Eine simple Überlegung

Das amerikanische Regime bereitet einen Bailout für Lehman Brothers vor. Am kommenden Wochenende. Bevor die asiatischen Börsen wieder aufmachen.



Denn das sind die Geldgeber der USA. Die muss man bei Laune halten. Das regime wird, grob geschätzt, mindestens 40 Milliarden Risiken decken, und das wird auch nötig sein.



Danach stehen noch Merill Lynch, Wachovia, Washington Mutual, AIG und die amerikanische Autoindustrie in der Schlange und brauchen ebenfalls einen drei- bis vierstelligen Milliardenbetrag, um ihre Verluste zu kompensieren und irgendwie unter neuer Leutung zu überleben. Neben vielen kleinen Banken und dem militätischen Komplex.



Damit nähern wir uns dem Punkt, da die USA nicht mehr alles auf die Steuerzahler wird abwälzen können. Oder auf die zukünftigen Generationen. Oder auf die Sponsoren des Irrsinns ihrer Finanz- und Kriegspolitik. Wir nähern uns dem Punkt, da die einen nicht mehr zahlen können und die anderen nicht zahlen wollen.



Es gibt Bailouts für die Wallstreet durch das Regime, aber es wird keinen Bailout für den Staat durch die Finanzmärkte geben. Die Finanzmärkte werden versuchen, sich selbst zu retten. Zum Teufel mit dem Staat. Zum Teufel mit allem, was nicht Finanzmarkt ist. Mit uns, beispielsweise.

Freitag, 12. September 2008, 13:43, von donalphons | |comment

 
Tolle Bilder !
Es ist halt einfach schee bei uns ...

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Sagen wir mal so; es ist hier ebenso leicht, wie in Berlin Dreck auf der Strasse abzulichten.

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Ich befürchte du hast den endgültigen Ausweg nicht verstanden. Den der das Geld und die Regierenden rettet.

http://www.duckhome.de/tb/archives/3252-Vorbereitungen-fuer-den-dritten-Weltkrieg.html

Die Herrschaften werden das machen, was sie immer gemacht haben, wenn sie die Karre vor die Wand gefahren haben. Es gibt Krieg. Es wird ihn schnell geben. So dass Bush noch ein Weilchen weitregieren kann genau wie Merkel/Steinmeier. Das nützt allen und am Ende gibt es eine Währungsreform. Alles wie bereits zweimal gehabt.

Mal sehen ob am Ende wieder die Deutschen schuld sind. Aber auch das lässt sich machen. Es gibt ja immer noch Polen.

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Ach so,
so wie Deutschland nach den anderen beiden Weltkriegen unverdient der schwarze Peter zugeschoben wurde? Meintest Du das, Jochen? Ich les ja machmal Dein Blog (es lässt sich kaum vermeiden, denn es gibt fast keine Kommentarthreads in der deutschen Blogosphäre, in denen Du nicht Deine Artikel verlinkst) und ich bin oft erschrocken über diese kruden Verschwörungstheorien, die Du dort zusammenzimmerst. Aber das ist schon ok. Dein Ding. Aber dieser röchelige, vereinnahmende, konspirative Unterton in Deinen Texten, mit dem Du Dein angebräuntes Gedankengut unterschiebst, widert mich an.

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Boah, MS. Was isn los mit Dir? Bei aller, möglicherweise berechtigter Kritik an Jochen - von unverdient zugeschobenem schwarzem Peter steht da nun wirklich nichts.

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Äh, also, ich kann ja durchaus verstehen, wenn der eine nicht mit dem anderen kann und umgekehrt, aber es würde der Sache sicher nicht schlecht tun, die Standpunkte ein wenog zu verdeutlichen und die Kritikpunkte so zu erläutern, dass auch ich sie vollumfänglich verstehe. Danke.

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@holgi das ist doch der Witz bei dieser Art "Geraune", dass man das was man sagen will, eben nicht direkt sagt, sondern zwischen den Zeilen suggeriert.

