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Montag, 24. Januar 2005
Fuck! Pud bekommt 4 Millionen VC!
Pud, der Nome du Guerre des New Yorker Jingele Phillip Kaplan und Gründer des famosen Portals Fuckedcompany.com, erhält für seine Werbebannerklitsche AdBrite 4 Millionen Venture Capital. Will sagen, der Hype geht wieder los. Demzufolge müsste ich im Äquivalent ein Lizenz zum Verkauf von Freeware in der Fussgängerzone beantragen, um gleich auf Florian Dargel zu antworten, der mir den Link zusammen mit einer Anfrage geschenkt hat. Nein, kein Content Syndication, that won´t work.
Aber: Natürlich plane ich gerade, ein supersexy Weblog zusammen mit dem notorischen Kai Pahl und ein paar tollen Autorenschnecken die´s checken mit ganz viel Werbung und enorm viel Links zu Preisvergleichen aufzumachen, stelle einen Kicker ins Büro und bestelle Pizza und Porsche für alle, und das verkaufen wir dann Heise, Springer, SAT1, Burda oder Wellington als das grösste Ding seit dem Ende des neuen Marktes, weil es ist ja Blog und so und das muss ja funktionieren wie schonBrokat Kabel New Media Net Business News Frankfurt - äh, also wie... hm vielleicht doch nicht.
Aber: Natürlich plane ich gerade, ein supersexy Weblog zusammen mit dem notorischen Kai Pahl und ein paar tollen Autorenschnecken die´s checken mit ganz viel Werbung und enorm viel Links zu Preisvergleichen aufzumachen, stelle einen Kicker ins Büro und bestelle Pizza und Porsche für alle, und das verkaufen wir dann Heise, Springer, SAT1, Burda oder Wellington als das grösste Ding seit dem Ende des neuen Marktes, weil es ist ja Blog und so und das muss ja funktionieren wie schon
donalphons, 18:05h
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Vor etwa einem Jahr
sickerte durch, dass es ein Buch mit dem Titel Blogs geben würde. Es gab den erwarteten Aufschrei von den üblichen Leuten, die sich alle sehr, sehr wichtig vorkamen. Papier! Und diese Autoren! Und man selbst wurde nicht gefragt! Pfui Elite!
Ein paar haben inzwischen ihre Blogs aufgegeben, andere dümpeln lustlos vor sich hin, und ein paar gibt es weiterhin, der ein oder andere hat seine Meinung revidiert, andere murmeln immer noch Verwünschungen in ihre Bartstoppeln. Angesichts der grossen Pläne und Ankündigungen, was man denn gegen das Buch setzen könnte - Plattformen, Blogs, andere, bessere Bücher mit besseren Autoren - ist dieses Hinwegdämmern keine Glanzleistung. Grosse Klappe und nichts dahinter.
Jetzt zeichnet sich wieder ein Projekt am Horizont ab; kein Buch diesmal (und auch kein Contentklau), Codename nach diesem 60er Buick ist "Electra", und die verbliebenen üblichen Leute können sich schon mal erwartungsgemässe Reaktionen bereitlegen.
Ein paar haben inzwischen ihre Blogs aufgegeben, andere dümpeln lustlos vor sich hin, und ein paar gibt es weiterhin, der ein oder andere hat seine Meinung revidiert, andere murmeln immer noch Verwünschungen in ihre Bartstoppeln. Angesichts der grossen Pläne und Ankündigungen, was man denn gegen das Buch setzen könnte - Plattformen, Blogs, andere, bessere Bücher mit besseren Autoren - ist dieses Hinwegdämmern keine Glanzleistung. Grosse Klappe und nichts dahinter.
Jetzt zeichnet sich wieder ein Projekt am Horizont ab; kein Buch diesmal (und auch kein Contentklau), Codename nach diesem 60er Buick ist "Electra", und die verbliebenen üblichen Leute können sich schon mal erwartungsgemässe Reaktionen bereitlegen.
donalphons, 15:53h
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Elitessen ficken & schwängern
fordert momentan ein Hinterbänkler der FDP von den Besserverdienenden zwecks Fortpflanzung der Elite, offensichtlich bar jeder Praxiserfahrung. Weil, vor das Elitessenficken hat die Elitesse ein paar Hindernisse gesetzt.
