Die gute Meldung des Tages

Die Deutsche Bank erspart vorerst 1920 Mitarbeitern die Sorge, die Bundesregierung könnte sie mit einer angedachten, leistungsfeindlichen Sondersteuer für Reiche belegen.

Die schlechte Meldung des Tages: Die Deutsche Bank muss diese 1920 Mitarbeiter dafür in Richtung Arbeitsamt schicken. Klingt diesmal vor allem nach mittlerem Management.

Mittwoch, 1. Dezember 2004, 18:42, von donalphons | |comment

 
Und ich hatte eigentlich gehofft, nie wieder Bilder von Leuten, die aus Zwillingstürmen springen, in den Medien sehen zu müssen.

... link  

 
Das wird auch nicht geschehen, eines Tages werden sie kommen, und die Türen gehen nicht mehr auf. Am Hintzereingang stehen dann die Pappkartons mit den Disketten, den Yukka-Palmen und den gnädigerweise mitgelieferten Festplatten mit den alten Abteilungs-PrOneaux.

... link  

 
na, in den zwillingstürmen kann man die fenster ja auch nicht aufmachen.

... link  


... comment
 
Und, wie wirkt sich das auf den Kurs der DB aus? Wieder ein "kleines Wirtschaftswunder", Hoffnungsschimmer für die Aktionäre?
Was nörgelt man nicht immer über die Zahl der Arbeitslosen, wenigstens die Dividende ist ja dann mal anständig...

Und die Verbindung zwischen beidem übersieht man geflissentlich. Deutsches Übel: Wir haben von nichts gewusst, niemals!...

... link  

 
Diesmal derbröselt es die Jungs aus dem Risikomanagement, Controling und ähnliches, also kein Schalterpersonal, sondern die Restrukturierungs-Handlanger, Mittelstandsruninierer und Schuldeneintreiber, kurz, das mittelfristige Elitessen-Berufsziel.

... link  

 
sieht so aus, als ob dann mittelfristig das BWL-Studium Voraussetzung wird für den Job der Zugehfrau, nicht? ;-)

... link  

 
Ne, die machen dann den dreckigen osteuropäischen und thai-deutschen Heiratszuhältern das Geschäft kaputt.

... link  

 
Na, die Heiratszuhälter werden aber wohl ihre Gewinne in DB-Aktien angelegt haben und sich wenigstens über den Kurszuwachs und die erhöhte Dividende freuen, oder? So finden sich wieder Ying und Yang, alles geht seinen Weg und ist, global betrachtet, wieder augeglichen. Die Einen haben, die Anderen eben nicht. :-/

... link  


... comment
 
der Spiegel schreibt, dass es auch die IT betrifft. War da nicht vor ein paar Wochen in den Zeitungen die Rede vom Outsourcing nach Indien?

edit: die meisten presseverlautbarungen sprechen immer nur von einem abbau im inland, nicht von einem abbau "in total". bezeichnend, wenn trotzdem die börse jubelt. pfft.

... link  

 
Das sind doch nur kurzfristige Effekte. Hält keine Woche/Immobilienwertberichtigung.

... link  


... comment
 
Schade...
...keine Kommentare erlaubt im neusten Eintrag...

... link  

 
Es gab dort gestern Nacht Probleme mit jemandem, der weder auf freundliche Hinweise noch auf Debatten reagiert hat - und es wohl darauf anlegt gelöscht zu werden, um dann bei seinem buchscheissefindenden Antville-Kreis grosses Geblöke zu machen. Nase/Pappnase braucht hier nicht mehr zu kommentieren und auch Antworten kann man sich sparen, das wird ab jetzt konsequent gelöscht.

... link  


... comment