@don Ich finde das eigentlich ziemlich offensichtlich. Aber ok, dann drösel ich das mal für Euch auf:

Weltverschwörung zum 3. Weltkrieg im Kommentar wie im verlinkten Artikel. Die internationalen "Mächtigen" versuchen einen neuen Weltkrieg zu initiieren um einerseits ihr eigenes Versagen zu kaschieren und andererseits kräftig Kasse zu machen. So viel zur Verschwörungstheorie. So weit so Gähn.

Kontextualisierung: "Alles wie bereits zweimal gehabt." Erster und Zweiter Weltkrieg werden ebenfalls als solche internationalen Verschwörungen geschichtsrevisioniert.

Schuldfrage: "Mal sehen ob am Ende wieder die Deutschen schuld sind."
Es wird suggeriert, dass Deutschland als Auslöser und Kriegsschuldiger damals wie demnächst eigentlich austauschbar gewesen sei/sein würde. Der Weltkrieg ist unumgänglich wenn die Mächtigen, das Kapital, es so will. Die Schuldfrage wäre eine rein formale Frage.

"Aber auch das lässt sich machen. Es gibt ja immer noch Polen."
"Machen" lässt sich das natürlich, damals wie heute, von den eigentlichen Kriegstreibern, d.h. der genannten internationalen Verschwörung der Mächtigen. Der Schuldige ist also nicht schuld, er wird zum Schuldigen "gemacht". Und zwar "wieder".

Im Grunde also nur ein Neuaufguss der üblichen verschwörungstheoretischen Geschichtsrevisionismen, wie sie in rechten Kreisen gern an Stammtischen erzählt werden. Mit dem Unterschied, dass Jochen "die Juden" weggelassen hat, bzw. ausgetauscht hat. (Ich würde ihm natürlich niemals unterstellen, dass er sie einfach aus Kalkül nicht genannt hat.)

PS: Ich habe keine andere Lesart gefunden. Wenn ihr eine andere habt lass ich mich gerne überzeugen.

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OK, zweierlei: Ein Krieg kann eine Ökonomie stabilisieren. Der zweite Weltkrieg liefert dazu zwei Beispiele. Deutschland war durch sog. Mefo-Wechsel aufgerüstet worden und 1939 de facto pleite, konnte die Wechsel dann aber durch die finanziellen Kriegsvorteile der ersten Jahre refinanzieren. Die USA haben ab 1941 auf kriegswirtschaft umgestellt, mehr Leute in Arbeit gebracht und gleichzeitig den privaten Konsum zum Erliegen gebracht - so konnte man von 1942 bis 45 einfach kein neues Auto kaufen und musste notgedrungen sparen. Als der Krieg vorbei war, hatten die Amerikaner nach der grossen Depression plötzlich wieder viel erspartes Geld, und die ganz grosse zeit vor sich. Krieg kann so funktionieren. Das macht die nazis nicht besser und die Amerikaner nicht schlechter, es ist halt so gewesen.

Der Irakkrieg dagegen geht absolut nicht, er ist eine schlechte Investition, und ich habe auch meine Zweifel, ob eine Konfrontation mit Russland die Krise überwinden könnte, die ganz andere Voraussetzungen hat. Was Jochen in die Hände spielt, ist sicher die Bushdoktrin eines Präventiv- oder Verdachtskriegs und die diversen Falken, die nichts dabei fänden, die globale Hegemonie durchzusetzen; da schaue man sich nur mal die Jungs an, die meinen, man könnte jetzt auch noch schnell den Iran besetzen, solange Bush noch am Drücker ist.

Ich glaube nicht, dass es einen krieg geben wird. Aber ich glaube sehr wohl, dass diese Krise dazu führen wird, dass andere Dinge zur Ablenkung vorgeschoben werden. Das Rumreiten auf Chavez in den USA, die Kampagnen in China gegen Autonomiebestrebungen, der Georgienkonflikt für Russland: Allseits gefundenes Fressen für Politiker, die nach Optionen raus aus dem Schlamassel suchen.

