Tee hilft gegen Kopfschmerzen

Gut, vielleicht kommen die Kopfschmerzen bei mir auch daher, dass ich zu wenig Tee getrunken habe. Gefühlt aber ist das nicht meine Droge, sondern meine Medizin. Und damit verstehe ich absolut keinen Spass, wenn da Firmen wie Nestle dran rumpanschen. In der FAZ.

Mittwoch, 5. September 2012, 23:45, von donalphons | |comment

 
Ein Freund von mir, der jedesmal vom guten Cappuccino in der Pasticceria schwärmt, wenn er mich in L. besucht, hat zuhause auch so ein Nespresso Teil und ist ganz begeistert davon.
Das passt für mich nicht zusammen.

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Es gab in den 90ern eine "Titanic"-Werbeparodie:

"Ein Teelöffel Neswasser in eine Tasse geben, mit Wasser auffüllen, und Sie erhalten eine Tasse köstliches Neswasser."

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Die Kapseln haben den Vorteil, dass der Kaffee dort recht schnell nach dem Rösten so gelagert werden kann, daß kein Geschmack verloren geht (selbst wenn man ganze Bohnen kauft, so sind die in den meisten Fällen nicht im Vakuum verpackt); weiterhin ist natürlich auch die Maschine derart abgestimmt, daß ein gleichbleibender (und vermutlich auch entsprechend gewünschter) Geschmack erzielt wird - ich finde Don Ferrandos Aussage daher nicht so überraschend (letztlich handelt es sich bei Kaffee ja auch nur um eine wässrige Extraktion, die man so optimiert, daß die richtigen Aromen im richtigen Verhältnis gelöst werden). Ich vermute, daß der Geschmack wohl recht konsistent ist - und in vielen Fällen will man ja genau das.

Tee dürfte da wohl etwas schwieriger werden, weil man unterschiedliche Temperaturen braucht - und ich weiß nicht, wie gut Aromen unter Druck oder mit Dampf gelöst werden.

[Bitte nicht als Werbung mißverstehen, sondern als Erklärung.]

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So ist es. Der Kaffee zählt zu den schmackhaftesten, die ich bisher zuhause zubereitet habe, darüber ging im Grunde nur ein Kaffee, der in Bohnen etwa dasselbe kostet, wie die Kapseln - und dann nicht nur das Frische-Problem mitbringt, sondern auch immer die Gefahr birgt, dass sich Schimmel bildet. Da reichen ja schon ein paar Krümel, um eine ganze Packung ungeniessbar zu machen.

Solche Kapselmaschinen sind eigentlich sehr zu empfehlen. Gemessen an Komfort und Zeitersparnis, sowohl bei der Zubereitung als auch der Reinigung, ist der leicht erhöhte Preis geradezu lächerlich. Man darf auch nicht vergessen, dass man ähnlich konstante Qualität vermutlich nur mit sehr teuren Mühlen, Siebträgermaschinen und Rohstoffen hinbekäme. Dafür fehlt die Kontemplation.

Damit könnte ich leben. Aber mit dem Müll nicht.

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Für nur 760 Euro/Tag mieten Eltern mit max. 2 Kindern hier eine Ferienwohnung - aber eben nicht nur eine Ferienwohnung, sondern eine mit --- hmmm jetzt kommts:

"...Kaffepads im Humidor für die Nespressomaschine..."

http://www.seaside-sylt.com/pa/1013.html

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Das ist allein schon deshalb witzig, weil man Kaffee möglichst trocken lagern sollte.

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Das alles ist ja kein Kulturverfall mehr, sondern ein totaler Kulturabsturz.

Kaffee brüht man entweder mit dem guten alten Melittafilter aus Porzellan (!) wie weiland Muttern, wobei man da im Gegensatz zu Muttern nicht am frisch gemahlenen Pulver spart, und Espresso bereitet man im klassischen Espressobereiter auf dem Herd zu, ebenfalls mit frisch gemahlenem Pulver. Oder man leistet sich eine sündteure, wirklich sehr gute Jura oder Gaggia (oder ein Gerät einer anderen althergebrachten und erprobten Firma) im höheren Preisniveau, die tatsächlich etwas taugt.

