einen Tropfen Benzin 500 Kilometer weit bewegt. Wir sind in der Lage, hocheffiziente Tretmaschinen mit 5 Kilo Gewicht zu bauen, und dort sitzen in der Entwicklung nur ein paar Hansel. Wenn es nur noch um die Frage geht, mit wieviel Aufwand man einen Menschen von A nach B bringt, ist jedes Auto dieser Welt sinnlos, egal wie alt oder neu es ist.
Es kann auch nicht der richtige Weg sein, die Materialmassen so zu belassen, wie sie sind, und dann statt des Tanks einen hochgiftigen Akku einzubauen. Man müsste den anderen Weg gehen: Ingenieuren eine kleine, tragbare Batterie geben und verlangen, dass mit der darin gespeicherten Energie eine maximale Reichweite erreicht werden muss. Gerne auch mit Unterstützung des Fahrers und der Sonneneinstrahlung. Oderwas auch sonst immer dafür taugt, die Abhängigkeit von Brennstoffen zu ersetzen. Das sind extrem unangenehme Gedanken gerade für Deutschland, und nichts wischt solche Bedenken schöner und lauter weg als die Mille Miglia. Dann kann man weiter ein falsches Projekt effizienter machen. Wir geben inzwischen schon zu, das all die grossen Motoren eigentlich gar nicht mehr nötig sind. Man könnte jetzt schon sehr viel kleiner, leichter und kompakter bauen. Aber das Geschäftsmodell ist nun mal so laut und emotional aufgeladen wie die Mille Miglia.
Soll man da mitmachen, im Wissen, dass es den falschen Weg fördert?
Und sollte man nicht eher darüber schreiben, dass an den anderen 364 Tagen die Innenstädte Italiens ohne Verkehr sehr viel schöner sind? Weil die Realität nicht ein 1952er Alfa, sondern 1000 hässliche Opels ist?
Und darüber, dass Rom erst durch die Autos so unbewohnbar und scheusslich wird?
Das weiss ich nicht.
Insofern überlasse ich das den Lesern.
Wer MM haben will, bis zum bitteren Ende in Rom und das ganze Spektakel vier Tage lang, sage bittschön Bescheid, dann stelle ich die nötigen Anträge.
So oder so habe ich auch schon ein Alternativprogramm. Mit Beiradlerin!
woher dieser Sinneswandel. Als Sohn einer Stadt an der Donau haben Sie ungezählte Male die dem dortigen Automobilbauer zu verdankende Prosperität hochgelobt. Die Deindustrialisierung nicht nur im Automobilbau, die Verschiebung der Produktionstandorte und der "Arbeit" dorthin, wo die Märkte sind, kommt, so oder so. Und in vielleicht 10-15 Jahren werden die heutigen Bandarbeiter in Wolfsburg, an der Donau und anderswo, mit der Bierflasche in der Hand den Leiharbeitern zuschauen, wie sie VW, Audi, Benze oder was sonst, Made in China, von den Güterzügen abladen.
Ach ja, her mit geilen Fotos von der MM.
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Was Audi aber nicht baut, und was aber auf den Nägeln brennt, sind innovative Mobilitätskonzepte, die an jeder Stelle die optimale Mobilität zur Verfügung stellen. Ein kleines E-Klapprad zum Beispiel, das in jeden Kofferraum passt. Statt dessen denken sie über den Zukauf von Dukati nach. Und das in einer Zeit, wo sich alle überlegen, wie man dui Autos aus den Städten wieder hinaus bekommt, Und selbst wenn man in China unbegrenzt Autos verkauft: bei 1,86 pro Liter verschiebe ich hier alle Herumfahrpläne auf die Termine, da noch Gäste da sind.
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http://www.welt.de/motor/article106224764/Erstes-E-Bike-von-Smart-demnaechst-auch-getunt.html?wtmc=nl.wdwbmotor
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Der Mobilitätswahn ist auch nur ein Teil des Produktivitätswahns.
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Angesichts des Wahnsinns der deutschen Ökologiedebatte, die doch nichts ist als eine krampfhafte Suche nach Vorwänden für Subventionen (Energiesparlampen, Abwrackprämien, Wärmedämmung, Windrädchen, etc.), kommen einem echte Zweifel, ob wir in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft leben.