Zusammengenommen: Der Beitrag steht nach meinem Verständnis in einer nicht wirklich neuen, klar linken Denkposition, die ich in einigen Argumenten teilen kann, aber mir in der Form nicht zu eigen machen würde. Ich halte es für hochgradig unwahrscheinlich, dass wir hier sowas wie ein Kriegsrecht bekommen.

Den letzten Teil des Kommentars habe ich anders und in Bezug auf eine Kriegsbereitschaft von Merkel und Steinmeier gelesen, aber vielleicht ist er auch missverständlich:

Mal sehen ob am Ende wieder die Deutschen schuld sind. (Mal schauen, ob die Deutschen diesmal wieder voll dabei sind) Aber auch das lässt sich machen (Im kleinen Rahmen wäre auch das denkbar). Es gibt ja immer noch Polen (Notfalls greifen sie nochmal Polen an).

Bin ich zu naiv?

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Es ist ein riesen Unterschied zu sagen, es gäbe diese Effekte auf die Wirtschaft (m.e. aber nicht zwingend. Das Gegenteil kann auch passieren.) oder auch, dass diese Effekte gern in Kauf genommen würden, von kriegstreibenden Nationen. Es ist aber etwas völlig anderes zu behaupten, diese Leute würden Millionen Menschen auf dem Schlachtfeld opfern, um ihre Wirtschaft zu sanieren. Das ist eine gefährliche Verschwörungstheorie, die an Dummheit kaum zu überbieten ist.

Zu Deiner Interpretation:
"Mal schauen, ob die Deutschen diesmal wieder voll dabei sind", das ist seeehr gutmeinend. Das steht da nämlich nicht. Da steht "Schuld". Schwarz auf Weiß. Es geht um die Schuldfrage. Dabeisein ist was anderes.

Wenn sich nachfolgendes "das lässt sich machen" auf ein bloßes "Dabeisein" stützen würde, wie du es interpretierst, gäbe ich Dir recht. Das steht da aber nicht. Das Schuldigsein ließe sich machen. Und vorher allgemein eingebettet in den Kontext der zwei Weltkriege. Das Schuldigsein Deutschlands ließe sich wieder machen. Ich bleibe dabei.

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Eine gute Lektion aus radiotagen ist "Forget Irony". Ich kenne das Hoffsche Werk durchaus, und hatte aus dem gesamtkontext nicht den Eindruck, als sei es so gemeint, gebe Dir aber natürlich recht, dass auch Deine Interpretation möglich ist.

Ich bin mir beim chinesischen Regime absolut sicher, dass sie genau das tun würden. Vermutlich, der der aktuellen Krise gar nicht so unähnliche "grosse Sprung nach Vorne" lässt grüssen, aber in einem inneren Konflikt, wie auch Russland in Tschetschenien. Ich würde nicht sagen, dass Amerika das tut, aber ich habe "An End to Evil" von David Frum and Richard Perle gelesen, und damit steht ausser Frage, dass solche Szenarien, insbesondere zur Durchsetzung der Ölansprüche in Saudi-Arabien, eine Weile im innersten Zirkel der Macht durchdacht und geplant wurden. Und ich würde mir gerade als Historiker nur ungern Spekulationen verbieten lassen, insbesondere nach meiner individuellen Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts. Ich würde die Hoffsche Analyse nicht teilen, aber als Beitrag nicht sofort verurteilen. Die menschliche Geschichte ist nun mal der dauerhaft gelebte Beweis für die Möglichkeit des Undenkbaren.

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Schöne schlechte Aussichten
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Text und Bildern nicht.

