Öl-für-Kneitinger Mission beendet,

und zwar erfolgreich. Natürlich war es kein Zuckerschlecken, wie der erste Teil. Ich weiss nicht, welcher Mafia es zu verdanken ist, aber: Der Osten war mal rot, heute ist der dafür voller Opel Astra. Der Osten war mal korrupt und runtergekommen, er ist es immer noch. Aber das schreckt keinen Bayern nicht, und so wurden alle korrupten Beamten aus dem Weg geräumt, wie der Postbote von Dingharting auf seinem Mofa. In Bagderlin dann quetschte ich meinen Roadster in eine Lücke vor einem halb einstürzenden Haus, kontaktierte meinen Mann per Funk und brachte das Zeug schnell über die Strasse, bevor die Büttel des Regimes kamen und es konfiszierten mit der Behauptung, es seien Mollis. Oder ihre Gegner mit der Behauptung, man brauche die Flaschen, um Mollis daraus zu machen. Deppen in meinen Augen: Nehmt Holsten- und Becksdreck, damit kann man sich und die Ordnungsmacht vergiften.



Es ist vollbracht. Unrasiert, abgekämpft und eine Dusche wäre auch mal wieder nicht schlecht. Aber es hat sich gelohnt. Der Bock ist da, wo er hin soll. Unten auf der Strasse wurden dann noch an ein paar Mädchen Pralinen verteilt. So und nur so gewinnt man die Herzen in unterentwickelten Regionen. Ja. Es ist schlimm, dass man sonst nichts tun kann. Man kann sie nicht mitnehmen, die müssen das da drüben selbst schaffen.

Aber solange Bayern noch in der Lage ist, vernünftige Lebensmittel zu produzieren, und solange es mutige Bayern gibt, die ihre Leut nicht hängen lassen, werden weiter Missionen dafür sorgen, dass das Licht der Hoffnung auch in den finstersten Bagderliner Prenzl Slums nicht verlischt.

Sonntag, 25. März 2007, 00:54, von donalphons | |comment

 
bier? ich auch - sofort

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Diese Almdudler wieder - kaum sind sie mal auf glatter Autobahn bis Berlin vorgestoßen, schon führen sie sich auf, als hätten sie die Quellen des Nil entdeckt.

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Dr. Atkins, I suppose?
Oder wie Karl der Grosse bei seinen Vorstössen gegen die Slawen.

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Der große Karl - übrigens ein Analphabet - kam aus Richtung Westen. Und mackelte bei Verden die gesamte Intelligenz der Sachsen dahin. Was man diesem Völkchen, wie ich finde, noch heute anmerkt ...

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Ganz schön mutig, Trinkkultur nach Prenzl zu bringen, ohne überfallen zu werden. Hut ab!
Normalerweise sieht der typische Dialog in einer Kneipe dort so aus:

> Ich hätte gerne einen Tee, welche Sorten haben Sie?

>Wir haben schwarzen Tee oder Pfefferminztee. (mit dem bekannten, typischen Unterton)

Anschließend bekommt man irgendeine Ostfriesenmischung im Teebeutel und eine Tasse heißes Wasser präsentiert. In diesen unterentwickelten Regionen sollte man tunlichst nur Abgepacktes oder Gekochtes essen.

Noch Fragen?

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Schon mal Hopfentee verlangt? Mit Malz und Gerste aufgekocht. Kalt serviert, nicht gerührt, nicht geschüttelt.

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Ja, die Gegenfrage lautet dann: "Köpi oder Kindl?"

EDIT: Ich bin zu hart: es gibt in ausgesuchten Kneipen manchmal sogar auch Beck's.

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Besonders barbarisch:
Wenn man bei den Aborigines Tee bestellt und bergamotverseuchtes Pisswasser namens grauer Graf erhält.

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Wie? Immer noch einer wach?. Ich geh jetzt ins Bett

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Moment mal, das war meine Geschäftsidee: Traumzeittee der Aborigines für Gutmenschen. Da kann auch gerne Bergamot drin sein, Du siehst mich dann am Samstag mit Bauchladen vor dem Alnatura stehen. Achja, der ist natürlich streng ökologisch angebaut worden.

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Streng ökologisch angebaut reicht nicht. Gewaltfrei geerntet muss schon sein.

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Gewaltfrei bööh,
der Traumzeittee wird natürlich per Flieger eingeflogen. Gewaltfrei war gestern. Der Titel meines nächsten Erfolgsblog lautet: "SUV, geparkt in dritter Reihe, Samstag Vormittag bei Alnatura".

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"Braucht 40 Liter auf 100 Kilometer - aber nur Rapsöl".

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Müsste eh SUFF heißen, nicht SUV.
Phonetisch bassds immerhin scho...

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Dank dir ist dieses Fort wieder bis an die Zähne bewaffnet! Es lebe der Waffenschmuggel!

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Hau reunster!

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Leute, und das nächste Mal bringt der Don auch einen Flaschenöffner mit, ja?

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Haha! Wir wissen wenigstens, wie man so ein Teil mit dem Feuerzeug aufmacht! Oder an Sandsteinmauern, gell? ;-)

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