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Denn die Kernprobleme werden ja von den Medien gar nicht diskutiert. Und das nicht deswegen, weil keiner da ist, der so weit denken kann.
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Sondern weil unsere Öffentlichkeit funktioniert wie die Familienfeier einer patriarchalischen Großfamilie, wo jeder genau weiss, welche Art von Zankerei als nette Unterhaltung gilt und welche Tabus dabei keinesfalls berührt werden düfen.
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Ich glaube aber, dass unsere Gesellschaft vergessen hat, was für ein Luxus diese Mobilität ist, und es an der Tankstelle gerade wieder lernt.
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Beides klingt ausgesprochen spannend. MM weil bekannt schön, Alternativprogramm weil neu (und sicher auch schön).
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Und dann darunterschreiben, was es kostet, pro Tag.
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Beiradlerin! Propheten! La storia! Plastikbomber! Architektur und Foodpr0n!
(Apropos: Man könnte den Eindruck gewinnen, Sie essen gar nichts mehr?!)
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http://www.agriturismomantova.it/ita/APN001309.asp
In Mantua ist am meisten los (und erradelbar), aber das gibt es auch in anderen Regionen:
http://www.turismoverdelombardia.it/corti_cascine/index.htm
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http://www.flickr.com/photos/globalgreenchallenge/
Naja, aber ich stimme ja zu: Moderne Mobilitätskonzepte müssen her. Es ist unverständlich, warum bei Autos, die teilweise nur dreimal in der Woche bewegt werden, der Kauf immer noch preiswerter ist als die Miete über einen der Carsharing Dienste. Hier wird das Internet mglw. ziemlich "disrupten", indem Privatleute einfach ihr Auto privat übers Internet vermieten ...
Generell verstehe ich nicht, wie man auch heute noch große Neubaugebiete so anlegen kann, dass alles auf das Auto ausgerichtet ist. Der Gewinn an Lebensqualität beim Verzicht auf breite Straßen, den Lärm und Gestank ist immens. An einem Fahrradweg zu wohnen ist wie Wochenende/Urlaub. An einer Straße zu wohnen ist Stadt.
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http://www.ecotargaflorio.com/EcoTrophy/
Aber die Mobilität an sich ist ja nur ein Teil des Problems. Auch hier: Wie schiebt man einen dicken Akku in einen dicken Klotz. Statt: Wie komme ich ideal dorthin, wo ich hin will, und zwar so, dass ich so wenig Schaden wie möglich anrichte.
Was ich vom Flugverkehr halte, will ich hier erst gar nicht weiter ausführen.
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Ich schätze, wir werden weiterhin die großen Karren haben. Nur wird das bei weitem nicht mehr jeder haben, die Autos werden halt geteilt/vermietet, wie auch immer das organisiert wird. Der Rest braucht andere Mittel. Kleine Autos, Fahrräder, ÖPNV, zu Fuß.
Das Auto wird in Deutschland eh überbewertet, von den Personenkilometern in den Städten wird nur etwa die Hälfte vom Auto (=PKW) geleistet. Der Rest passiert schon heute anders. Komischerweise wird über diese andere Hälfte nur selten gesprochen.
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Bin übrigens auch liebend gerne Radfahrer, und frage mich des Öfteren, ob die vielen herrlichen Rennräder die der Don in seinem Blog zeigt , alle in seinem Besitz sind? Es müssten ja dutzende sein. (Habe nicht mitgezählt)
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Aber wer weiß, vielleicht stehen die alle auch noch irgendwo rum und wir erleben beginnendes Messietum auf sehr hohem, raffniertem Niveau. Bilder hat er ja auch eine ganze Menge.
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Dieses externe kleine Wohnzimmer auf vier Rädern, das alle unbedingt besitzen wollen und auch besitzen und das die meiste Zeit unbewegt (aber gepflegt) vor der Haustür oder in der Garage steht -- es ist schon ein arg lächerliches Getue. Stelle man sich mal vor, man käme von einem anderen Stern und beobachte dies Verhalten; der Autor Herbert Rosendorfer hat's mal getan: "Briefe in die chinesische Vergangenheit".