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Im ersten ist die trübe Stimmung vor dem staatlichen Eingriff bei Lehmann, der im zweiten wieder zu schöneren Ausblicken führt. Im dritten und verdunkelt sich wegen der neuen nach staatlicher Rettung schreienden Kapitalisten alles wieder und am Ende ist es kurz vor dem reinigenden Gewitter, weil kein Schwein den USA auch nur noch einen Cent leihen will. ;-)

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Bailout - und die willigen reaktionären Helfer
Don schrieb:
Danach stehen noch Merill Lynch, Wachovia, Washington Mutual, AIG und die amerikanische Autoindustrie in der Schlange
Frisch aus dem Ticker - passt dazu:
General Motors (GM) setzten sich mit einem Kurssprung um 11,65 Prozent auf 12,75 Dollar an die Spitze des Leitindex. Ford gewannen 4,70 Prozent auf 4,68 Dollar. Marktteilnehmer begründeten dies mit Optimismus wegen
angekündigter Staatsdarlehen mit einem Volumen von 25 Milliarden Dollar
. JPMorgan-Analyst Himanshu Patel sagte, die Finanzspritze zur Modernisierung der Produktionsstätten würde das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der Autokonzerne reduzieren.
Gutes Steuergeld wird dem schlechten hinterher geworfen. Von kalten Finanzherzen fallen die Steine - Aktionäre jubeln. Vielleicht kommt Bush zur Kompensation noch auf die Idee, die rund 25 Millionen US-Bezieher von Lebensmittelmarken endgültig verhungern zu lassen...

Nur bringt das nicht viel. Man braucht die armen Schlucker noch als Arbeitkraft. Die neoliberale Ideologie ist in den USA offenkundig am Ende - und nun beginnt tatsächlich die Zeit des Staatsmonopol-Kapitalismus, konzerngesteuert, korporatistisch, dumm und gefräßig.

Bush vollendet nunmehr, kurz vor dem Staatsbankrott seine "glänzende" Amtszeit. Sein Nachfolger (womöglich: der irre Zausel McCain) wird viel Spaß mit den ökonomischen Ergebnissen dieser reaktionären Scheiße haben.

Hierzulande plädieren reaktionäre Bailout-Sager (z.B Friedrich Thießen) einstweilen schon mal für die Halbierung des Regelsatzes. Die schwarzgelbe Jauche wartet in den Startlöchern, und schiebt sich bereits im Vorfeld gegenseitig Pöstchen zu, Merk besucht seine pseudoliberalen wirtschaftsreaktionären Freunde, während in einer Chefetage mit Blick auf die Ost-West-Straße schon einmal der Sekt kalt gestellt wird.

Und falls - wider Erwarten - Rotrotgrün zu viele Stimmen bekommt, wird ein vom "dritten deutschen Wirtschaftswunder" faselnder, moralisch abnormer Ex-K-Kandidat alles dafür tun, dass "die Wirtschaft" glücklich und zufrieden sein kann, z.B., weil die Körperschaftssteuer von 15 % (derzeit) auf 5 % gesenkt wird, während der Staat für entgangene Veräußerungsgewinne der Konzerne sogar noch Geld draufpackt, im Namen des gefälligen Wirtschafts-Bailouts.

Denn: "Leistung muss sich wieder lohnen".

Dazu passt das hier:
GM and Ford are expected to burn through $24 billion in cash this year, and none of the Detroit Three expects a recovery in 2009. Those losses crimp Detroit's ability to (...) even though GM and Ford still plan to spend $7 billion each this year developing new models. (...) interest rates of roughly 15% for loans to automakers. The $25 billion would be lent by the U.S. Treasury, and the government interest rate would be closer to 5% -- saving $100 million per year for every $1 billion in loans.
"Marktwirtschaft und Wettbewerb" gelten dann und nur dann als neoliberale Heilsideologie, sofern damit Löhne und Einkommen heruntermanipuliert werden können.

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Die öligen Emire werden wala fi ayram (not amused) sein, wenn sie sehen, was unter Paulsons Ägide mit ihren Anlagen gemacht wurde. Und sich sehr überlegen, wo sie ihr Geld künftig investieren. Dass Recycling der Petrodollars in den US and a dürfte hinfällig sein.