Bei Tee wiederum verbietet sich *per se* jegliche Mechanisierung. Bislang ist noch jeder Versuch diesbezüglich kläglich gescheitert. Tee ist, vielleicht noch mehr als Kaffee, eine Kunst, ein Stück Kultur ohnehin, und wird üblicherweise im Silberkännchen bereitet, aus dem losen Blatt, in alter Tradition, und dann mit dem silbernen Teesieb über der klassischen Porzellantasse mit Goldrand eingegossen und danach aus der silbernen Heißwasserkanne nach Gusto verdünnt.

Den kulturellen Absturz selbst gebildeter Kreise bemerkt man unter anderem auch daran, daß sich neureiche Vollpfosten bei den Silberhökern die Heißwasserkannen der Teeservice als Kaffeekannen andrehen lassen, weil denen anscheinend ihre Mütter oder die Haushälterin nicht beigebracht haben, welche Tülle wozu und warum an welcher Kanne mit wiederum welcher Form (wozu und warum ...) dran ist ...


Teegefängnisse von Nestlé ... davon mal abgesehen, daß diese Firma auf der Abgrundskala direkt neben Monsanto, Goldman-Sachs, McDonalds und Starbucks nebst diversen anderen Widerlingen steht kauft man von denen nichts, wenn man noch irgend auf sich, seine Herkunft und sein Seelenheil hält.

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frau jott, Sie boykottieren den Konzern? Würden Sie mir verraten, wie Sie das schaffen?

Ich hab's – wie wohl so viele – vor einigen Jahren versucht und bin kläglich gescheitert. Das große N ist wie das große U: überall, wirklich überall die Finger drin, und sei's nur über Beteiligung.

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"Kultur" bedeutet nicht unbedingt, neue Dinge nur deshalb zu verweigern, weil sie neu (und möglicherweise besser) sind. Tee und Kaffee waren auch einmal etwas neues, und haben andere Getränke vertrieben; Menschen kamen auf die Idee, heiße Schokolade mit Milch(!) zuzubereiten (eigentlich nimmt man dafür Wasser, aber das macht heute wohl auch niemand mehr).

Die Kapseln (die es ja auch von anderen Firmen gibt) haben durchaus ihre Nachteile, insbesondere was den Müll angeht - als Konzept bringen sind sie aber durchaus sinnvoll. Die Moka kann nicht den Druck erzeugen, der für einen richtigen Espresso notwendig ist (außerdem ist mir das Aluminium ein wenig unsympathisch) ist, weil es im Gegensatz zu den Kapseln direkt und regelmäßig mit dem Produkt in Verbindung kommt.

[Die Aversion vieler Menschen gegen Nestle ist mir bekannt, aber nicht so ganz nachvollziehbar, im Vergleich zu anderen Firmen, die von diesen Menschen oft ohne Probleme frequentiert werden, sehe ich da keinen Grund. Allerdings arbeite ich in einem sehr ähnlichen Fachgebiet und habe daher vielleicht eine etwas andere Einstellung dazu.]

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Gemessen an Danone, Ferrero und anderen Blue Chips des Industriemampfs scheint mir das große N jetzt nicht über Gebühr evil.

Hatte vor einem Vierteljahrhundert dort mal ein Praktikum in der Pressestelle gemacht, das recht interessante Einblicke lieferte. Habe gleich am ersten Tag ins Klo gegriffen mit der Frage, ob man da auch richtigen Kaffee kriegen könne (Nescafé gabs kostenlos eingeschenkt, so viel man wollte). Lernte dann, dass auch Dallmayr zum Imperium gehört, aber um richtigen Bohnenkaffee zu kriegen, musste ich einigen Fußweg zum Casino in Kauf nehmen). Eine der skurrilsten Begegnungen hatte ich dort übrigens mit einer Diätexpertin, die mit Nachnamen Schweinebraten hieß...

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Wissen Sie Gux, diese durch die moderne Technik gleichbleibenden Ergebnisse des Nespresso sind ja gerade das, was ich weniger schätze.
Mal ist bei mir das Kaffeemehl feiner, mal gröber. Mal fülle ein Gramm mehr in den Siebträger, mal weniger. Auch der Anpreßdruck variiert.
Das ist der Charme des Selbstgemachten gegenüber Vollautomaten.