Ergo: Es ist verrückt. Ob ich's noch erlebe, wenn "man" sagt: Das war doch 'ne komische Zeit, als jeder in einem lauten, ungesunden, teuren (und meist sahen alle gleich häßlich aus) 2-Tonner zum Bäcker fuhr und den Großteil seines Einkommens für diese Kiste ausgab und es oft besser behandelte als das eigene Kind...
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Alternativbeitrag mit Beiradlerin: Dies gute Zeichen sollte man mal ruhig setzen. Das andere erledigt der allumfassende ADAC und all die Gazetten, die's nicht lassen können mit ihren Autoseiten (gerade heute wieder in Tagesspiegel, ZEIT, SZ etc. - überall diese knallroten Renner mit jungen Damen, diesmal von einer chinesischen Auto-Schau).
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Hat jemand schon mal "auf'm Dorf" einen Einkauf für eine mehrköpfige Familie mit dem Fahrrad erledigt? Der wird recht fix wieder ein Auto haben wollen - und wenn das den Rest der Woche nur rumsteht, auch ok.
Übrigens sind die Feldwege an den Autobahnauffahrten im hiesigen Umland zugeparkt von Carsharern aus den Dörfern auf dem Weg zur Arbeit in die Stadt. Geht also.
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...und komme seit nunmehr zwölf oder 13 Jahren ganz gut ohne Auto zurecht. Ich war erstaunt, was ich alles als Fußgänger zum ersten Mal sehe, entdecke; plötzlich interessiere ich mich für Architektur, für Stadtgeschichte, kaufe alte Stadtpläne ("Berlin in der Tasche", 1925, eine Fundgrube)...
Leider ist S- und U-Bahn nicht gerade empfehlenswert, wegen der lieben oder eher: weniger lieben Mitbürger. Aber Busfahren, immer! Oder eben laufen, radeln...
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In der Stadt ein Auto? Hatte ich, jahrzehntelang. Wenn ich an all den Stress zurückdenke: Allein die Parkplatzsuche, in Berlin, besonders nach '89! Nee...
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Natürlich sind mir all die Argumente der Autofahrer nur allzu bekannt.
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Die existierenden Carsharing-Konzepte kranken allesamt daran, dass sie von der Planbarkeit des Lebens der Teilnehmer ausgehen. Wer heute schon weiß, dass er/sie in drei Wochen am Samstag auf dem Flohmarkt XY die Kommode Z erwerben wird, der kann den großen Kombi ja buchen, aber wer lebt schon so?
Meine Lösung ist eine schlichte: das umweltfreundlichste, kostengünstigste und gleichzeitig am besten verfügbare Auto ist das, welches man hat. Und das Auto behält man dann, bis es auseinanderfällt, was bei einigermaßen Pflege und Bereitschaft zu Reparaturen auch mit Hilfe von Teilen vom Schrottplatz durchaus einige 100.000 km bzw. 15, 20 oder mehr Jahre sein kann. Das schafft übrigens auch ein Opel, oder in meinem Fall ein Ford Kombi. Ein Langzeitgebrauch ist mit so einem Mainstrammodell, als Kombi, wohl am sinnvollsten, weil man billig Ersatzteile bekommt, und man je nach Lebenssituation (Kinder, LEbenspartner) in ein kleines Auto nicht mehr hineinbekommt als hineingeht, ein groes Auto aber auch dann noch praktisch ist, wenn keine Kinder oder kein Lebenspartner mehr drin sitzen.
Es ist doch auch in finanzieller Hinsicht krank, dass Neuwagen oder neuwertige Wagen heute vor allem mit dem Hinweis auf den Wiederverkaufswert angeboten werden, weil jeder anscheinend nach drei, spätestens vier Jahren selbstverständlich den nächsten Neuwagen kauft bzw. kaufen soll.
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Die Welt kann an solchen Problemen rumdoktern bis sie schwarz wird. Die wahre Einsparung gelingt nur über Verzicht bzw. nachdenken, wann der Einsatz des Fahrzeugs wirklich sinnvoll ist. So gerne ich jeeves recht gebe, aber immer Flaneur sein geht leider nicht.