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Geschwätz.
Der US-Automobilmarkt ist ein "Niedrigpreismarkt". Wenn man unterstellt, daß Fahrzeuge dort 3, 4, 5, 6.000 $ weniger kosten als vergleichbare Kfz auf dem westeurop. Markt, kann man errechnen, welch Wohlstandsgewinn us-amerikanische Konsumenten bei einem Volumen von 14-15 Mio. Neuzulassungen p.a. aus den Wettbewerb und den "Rabattschlachten" erzielten.

"Big Three" hat als "Premium-" oder "Luxusmarkt" nur seine SUV/trucks. Wenn nun aufgrund gestiegener Ölpreise und CAFE schrill Anpassungen gefordert werden, steht jede US-Regierung vor der Wahl, ob sie bereits jetzt den "englischen Weg" der kompletten Deindustrialisierung der Automobilhersteller inklusive Zulieferer gehen will oder noch eine kleine "Atempause" einräumt.

Mal für die Kapitalismuskritiker unter uns: Mit kleinen, spritsparenden Autos kann man nur überleben, wenn man Löhne wie in chinesischen Sonderwirtschaftszonen zahlt oder Produktivitätssteigerungen hinlegt, daß einem Hören und Sehen vergeht.

Anders formuliert: In den USA stehen rund eine halbe Million (Industrie-)Arbeitsplätze auf dem Spiel ... und die können nicht alle vom elektroautofahrenden George Clooney als Haushaltshilfe eingestellt oder von Brangelina adoptiert werden.

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geschwätz
in der Tat....

Das können Sie sehr wohl wenn man erst mal die Löhne so weit gedrückt hat das der Mindestlohn bei 2 Dollar liegt. Dann gibt es noch nen paar nette Subventionen für den der so jemand einstellt ( schon mal was von HartzIV und 1 Euro Jobs gehört und so ?? ) und schwups lohnt sich das ganze geradezu blendend.

Und man kann mit Auto egal welchet Art überhaupt nicht überleben und zwar unabhängig von der jeweiligen Antriebsart.

Denke er mal nach was passiert wenn alle Chinesen, Inder und Russen nebst dem Rest der Weltbevölkerung, unseren automobilen Versorgungsgrad haben.

Alleine der Landverbrauch für die nötige Infrastruktur bringt uns alle um. Von allen anderen Faktoren gar nicht zu reden. Den es gibt gar nicht so viele Ressourcen gleich welcher Art um so viele Fahrzeuge zu bauen.

So und wer bitte soll nun entscheiden wer sich ein individuelles Gefährt leisten darf oder nicht ?

Du ?

Davon mal ganz ab : Es müsste doch mittlerweile jedem klar sein das der Lehrsatz von Wachstum ohne Ende einfach absolut hirntot ist.

Das einzigste Mittel den Kollaps aufzuhalten lautet nun mal radikaler Verzicht. Auf vieles was unserer Generation selbstverständlich erscheint. Da dies nicht passieren wird und die Bevölkerung bei steigenden Ansprüchen und zurückgehenden Ressourcen weiter wächst ist das Ergebnis klar.

Und Produktivitätszuwachs egal welcher Art kann das nie auffangen, es sei den irgendjemand findet heraus wie man die Grundsätze der Thermodynamik aufheben kann...
( Hint : Die Entropie nimmt immer zu, egal was man anstellt )

Das was da derzeit abläuft ist doch nur ein winzig kleines Vorspielchen, wartet mal 20 Jährchen ab, höchstens, dann geht es ab...

Have fun
Otaku

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Wenn man die ganze Weltbevölkerung so richtig eng stellt kommt man auf eine Fläche von der Grösse des Bodensees !

A bisserl Platz haben wir schon noch ...

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Radikaler Verzicht ?
Hannemann, geh´ Du voran !

Als erstes verzichten wir auf diese emissionsschleudernden Vergnügungen für die burschwasie Oberschicht - die Mille Millia ... oder so ...

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Vertrieblerrennen auf der Autobahn, damit fange man an. Oder wie wäre es mit einem Limit an Fehlleistungen? Auto darf nur fahren, wer sich andernorts Altbauimmobile dem Verfall entreisst; ein Oldtimer verlangt nach vegetarischer Nahrung und die Mille Miglia Teilnahme erkauft man sich durch das Verwenden alter Möbel.

