Soziale Unterschiede zwischen Ost und West?

Kleine Argumentatoionshilfe für den Herrn Bundespräsidenten: Auch in Bayern leben Menschen in Sozialwohnungen. Das gibt es nicht nur in Berlin, Halle und Gera. Selbst in den reichsten Provinzstädten muss die Kommune helfen, um den Bedürftigen zu helfen.



So sehen etwa Sozialwohnungen in Ingolstadt an der Donau aus - in einem der schlechtesten Viertel der Stadt. Quasi das Marzahn dieser Stadt. Und tatsächlich wäre es für Mitglieder meiner Familie unvorstellbar, in so etwas zu leben. Entwürdigend, würden sie sagen.

Nun gut, sie waren natürlich noch nie im echten Marzahn. Aber der Bundespräsident auch nicht. Überhaupt, die Marzahns dieser Republik sind nicht nur ein Problem der kleinen Gruppe, die dort wohnen muss - es ist auch ein Problem derer, die das mit ihren Steuern finanzieren. Das sollte Herr Köhler mal eindeutig sagen.

Montag, 13. September 2004, 21:31, von donalphons | |comment

 
P.S.: Versuchen Sie beim lesen dem Autor etwas Ironie zu unterstellen.

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Nord-Süd
Wo ist der Unterschied zwischen Marzahn und Gröpelingen, wo der zwischen Starnberg und Rostock-Warnemünde? Auch im Göttinger Maschmühlenweg mit seinem Sozialhilfempfängerinnenstrich sieht es so ghettomäßig aus, dass der einzige Unterschied zur Bronx die fehlende Weltstadt drumherum und der Mangel an Schusswaffen sind.

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Welch beschauliches Jammertal.

- Tränewegwischregierung.

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Wieso Ironie?
Es gibt eben Menschen, die sind der Gemeinschaft gegenüber dankbar, dass sie Ihnen eine Existenzgrundlage gibt und pflegen das Ihnen Überlassene und es gibt Leute, die klagen die Gesellschaft an, wenn sie nichts auf die Rolle kriegen, wählen NPD/DVU und PDS und lassen das Ihnen Überlassen herunter kommen. Es gibt Menschen im Norden und Süden, im Westen und im Osten.

Meine Chefin frage mich doch allen Ernstes, ob man nicht auch Köln-Zollstock in die Wohnungssuche einbeziehen kann.

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