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Don Fernando - die Frage nach der Perfektion ist hier wohl eher eine philosophische. Und wenn man einmal die optimale Methode zur Herstellung von Kaffee gefunden hat - warum soll man sie verändern? Es dürfte wohl der persönliche Geschmack sein, welche Präferenzen man hat.

Eine Gegenfrage: sind Photographien schlechter als Gemälde, weil sie gleichbleibende (und reproduzierbare) Ergebnisse erzeugen?

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Gux, die Frage ist doch nicht, ob Foto oder Gemälde.
Sondern imho, ob Foto mit Programmautomatik oder manueller Belichtungssteuerung.

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@mark793 Frau Schweinebraten ist sogar Co-Autorin eines Meilensteines der Ernährungswissenschaften. Wie könnte das Büchlein anders heißen als "Cholesterinarm kochen und genießen: Rezepte für die ganze Familie"? (Leider nur noch antiquarisch erhältlich.)

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@hockeystick:
Ich brech zusammen...

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Don Ferrando, was ist das Problem bei einer Programmautomatik? Es gibt dafür durchaus auch Anwendungen. Worauf ich aber eigentlich hinaus will: ich halte die Kapseln nicht einfach deswegen für gut oder schlecht, weil sie ein reproduzierbares Getränk ermöglichen. Für denjenigen, der das gerne hat, ist es wohl ein hervorragender Weg - alle anderen können ja auch normalen Kaffee machen (ich persönliche halte die Kapseln für eine gute Idee und mache trotzdem Kaffee auf andere Art).

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Frau Jott, natürlich bezieht der orthodoxe Espresso-/Cappuccino-Fan sein Getränk nur aus dem Siebträger. So teuer ist das aber gar nicht. Eine Gaggia Classic ist für deutlich unter 300 Euro zu haben und produziert genauso guten Caffè wie teuren 1000+-Euro-Monster.

Was aber genauso wichtig wie eine gute Eapressomaschine ist: eine anständige Kaffeemühle!

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oh jeeh... man kann sich nur wundern, auf welch dünne Ästlein und Zweiglein sich ein Mensch hinaus zu wagen in der Lage ist, wenn er zu viel Zeit hat...
Kaufen'S den Kram halt einfach ned.

Mich treibt viel mehr die Frage um, wo ich künftig 40-W-Glühbirnen her bekomme.

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Die 2 Standardtipps: 1. Heavy-Duty Lampen für besondere Belastungen (verstärktes Gewinde etc), z.B. für die Schifffahrt und 2. Foto-Lampen ("Opaque-Lampen").

Beides sind Ausnahmen, die es in beliebiger Wattzahl noch eine Weile geben wird.

Kostet halt deutlich mehr als früher, gibt es aber alles noch.

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@ betablog

Horten! Ich habe in meinem Keller Glühbirnen in der von mir benötigten Wattzahl in dem Maße eingelagert, dass es sicher mein Leben lang reicht. Das sind übrigens gar nicht soooo viele, da die Lebensdauer einer Glühbirne bei weitem nicht so schlecht ist, wie sie seit Einführung der Enegiesparlampen geredet wird. 40 Watt Lampen gibt´s noch als Restposten im Baumarkt. 100 Watt Lampen kann man noch über´s I-net beziehen.

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Schwächeln bei der Aversion? Ich helfe!
Wem "die Aversion vieler Menschen gegen Nestle bekannt, aber nicht so ganz nachvollziehbar" ist, der gucke hier:

http://info.babymilkaction.org/nestlefree

Jetzt nachvollziehbarer?

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Glühbirnen? Woher?
Aus'm Keller, wo man sie beizeiten nach dem Kauf gelagert hat.

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noergler, ich kenne diese Argumente, sehe sie allerdings ein wenig anders. Persönlich halte ich diese Aktion für ein wenig einseitig (d.h. ich halte die Argumente für ein wenig einseitig).

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gute LED Birne kaufen (LEDON aus eigener Erfahrung sehr gut). Teuer, aber problemlos bei Amazon bestellbar. Wenn die ihre angepriesene Lebensdauer erreichen, sind die nicht einmal mehr teurer. Nachteil: Strahlen gebündelter ab als Glühbirnen.

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"Teuer, aber problemlos bei Amazon bestellbar."

Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht. "teuer weil" und "teuer obwohl" kapiere ich vielleicht noch.

Oder ist "bei A. bestellbar" ein Qualitätskriterium?