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Meine eltern nutzten ihren Volvo Kombi 24 Jahre und 430TKM lang und haben den auch nur deshalb ersetzt, weil man mit Anfang 70 dann doch etwas kleineres und vor allem höheres wollte, technisch war der Wagen weitestgehend in Ordnung. Klar, irgendwann hat man den damaligen Neupreis in Form von Reparaturen erneut bezahlt, aber andere Leute kaufen sich in der Zeit alle 3-4 Jahre einen Neuwagen, um die dann nach 3-4 Jahren mit 40% Wertverlust wieder abzustoßen. Das ist finanziell krank, von Umweltgesichtspunkten ganz zu schweigen.
Die 2-3 Liter Mehrverbrauch des Altfahrzeugs sind da praktisch nicht relevant.
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das benzin ist noch billig, das muss nicht immer so bleiben.
die zukunft? autos, motorräder für wenige. fahrräder für etwas mehrere, bus und bahn für viele und zu fuss für den rest.
wurde hier bei anderer gelegenheit nicht schon der name seume erwähnt? eben.
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Ich kenn' ja reichlich Argumente von Autofahrern, weshalb jeder Einzelne unbedingt ein Auto braucht.
Aber... dass es manchmal regnet (!) und dass man Fahrräder aus Italien nach Deutschland transportieren muss (täglich? wöchentlich?), das ist ja mal 'ne hochgradig launige Variante.
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Ich nenn es nur Bequemlichkeit.
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Viele Tage lang.
Viele Bilder lang.
Die Autos von heuet sind doch etwas anderes als die Autos von gestern, lieber Don.
Sie haben etwas anderes bedeutet.
Was hat die Gesellschaft so bewegt wie das Automobil?
Was die Völker nach dem Krieg so zusammengebracht wie die Volksautos.
kommen sie schon, Don.
Bitte.
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Also - dat heißt:
"ROMA O MORTE"
z. B. hier zu sehen:
http://www.flickr.com/photos/airforceone/3704511200/lightbox/
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Was die Völker nach dem Krieg so zusammengebracht wie die Volksautos."
AFN?
Rock'n Roll?
Fernseh'n?
Popmusik?
Eisenbahn?
Monopoly?
Fußball?
Olympia?
Protestbewegung '67/'68?
Internet?
Oder: Das Wandern, das Wa--handern... "Es muss ein rechter Müller sein, dem niemals fiel das ...."
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:-)
Scho recht.
Oder machen S' was übers Ingolstädter Telefonbuch.
Mir wern's scho lesn und kommendiern.
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Was ist denn mit dem Sommer-Liebesroman, den du mal schreiben wolltest?
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OK - es gehört nicht hier her, passiert aber gerade jetzt.
(Wahrscheinlich interessiert es eh keine Sau ...):
Man kann im Live-Chat S. Gabriel fragen stellen (Tagesspiegel).
hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/diskutieren-sie-mit-spd-chef-sigmar-gabriel-jetzt-im-live-chat/6552286.html
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Go for it!
Mach doch!
Aber ehrlich gesagt: es ist mir auch Wurscht ...
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Sind auf der Mille eigentlich jemals Opel mitgefahren? (hehe)
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Da denke ich gleich an Wirtschaftswunder, Agfacolor, Rheinterrassen!
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Trotzdem freue ich mich schon auf Ihre Mille Serie.
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So ein Gefährt ist (sieht aus) wie ein Fahrrad, fährt sich wie ein Mofa, allerdings beschleunigt das Fahrrad wesentlich besser als ein Mofa. Wieviel Cent kostet eine Akkuladung, um sich hundert Kilometer schieben zu lassen?
So ein Gerät fühlt sich wunderbar pervers an.
Für den Alltag, für den Normalbürger, für bergige Gegenden, für den Arbeitsweg, für längere Strecken als gewohnt, werden sich diese Dinger durchsetzen.
In fünf Jahren fährt jeder so rum, macht euch schon mal locker.
Ich fürchte mich vor der Zukunft.
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Da ist noch sehr, sehr viel zu tun.
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