Kleine Programmänderung wegen Leipzig.

Ich darf da am Spiegel-Stand (Halle 3 D 104) am Samstag, den 19. März um 13 Uhr für eine gute halbe Stunde über Blogs reden. Wie ich nun erfahren habe, ist mein Gesprächspartner vom Print- Spiegel verhindert. Statt dessen wird

Frank Patalong

das Gespräch führen.

Montag, 14. März 2005, 12:21, von donalphons | |comment

 
fass!

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http://www.hr-online.de/website/specials/ftoj/index.jsp?rubrik=7414&key=standard_document_1917394

...Qualitätsstandards im Online-Journalismus sind sein Steckenpferd...höhöhö

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Nun, es verspricht eine spannende Veranstaltung zu werden.

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Nomen sit omen
To pat along: der Länge nach festklopfen.

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Niemand hat die Absicht, jemanden zu nageln.

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Da kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

Wird es eine Mitschrift von Deiner Seite geben?

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Hiess das nicht "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" ?

;-) ...gebe ab an Hr. Ulbricht

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Es wird wohl darüber geblogt werden, vermute ich :-)

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brutalstmoegliche Aufklaerung
"Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: mein Ehrenwort"

No more tax!

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Genagelt wird später. Einen Tag vor Palmsonntag ght es erst mal um die Vorbereitung des Einzugs des Messias, der von der Bloggergemeinde gefeiert wird.

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Ist mir to much. Wir wissen doch, wie der angebliche JC geendet ist/wurde.

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Schade,
dass ich an diesem Tag arbeiten muss. Palmwedel hätte ich irgendwo besorgt :-) -- Gibt es eventuell die Möglichkeit, einen Mitschnitt anzufertigen und als MP3 zur Verfügung zu stellen?

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He, macht kein Scheiss ja? Unsereins hat mitdem Christentum erhebliche Probleme, Kaiphas fand ich dagegen schon immer cool.

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Kaiphas
war doch auch nur ein fundamentalistischer Vollspacken der Pharisäerfront. Wirkliche Größe hat in der ganzen Geschichte imho nur Pontius Pilatus ("Was ist Wahrheit?")...

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Pah! Dieses Waschweib. Entweder oder. Ja oder Nein. Etwas anderes gibt es da nicht, auch wenn 20 Jahre Knast für Jesus wegen groben Unfugs, Bildung einer terroristischen Vereinigung und Hochstapelei die Geschichte der Welt im Positiven beeinflusst hätte. Ein eingelochter Messias taugt nun wirklich nicht.

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Auch die Haftstrafe
hätte ihn zu ner Art Märtyrer gemacht und weiteren nervigen Hassel in Judäa ausgelöst. Für mich bleibts dabei - hätte man ihn ignoriert, wär der Weltenlauf am wenigsten aus den Fugen geraten...

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Eine etwas andere Passionsgeschichte
kann man übrigens in "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow lesen.

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Nagler unter sich.

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Komm komm Patalong, let´s do it life (zur Melodie von Tom Tom zu singen)

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Da fällt mir ein: In der TAZ war ein schöner Artikel über das Selbstverständnis des Spiegels und besonders das des Chefredakteurs:

http://www.taz.de/pt/2005/03/12/a0278.nf/text

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In dem Artikel fehlt nur ein kleines, aber wichtiges Detail: Nicht nur gegen die Windkraft, sondern auch gegen das Airbus-Werk in Hamburg hat der Spiegel jahrelang viele Zeilen voll geschrieben. Das mag Gabor Steingart dann nicht so gepasst haben, aber zum Wohnort von Herrn Aust. Die Pferde mögen halt auch keinen Fluglärm.

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Sehr schön fällt....
...folgendes Zitat aus:
"Wenn Aust der kleine König ist, dann ist Gabor Steingart sein Kronprinz. Noch vor zehn Jahren war Steingart ein Jungredakteur unter vielen, dessen besondere Forschheit im Gewimmel der Spiegel-Talente nicht weiter auffiel. Höchstens sein Gesicht, das immer noch eine Spur mokanter wirkte als das der anderen, selbst wenn es Rudolf Augstein war, dem er gegenübersaß."
Mokanter, im Sinne des im Rheinland gebräuchlichen "Mocken" (= Pupsen), dass passt!

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Laut taz ist Steingart bei manchem Spiegel-Gesellschafter unten durch und damit nicht mehr als Aust-Nachfolger durchsetzbar.

Nachtrag: Oh, girl hatte auch schon darauf verlinkt, hatte ich nicht gesehen.

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Wenn man da einen Böhme danebenstellt, sind das wirklich Welten....

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Allerdings stimmt es so nicht,
dass Steingart vor 10 Jahren eine völlig blasse Figur war. Dass das einer das speziellen Paladine von Aust war, daran gab es von Anfang an keinen Zweifel.

Längergediente Redakteure und Leiter empfanden es seinerzeit als extrem irritierend, wie die Jungherrenriege um Steingart (und ja, richtig, auch Klaus Madzia) ihre Kreise stören durfte mit offensichtlicher Billigung von Aust.

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