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Ich habe es so verstanden: Die LED-Birnen des genannten Herstellers sind teuer, sie sind aber nicht so exklusiv, dass man sie nicht auch via Amazon bekäme.

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Mix aus Werbung für Weichspüler, Yoga-Kurs und Sterbegeldversicherung
der Späschl-Tii Bloggbeitrag inspirierte mich, den Intro-Film über die neue allround Teezubereitungsmaschine auf der Nestlé-Site anzuschauen. Fazit: Ach du scheiße!

Ich glaub denen kein Wort. Vor allem nicht zu dem Preis!

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Die Firma aus dem Land wo die CD's herkommen, verdient übrigens auch mit Wasser in Flaschen und erwirtschaftet damit Margen, die selbst mexikanische Koks-Barone vor Neid erblassen lassen dürften..

http://futterblog.weberphilipp.de/der-sturm-im-wasserglas/

"...lässt sich selbst mit dem billigsten Discount-Wasser Badewannen voll Geld verdienen. Das einfachste Mineralwasser kostet im Supermarkt um die 20 Cent pro Liter. Bei einem durchschnittlichen Preis von 0,2 Cent pro Liter Leitungswasser… So entstehen hochprozentige Gewinne! Da kann man sich das Essen hier im Kaminksi natürlich leisten..."

Ich verbessere, sich Alukapselplörre für fast 60 Euro pro Kilo leisten.

Sanfte Grüße.

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Es wäre ja schön, wenn wenigstens die Zahlen und so weiter stimmen.
Das billigste Mineralwasser in den hiesigen Supermärkten kostet ziemlich einheitlich 19 Cent für 1,5 Liter; nach Abzug der Mehrwertsteuer komme ich auf ca. 12 Cent pro Liter. Und daran verdient bekanntlich nicht nur der Hersteller, sondern auch der Handel (und die ganzen Zwischenstufen).
Das dazu.
Zum anderen: Ich komme ursprünglich aus einer Gegend, in der das Leitungswasser Oberflächenwasser war/ist, also kein Quellwasser. Der Unterschied zum Mineralwasser (und natürlich auch zum Leitungswasser aus anderen Gegenden) war/ist erheblich. (Das hat sich früher auch in der Bierqualität niedergeschlagen.)

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Teemaschine in gut geht auch
Im Büro gehabt. Macht gesamtes Wasser in einer Kammer heiss, lässt das heiße Wasser schnell in zweite Kammer mit den Teeblättern fließen, öffnet nach x Minuten weiteres Ventil und lässt das Wasser schnell in die Kanne laufen.

Allerdings ist die Zeitersparnis nicht wirklich der Rede wert. Spannend vielleicht für Gastronomie, wo "rufender" Gast dazwischen kommt oder im Büro, wo man keine Zeit hat, 2 Minuten auf Wasserkochen und 3 Minute auf Teeziehen zu warten. Für die Privatnutzung definitiv überflüssig.

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Man kann z.B. anhand dieses lustigen Bildwerks sehr schön sehen, wie die Dinge sind und sich danach ausrichten in seinem Kaufverhalten ...

http://www.occupymonsanto360.org/wp-content/uploads/2012/04/who-owns-what-infographic-food-companies.jpg

Es geht auch überhaupt nicht um irgendeine vertrottelte Traditionshuberei oder eine Aversion gegen Neuerungen, sondern um Stil, Ehre und Gewissen. Ich mag irgendwann die Augen zumachen und zumindest versucht haben mich im Rahmen meiner Möglichkeiten aus diesem Irrsinn auszuklinken.

Das ganze verlogene Theater um die "Energiespar"-Lampen spricht Bände und ist ein Paradebeispiel dafür, wie das inzwischen überall abläuft. Es geht ja allenthalben nur und einzig und allein um Geld, um nichts mehr sonst, und der ganze dummdreiste Schmuh, der den Leuten als Begründung für den Unfug vorgelogen wird ist jenseits aller Beschreibung. Oder glaubt irgendwer hier daran, daß diese widerlichen Ökofunzeln zu irgendeinem anderen Zweck ins Dasein kamen als dem, noch mehr Geld zu scheffeln und das mithilfe von Marktmacht und Lobbyismus mit allen Mitteln durchzusetzen?

