: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 10. März 2005

Applied Inkonsequenz

Jetzt noch schnell eine Elitesse treffen? Ja. Kontrastprgramm solange bei Insomnia.

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Power Event

für die Vorbereitung unserer youngest High Potentials mit dedicated English Skills im Pre-Schoool-Age auf den globalisierten Wettbewerb. Alles DEIN, nicht unser, eh klar.



Wenn da irgendwann mal steht: Develope, design und create DEINE Schultüte, könnten mir meine Leser vielleicht den Gefallen tun, sich eine Maschinenpistole kaufen und wahlweise entweder mich oder den nächstbesten Marketingmenschen erschiessen.

Tendenziell würde ich übrigens die zweite Option bevorzugen. Danke für die Aufmerksamkeit.

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Medien Tenor abgeknödelt

Der Spiegel Online zitierte mitunter gerne Medien Tenor - und umgekehrt kommt der Spiegel in den Untersuchungen der Bonner Medienforscher ganz gut weg. Allerdings gab es in letzter Zeit einiges an Kritik und Prozessen wegen den Methoden des Instituts. Trotzdem wollte man eigentlich gestern noch ein neues Büro im schweizerischen Lugano eröffnen, mit 20 Mitarbeitern - aber:

Nun hat die gerechte soziale Marktwirtschaft ein Urteil gefällt: Medien Tenor hat beim Amtsgericht die Nummer 98 IN 78/05, und nicht wenige Feinde bei den Öffentlich-Rechtlichen werden das gerne hören. Privatsender verlieren dagegen einen Freund. Und ich gewinne 120 DCT-Punkte und einen Packen Critters-Felle. Und Ihr habt es zuerst bei Rebellen ohne Markt gelesen - da, wo die anderen Medien es morgen her haben werden.

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Endkampf.

Viel ist von den Gegensätzen nicht mehr übrig. Der Ex-68er von gegenüber, der als pensionierter Manager in der Kirche von unten angekommen ist, besteht mitsamt Frau immer noch auf Ökonahrung. Wenn er mit einem seiner Schlitten am Samstag morgen Brot holen fähhrt, bringt er immer ein paar Semmeln für die andere Strassenseite mit und mischt etwas graues Brot mit angeblich gesunden Ballaststoffen darunter.

Wohl wissend, dass die Ex-68er von hier für sowas nicht zu haben sind, genausowenig wie für die Kirche von unten. Kirche wird immer noch abgelehnt, wie auch die CSU, wenngleich sie auf dem Marsch ddurch die Institutionen ein passables Verhältnis zu den Grosskopferten der Staatspartei aufgebaut haben. Der subtile Kampf um den rechten Weg, der nicht der Weg der biodynamischen Vollkornsemmel ist, wird beim Zusammentreffen der unterschiedlichen Ex-68er-Fraktionen auf dieser Seite mit massivem Einsatz von Familiensilber sowie routinemässigen Nachrüstungen beantwortet; hier eine Kanne, dort ein Tablett, vielleicht noch eine silbergefasste Karaffe.

Und tatsächlich müssen die Ex-68er von der anderen Seite dann zugeben, dass ihr Sägemehlbrot in diesem Umfeld ein Stilbruch ist. Sie betonen aber, dass man sein Herz nicht an den Prunk hängen soll, dass Terracotta und Handgetöpfertes auchn ihren Reiz haben, gerade, wenn man es bei einer anderen Ex-68erin kauft, die sich nach der Scheidung von ihrem Mann den Traum eines unprofitablen Töpfer-Studios erfüllt hat.

Nach dem Austausch der gruindsätzlichen ideologischen Feindseeligkeiten sprechen sie über Steueroptimierung und die Unverschämtheit gewisser Makler, die ihnen nicht zutrauen, innerhalb von 24 Stunden eine Luxuswohnung in München Cash zu bezahlen. Makler geben für die alte Garde der 68er immer noch ein veritables Feindbild ab.

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