Da müssen wir zuerst einmal das grundsätzliche Definitionsproblem lösen. "Sex" ist bei echten Elitessen kein Standardfeatuere jenseits des Guckens bestimmter amerikanischer Serien - wovon auch in aller Regel die meisten Informationen über das Thema jenseits der schmalen praktischen Experiences kommt. In aller Regel müssen wir mit enormen Wertberichtigungen rechnen: Elitessen-"Sex" beginnt mit (speichelfreiem) Knutschen auf der Kellerparty und endet mit Gute-Nacht-Kuss auf die Wange an der Wohnheimstür. Was wir im normalen Sprachgebrauch "Petting" nennen, erhält trotz des denglischen Ursprungsbegriffs die Bezeichnung "schmutzig". Ausserdem achten Elitessen auf ihren guten Ruf, und warten erst mal, bis sich bei den Komilitonen durch Firmengründungsplänen, Praktika und hoher Depotperformance ein accessable Upper Quarter gebildet hat. Das dauert, gerade in der Krise; solang schauen wir mit dem Ofenrohr in das Gebirge, Richtung Matterhorn. Altreiche Berufssöhne wie wir mit dachterassenbewehrten Stadtpalästen wären vielleicht eine Option, wenn wir denn ernsthafte Absichten hätten - und in die Arbeitsgruppe zu integrieren wären. Dummerweise wollen wir nur ficken, keinesfalls schwängern, und unsere case Studies aus der traumhaft schönen Munich Area beginnen immer mit "Damals, als ich den CEO von Teflonixx Ventures in der Gosse traf, wo der AR ihn reingetreten hat..."
Nein, eigentlich, das wissen wir, ist es mit dem Eindringen in Körperöffnungen ganz einfach: There ain´t no window of opportunity for this kind of market penetration. Wir haben gegen 8 cm lange, 0,5 cm dünne Stummel verloren: Neben dem Wohnheim der Elitessen ist ein höchstprofitabler Zigarettenautomat, aber keiner für Kondome. An der Elite-Uni gibt es, obwohl katholisch, keinem Kindergarten. Überflüssig. Man fragt sich, wie bei dieser Performance FDP-Abgeordnete gezeugt werden.
Obwohl - wenn ich an die Vereinigung einer Tübinger Zahnarzttochter mit einem Göttinger Unternehmerssohn denke ... dann frage ich mich besser doch nichts.Und die eine einzige Ausnahmeerscheinung war eine Elitesse, mit der ich mal nach der Kellerparty geschla
Da müssen wir zuerst einmal das grundsätzliche Definitionsproblem lösen. "Sex" ist bei echten Elitessen kein Standardfeatuere jenseits des Guckens bestimmter amerikanischer Serien - wovon auch in aller Regel die meisten Informationen über das Thema jenseits der schmalen praktischen Experiences kommt. In aller Regel müssen wir mit enormen Wertberichtigungen rechnen: Elitessen-"Sex" beginnt mit (speichelfreiem) Knutschen auf der Kellerparty und endet mit Gute-Nacht-Kuss auf die Wange an der Wohnheimstür. Was wir im normalen Sprachgebrauch "Petting" nennen, erhält trotz des denglischen Ursprungsbegriffs die Bezeichnung "schmutzig". Ausserdem achten Elitessen auf ihren guten Ruf, und warten erst mal, bis sich bei den Komilitonen durch Firmengründungsplänen, Praktika und hoher Depotperformance ein accessable Upper Quarter gebildet hat. Das dauert, gerade in der Krise; solang schauen wir mit dem Ofenrohr in das Gebirge, Richtung Matterhorn. Altreiche Berufssöhne wie wir mit dachterassenbewehrten Stadtpalästen wären vielleicht eine Option, wenn wir denn ernsthafte Absichten hätten - und in die Arbeitsgruppe zu integrieren wären. Dummerweise wollen wir nur ficken, keinesfalls schwängern, und unsere case Studies aus der traumhaft schönen Munich Area beginnen immer mit "Damals, als ich den CEO von Teflonixx Ventures in der Gosse traf, wo der AR ihn reingetreten hat..."
Nein, eigentlich, das wissen wir, ist es mit dem Eindringen in Körperöffnungen ganz einfach: There ain´t no window of opportunity for this kind of market penetration. Wir haben gegen 8 cm lange, 0,5 cm dünne Stummel verloren: Neben dem Wohnheim der Elitessen ist ein höchstprofitabler Zigarettenautomat, aber keiner für Kondome. An der Elite-Uni gibt es, obwohl katholisch, keinem Kindergarten. Überflüssig. Man fragt sich, wie bei dieser Performance FDP-Abgeordnete gezeugt werden.
Obwohl - wenn ich an die Vereinigung einer Tübinger Zahnarzttochter mit einem Göttinger Unternehmerssohn denke ... dann frage ich mich besser doch nichts.
donalphons, 13:41h
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Gmail Im Quartett
Ich habe 4 Invitations - entweder hier im Kommentar die Email posten, oder eine Mail an donalphonso | at | gmail dot com.
donalphons, 12:09h
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