Ich hoffe ja inbrünstig auf entweder einen Polsprung, einen Meteor oder den totalen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems und dem Untergang aller seiner Büttel. Bevor nicht derlei geschieht, geht der Wahnisnn immer weiter. Als nächstes wollen die Knallchargen in Brüssel im nächsten Jahr private Klimaanlagen verbieten, was auch Autofahrer betrifft, bei denselben aber anscheinend noch nicht so wirklich durchgedrungen ist. Auf den Spaß im Sommerloch 2013 freue ich mich schon. Falls uns nicht vorher realere Probleme davon abhalten, uns dann mit derlei Unsinn zu befassen ...

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Als nächstes wollen die Knallchargen in Brüssel im nächsten Jahr private Klimaanlagen verbieten, was auch Autofahrer betrifft, bei denselben aber anscheinend noch nicht so wirklich durchgedrungen ist.

Haben Sie dazu einen Link?

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Leider nicht, es geistert aber dieses seit Wochen im Netz, man muß suchen, was ich gerade mache, um einen entsprechenden Verweis zu finden.

Was ich weiß, ist, daß die erste Stufe zum Verbot privater Klimaanlagen zum Mai 2013 anvisiert ist, das konnte man lesen. Ging (wieder mal) von Berlin aus, hatte auch irgendwas mit einem angeblich schwer klimaschädigenden Kältemittel zu tun und wurde zudem mit Ökobilanz und Stromverbrauch begründet.

Wenn ich noch genau wüßte, wo ich das gelesen hatte. Es war aber irgendwas offizielles, kein Netzgebrabbel.

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Wäre toll, wenn Sie es noch finden, mir ist das bislang durchgerutscht. Erstaunlich, dass der ADAC deshalb noch keinen Aufstand gemacht hat.

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Tante Gu
findet auf die Schnelle nur den hier:

www.welt .de/debatte/kommentare/article108825087/Jetzt-schlaegt-die-Stunde-der-Lampenspitzel.html

Bleibt ziemlich vage: In Berlin, wo man keinen Flughafen bauen kann und keinen ordentlichen S-Bahn-Betrieb hinbekommt, will man mit sieben neu ernannten Lampen-Schnüfflern wenigstens bei der Umsetzung des Glühbirnenverbotes vorn mit dabei sein. Heizpilze sind dort schon verboten, private Klimaanlagen sind wohl als Nächstes dran.

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Danke
Hmm, das "wohl" in einem Kommentar lässt sich ja so oder so interpretieren ...

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sterngucker hat den Artikel zum Wasser in Flaschen verlinkt, ich verweise der Vollständigkeit halber noch auf den Beitrag des Autors zum Thema Nespresso => http://futterblog.weberphilipp.de/mull-hat-einen-namen-nespresso .

Im Nobelkaufhaus der hiesigen Landeshauptstadt gibt es einen Nespresso-Shop, vor dem sich stets Menschentrauben bilden. Mir ist's ein Rätsel, vielleicht erhoffen sie sich aber, nach regelmäßigem Kapsel-Konsum irgendwann wie George Clooney auszusehen. Deshalb kaufen da auch Frauen ein und verköstigen dann ihre Männer damit.

Meine Wenigkeit hantiert mit einer Caffettiera Napoletana, das ergibt zwar mangels Druck keinen Espresso, sondern Mokka, aber ich bin auch nicht sonderlich auf Crema fixiert.

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Barista, Subst., mask., ital. Lehnwort: Materialbewirtschaftungsunteroffizier der Wirtschaftsstreitkräfte

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Filmtipp: Morgen 20:15 Uhr auf Arte "Bottled Life" über Nestlė

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N'estledrangheta
"Res Gehringer reist nach Pakistan, das Nestlé als Testmarkt diente. Während Nestlé ihm den Zutritt zur Pure-Life-Produktion verweigert, lernt er die Situation der Menschen kennen, die im Dorf außerhalb des Fabrikzauns leben. Hier ist der Grundwasserspiegel rapid gefallen und das Wasser aus den Brunnen der Einheimischen zur übelriechenden Brühe verkommen."

http://www.arte.tv/de/programm/242,day=4,dayPeriod=evening,week=37,year=2012.html

Heute 20.15 Uhr: "Bottled Life - Nestlés Geschäfte mit Wasser"

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