In Natur leben und sterben

Das wird bei uns aber viele bewusste Bauern freuen: Ganz offensichtlich ist die Natur in der Lage, unsere Gentechnikpflanzen auszutricksen.

Darauf einen eigenen Schrebergarten von mir in der FAZ, für den andere Platz machen müssen, die nicht in das system der Gentrifizierung passen - zumindest nicht als Gewinner. Die einen rafft das Insekt dahin, die anderen der Cabriofahrer.

Dienstag, 29. Mai 2012, 16:17, von donalphons | |comment

 
Im Umkehrschluss sind die GenTech-Bauern nicht bei Bewusstsein. Zombies von Monsantos Gnaden.

Das war doch aber absehbar, gar zwingend. So kann man immer neue und neue Sorten züchten. Und kommt nie beim Optimum an.

Besonders gefallen hat mir: Bacillus thuringiensis

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Ich fürchte Sie erkennen das Problem nicht im ganzen Ausmaß.

Es stimmt, dass es auch transgene Pflanzen früher oder später wieder für Schädlinge anfällig werden.
Aber leider haben sie dann schon ihr verändertes Erbgut durch das sogenannte Spilling verbreitet.

(Spilling: Verlust von Saatgut bei der Aussaat:
auf deutsch: das Zeugs landet unterwegs in anderen Äckern oder wird beim Transport auf andere Anbauflächen übertragen. Es gibt daher heute nur noch genveränderten Raps, bzw. genveränderten Mais. )

Die Verrapsung und Vermaisung der Landschaft trägt da mit ihren Teil zu bei. Obwohl es da Alternativen gibt, die weniger umweltschädlich, aber leider nicht subventioniert sind.

Zusätzlich ist beim Neo-Schrebergärtner auch unbekannt, dass 99 % der handelsüblichen Saatgutanbieter (Sperli, KWS etc.) inzwischen Monsanto gehören. D. h. der vermeintlich aussteigende Neo-Schrebergärtner kauft seinen Rübensamen im Baumarkt und die haben ihn beim Monsantokonzern gekauft.

Irgendwann lässt sich die Natur, die große Erfinderin sicher auch dafür was einfallen, aber ob das uns schmeckt, ist dann eine andere Frage.

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Lach... es passiert wirklich nicht häufig, dass das Käseblatt meiner alten Heimat dem Don (und auch der FAZ) im Erkennen eines Stützen-Trends um Jahre voraus ist:
http://www.wn.de/Muenster/2008/06/Nachrichten-Muenster-Vom-Kleingarten-zur-Schickimicki-Laube

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wenig stützenhafte bekannte eröffneten mir gerade, dass sie ebenfalls einen Schrebergarten zu pachten gedenken. der trend setzt sich ja schneller in die untere mittelschicht fort als ich befürchtet habe.

nun gut, sie berichten über einen pflaumenbaum mit exorbitanten erträgen. da kann man nicht so laut lästern wenn man die noch vernaschen und verschnapsen will.

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Diese elenden Mais Monokulturen sind auch ein Auswuchs des Sieges des Ostens über die alte ´Bundesrepublik.
Kaum noch Felder von Bauern, sonder überall Kolchosen !

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Die Mais-Monokulturen sind doch subventioniert wegen dieser plöden Biogas-Kraftwerke ...

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Da kocht ja sogar die Galle beim lieben Waidmann. weil man die Schwarzkittel nimmer so leicht erwischt ...

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nun den mais gibts schon länger als die biogasschwemme. diente in erster linie die ganze schweinescheisse zu absorbieren, deren produzenten dann für 99cent/kg in der alditiefkühltheke landen.

weniger tiere essen und man fährt auch nicht mehr so oft durch diese grünen Tunnel

edit: nacheile im Mais, in der Dämmerung ...ein großer spass für alle Beteiligten

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Um mal kurz von den dummen Bauern zu sprechen, welche facebook gekauft haben:
http://fr.finance.yahoo.com/echarts?s=FB#symbol=fb;range=5d;compare=;indicator=volume;charttype=area;crosshair=on;ohlcvalues=0;logscale=off;source=undefined;
Also, ich waer sauer, wenn ich mir davon 10.000 Stueck haette aufschwaetzen lassen!
(Ich kenn so ein paar Leute , die sind seeehr sauer!)

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gleich 10k von den dingern ?
nun gut, auch wenn man regelmäßig 6stellig investiert ist das nen haufen geld, den man nach so einer bude wirft.

da hätte man sich vorher auch ma informieren können. schade, dass so deppensteuern nicht in bildung und kultur investiert werden sondern als bonus auf dem Konto von leuten landen, die damit eh nur schindluder betreiben.

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trotzige tränen
weint abermals das geschlossene weltbild. erst der atom und jetzt auch noch das: mit der gentechnik verlässt die wissenschaft europa. "Sie steht im Wettbewerb und geht dahin, wo sie Chancen für die Grüne Gentechnik sieht. Europa kann hier keine erste Adresse mehr sein." http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-agrarpolitik-das-gespenst-gentechnik-geht-117674. und wieder ist das licht aus. armes europa, weh und ach.
geht doch rüber, kluge köpfe, zu den ersten adressen.
merke: wettbewerb auch in wissenschaft - wer besser zahlt, schafft an - nix unabhängig.

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Welch ein Zusammentreffen. Gestern recherchierte ich noch zu
http://de.wikipedia.org/wiki/Fukuoka_Masanobu
Versuch einer Zusammenfassung: http://kleinsthof.de/Biogarten/Fukuoka.php

Dessen One Straw Revolution erscheint mir deutlich weiser als die Technik- und Patentgläubigkeit der Agrarindustrie.

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