Nie angekommen

Du weisst, dass es nicht dein Ort wurde, wenn du in der neuen Stadt nach 15 Monaten immer noch die Vorwahl mitwählst. Passenderweise gerade dann, wenn du den Lieferwagen für den Umzug bestellst.

Samstag, 28. Mai 2005, 10:53, von donalphons | |comment

 
Oh! Nur ein Lieferwagen? Keine halbe Spedition? Und die ganzen in der feindlichen Ausstadt angehaeuften Besitztuemer - passen denn die alle da herein?

Ansonsten natuerlich mein Glueckwunsch zum Wegzug - sehr gute Entscheidung.

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Du wärst überrascht, wüsstest Du, wie spartanisch der Don eingerichtet war, trotz rotem Thron und edlem Geschirr. Das Dontum ist in diesem Fall nicht das eines Latifundisto, sondern eher das eines fahrenden Ritters.

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11,3 Kubikmeter, und die werde ich auch brauchen - da kommst schon was zusammen.

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ja also was jetzt? Kann man sagen "fahrender Raubritter" - waere das konsensfaehig?

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"Bayerisches Hunnenstürmchen" geht auch.

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ja das ist jetzt natuerlich bitter das der ganze in der Hauptstadt erbeutete Kram wiederum in feindliches Ausland verbracht wird.

Je nu, der Feind meines Feindes usw. .....

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Die Russen waren 1945 angeblich schlimmer. Und ich habe gutes bayerisches Geld gelassen. 2 Euro für Silberbesteck, das neu 80 Euro kosten würde. 10 Euro für eine erstklassige Satsuma-Dose. Ich mag Satsuma eigentlich nicht, weil es von den Haifischen gesammelt wird, die dafür auf Auktionen mehr als 500 Euro zahlen, da konnte ich nicht nein sagen. Und ich gebe denen, was sie verlangen...

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oh weh, das fühlt sich seltsam an...
...wenn man jemanden in einer Talkradiosendung hört, daraufhin seine vielen Texte liest, sich langsam ein Gefühl der Vertrautheit einstellt und seltsamerweise auch ein irgendwie freundschaftliches (aber mit wem, ist doch alles nur virtuell?) und dann lesen zu müssen, dass der so "ins Herz" geschlossene die eigene Stadt verlässt. Vor allem, weil da so viel Gram oder Frust auf "meine" Stadt zu sein scheint, die ich für einmalig in der BRD halte und es anderswo nie ausgehalten habe.

Seltsam. Was ist das? Einbildung? Eine gefühlte - ja was eigentlich - Zuneigung? Bewunderung? Auch-haben-wollen?

Und für wen? Den Autor? Oder liegt es doch eher am Berlin-Bashing? Also eher wegen dem Wegzug? Da verlässt uns einer, der hier was gutes gemacht hat? Jetzt sind wir wieder einer weniger? Wieviele sind denn überhaupt noch in unserem Team? Können wir noch gegen das gegnerische Team gewinnen?

Seltsam. Ich weiß es nicht.

Mach's gut. Ich lese Dich.

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