Lustig

In einer Zeitschrift gut besprochen zu werden, von der man dachte, dass sie längst eingestellt wäre. Es gibt wohl noch andere Zustände als nur "lebendig" oder "tot".

Für 4 Rezensenten von Liquide war es jeweils der letzte Artikel, den sie für ihren Arbeitgeber geschrieben haben, ein anderer musste am Tag nach der Veröffentlichung auf Geheiss der grossen Bosse seine halbe Abteilung feuern. Manche mochten es wohl, weil es praktisch ihr Leben in Echtzeit erzählt hat. Mal schaun, ob sich dieser Zufall jetzt bei Blogs! zu einem veritablen Fluch ausbauen lässt, so eine Art "Der Fluch von Don ench Amunso", der vor allem die Feinde erwischt und sich beim Lesen dieser Seite überträgt. Die News Frankfurt lauert hier ja alle paar Stunden vorbei...

Dienstag, 28. September 2004, 23:57, von donalphons | |comment

 
Na, so provokant ist ja Blogs auch nicht. Da dürften sich auf jeden Fall sehr viel weniger Leute auf die Füße getreten fühlen.

Vielleicht ist Blogs auch eher ein künstlerisches, denn ein literarisches Werk. Und fast alles, was drin steht, stand ja mal vorher auch schon in Blogs. Liquide eben nicht. Das war neu und so mancher dürfte sich wirklich vorgeführt vorgekommen sein.

Dass gleich Köpfe rollten ist aber wirklich krass.

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Natürlich hatte das Lesen des Buches nichts mit der Entlassung zu tun - aber die Koinzidenz war schon sehr auffällig.

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