Warum nicht gleich das Ritterkreuz wiedereinführen?

Einfache Ausführung für den heldenhaften Einsatz im Inneren, mit Schwertern für 10 im Luftkampf niedergeschossene G8-Demonstranten, das Eichenlaub für ritterlichen Einsatz gegen streikende Verdi-Volksverkehrssschädlinge zur Befreiung von ICE-Vorzugskunden von Bahnsteigen, und die Brillianten sponsored by Liechtenstein für erfolgreiche Operationen gegen Steuerfahnder, Oppositionspolitiker und der Wiederherstellung die inneren Ordnung des Staates.

Neue Aufgaben für unsere Truppe benötigen neue Auszeichnungen, und unsere Jungs waren schon vor 45 Vorbilder.

Donnerstag, 6. März 2008, 15:05, von donalphons | |comment

 
Die Wehrmachtnachfolgeorganisation hatte Ruck-Herzog vergessen, als er das Fünfparteiensystem lediglich mit einer Wahlrechtsreform zu bekämpfen trachtete. Wir haben ja noch die Truppe! Die ist aber zu fett und zu faul und ernährt sich zu ungesund. Da muss wieder mehr Zuch&Zack rein, da kann etwas Lametta nicht schaden.

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Genau! Erstmal den Müsliorden schaffen!

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müsliorden? gibts den in der haferflockentüte oder bei der stunksitzung?

ischdanggeunseremmbunneswehsoldahtferseinfortrasch
danggeschönundahastenochdennmüsliodennmitaufdenweg
unddrausseschdehtschondenächstewollemennherailosse
narrhallmarsch!

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Schütze Doppelwhopper wird heute ausgezeichnet für wiederholte, mannhafte Tapferkeit im Kampf gegen die Müslischüssel...

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Pfundeswehr - den Gegner niederwalzen!

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Noch ein Genie

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Ruhig, Brauner !
Jetzt mal durchatmen und eine Tablette nehmen.

Und nicht jeder braunen Saumeldung durchs Dorf hinterherlaufen.

Ist ja langweilig. Sorry. Einer muss es ja sagen.

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Ich überlege trotzdem, einen Aufruf zu einem breit angelegten Angriff mit weichen Früchten auf streikende BVG-Mitarbeiter zu starten.

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das hingegen ist saugefährlich und lebensbedrohlich, wie wir in monty pythons flying circus gelernt haben!

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Ich finde, man kann Berlin kaum einen grösseren Gefallen als die Verhinderung von Verkehr tun. Der Berliner muss daheim bleiben und kann sich mal mit seinem Müll proaktiv auseinandersetzen, und auch die typischen belästigungen des Nahverkehrs haben ein vorläufiges Ende. Berlin ist zu mobil, das ist das Problem.

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die berliner entdecken gerade ein schönes zwischenmenschliches prinzip, nämlich das der solidariät in notzeiten. oder so. es werden fahrgemeinschaften gebildet. die wären natürlich auch in zeiten des funktionierenden nahverkehrs eine hübsche idee. meine große firma profitiert auf diese weise von dem nebeneffekt, dass kollegen unterschiedlichster abteilungen auf der morgendlichen fahrt ins büro miteinander ins gespräch kommen. etwas, wofür unsere marketingabteilung ansonsten weder mühe noch kosten gescheut hat, um es in gang zu bringen. auf der straße lächeln und quatschen sich die menschen plötzlich an, wenn sie vor der ampel stehen. auf einmal hat man zeit, man darf zu spät kommen. mittfuffziger entdecken das fahrradfahren. ich gehe zu fuß, wie immer in solchen fällen, aber wie auch sonst so oft (auch _mit_ bvg), und finde berlin mit einem mal auf sympathische weise amsterdam-like. von mir aus können die öfter streiken. ich wär' auch bereit, die anschließenden kosten zu tragen.

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gegen die mit medals links und rechts garnierten amis oder gar der russen - tragen die noch orden auf den rücken? - fällt die bw doch restlos ab, dagegen sehen die doch fast schon aus wie zivilunken.

passt doch alles irgendwie zusammen:
ein ehrenmal sollte schon vor längerem aufgestellt werden.
jetzt geht es darum, eine besondere auszeichnung für tapferkeit einzuführen (dem bundeswehrsoldaten war die tapferkeit bislang entweder fremd oder selbstverständlich, es gab dafür jedenfalls nichts für an die heldenbrust zu heften).

weiss hier irgend jemand, möglichst noch unterlegt mit beispielen, wie wehrdienstbeschädigte - nanu, warum sperrt es sich in mir, kriegsbeschädigte zu schreiben - soldaten versorgt werden?

ich denke doch einmal, jämmerlich*). dafür haben die herren jung und steinbrück kein geld. da kommt lametta oder eine kranzabwurfstelle doch entschieden billiger.

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*) es gibt da ein bundeswehr-sozialwerk. das soll die soldaten der bundeswehr und ihre angehörigen unterstützen. dafür wird sogar in der truppe gesammelt.
wenn der dienstherr seine fürsorgepflicht in vollem umfang erfüllen würde, bräuchte es dieses sozialwerk nicht.

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Nachdem der Verteidigungsminister über viele Dutzend Monate hinweg eine überraschend brauchbare Performance geliefert hat, will er nunmer beweisen, dass er doch noch zu den konservativen Irren gerechnet werden darf, die darauf Wert legen, dass Traditionen aus der Zeit vor ´45 wiederzubeleben sind.

Warum auch immer.

Und der ach-so-tolle Papst Ratzinger will weltweit 3000 Stellen für neue Exorzisten schaffen, und ist auf das gröbste verstimmt, weil die deutschen Kardinäle da nicht mitziehen.

Dabei hätten sie hierzulande einen Verteididungsminister, mit denen sie anfangen könnten.

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Stimmt, und das Gebet "für die Juden" wollen sie auch wieder einführen. man hätte 45 vielleicht doch etwas besser mit dem Strick aufräumen sollen, dann würden manche vielleicht doch mehr nachdenken, bevor sie was sagen.

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Ich verbeuge mich
vor solcher Genialität.

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