Abgesehen davon: Die Ausreden der US-Autoindustrie helfen denen nicht weiter. Auch mit voller Verlusterstattung werden deren Produkte kein Jota konkurrenzfähiger. Schliesslich haben die anderen auch Entwickler am Start, und in allen zentralen Belangen - Verbrauch, Leistungsgewicht, Aerodynamik, Fahreigenschaften - haben merikanische Autos absolut keine Chance. Man denke nur an die neue 300er Serie von Chrysler, die im Kern die alte E-Klasse ist. Oder der Säufermotor ohne Leistung im Pontiac Solstice. Oder die mangelnde Qualität. Man weiss gar nicht, wo man bei diesen Karren überhaupt noch anfangen soll.

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und zu den Bildern: ich war einfach mal wieder auf dem Berg, und das ensetzende Unwetter hat gut zum Thema gepasst.

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@robbinett
Ich gehe davon aus du meist das scherzhaft ja ? Ansonsten müsste ich fragen ob sowas sehr weh tut .. Der Flächenverbrauch eines durchschnittlichen Deutschen liegt bei ca. 9 Hektar all incl. . Die von der Menschheit nutzbare Fläche diese Planeten liegt bei ca. 7 % . Einmal nachrechnen bitte... . Is nix mit wir haben Platz...

@Don
Da bist du wieder in die übliche Verbal falle getappt. Alte Möbel sind gar nicht alt. Da hat einfach jemand für 5 bi 10 Generationen was schönes und massives sagen wir mal aus Eiche hingestellt. Wenn so ein z.b. Bauernschrank hundert Jahre alt ist , dann hat er gerade mal seine Jugend hinter sich. So wie es sich der gewissenhafte Handwerker gedacht hat als er Ihn baute.. .

Allgemein :

Wir sollten alle wieder lernen in Generationen zu denken, wie es einmal war, IMHO.

Und man fange damit an auf alles was nicht aus der unmittelbaren lokalen Umgebung kommt zu verzichten.
Das wäre ein Ansatz.

Ferner ist es IMHO eine gute Idee sich mal mit dem Thema Pferdehaltung insbesondere von Kaltblütern auseinanderzusetzen. ...

Und so weiter...

Have fun
Otaku

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Pferde? Pah. Drahtesel! Und Ultralights mit solargeladenen Batterien.

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Hmmm Drahtesel geht, ( ich suche noch ein sehr gutes MTB, super robust ohne Schnickschnack ) aber hat er mal überlegt wo das Silizium nebst Alu und anderem für die , wohlgemerkt sehr netten Fliegerchen , könnte durchaus auch einen gebrauchen, den herkommen soll ? Sehr energieintensiv das alles bei der Herstellung und ... Na mal sehen was der heutige Montag bringt ich denke es wird sehr funny... Und nix gegen Pferde bitte, die sind lieb und treu.

Have fun
Otaku

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Kauf ein gebrauchtes Rad, am besten aus Stahl, ein altes Trek vielleicht oder Scott Pro Sun oder ein Rocky Mountain aus den frühen 90ern mit der alten Suntour XC-Pro oder der XT mit Daumenschalthebeln, das schont die Umwelt und ist absolut unkaputtbar.

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Pferde? Kein Problem. Müsste nur die überzüchteten Hannoveraner in der Scheune gegen genügsame und kutschenerfahrene Kaltblüter wechseln.

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vor zwei stunden sahs noch so und so aus. dann das. ein tiefschwarzer montag dämmert über asien.

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Egal. Wenn es bei Lehman nicht zusammenbricht, geht es bei AIG unter. Und wenn sie AIG retten, fällt dennoch Merrill. Und was das übersteht, krepiert bei Washington Mutual. Die Reste gehen bei Wachovia drauf.

Man sollte sich besser darauf vorbereiten, dass die USA bankrott sind.

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