the morning after

Nach bitterkalter, sternenklarer Nacht kommt dieses Wetter gleich nochmal so gut.



Manchmal scheint auch die Sonne, um die Übermütigen schnell rauszulocken und ihnen eine Extraportion Kälte zu verpassen. Wenn nicht gerade der Schnee peitscht, sieht man die schneidenden drei Windstärken nicht.

Das Tor wird restauriert und ist mit Werbung eines Handyherstellers überzogen. Dankenswerterweise hat man das junge, erfolgreich aussehende Grinsepack inzwischen entfernt; nicht aus Einsicht, sondern weil die Kampagne durch ist, man das Ding aber noch in, wie es so schön heisst, public private partnership sponsort. Rechts davon hebt sich das Headquarter eines Autobauers in den grauen Himmel; das Gebäude ist neu, doch die Strassen und Gehwege sind typischer Berliner Kaputtstandard, der allenfalls zum Kauf eines Geländewagens anregt. Die Brache hinter dem Gebäude passt dann auch weitaus besser zur Umgebung.

Sonntag, 27. Februar 2005, 19:02, von donalphons | |comment

 
Tor? Wo ist das? Ich würde spontan auf Strasse des 17. Juni tippen. Auf Höhe der TU, Blick Richtung Osten. Vor der TU, Blick Richtung Westen. Aber war dort früher ein Tor?

... link  

 
dort _ist_ das "Charlottenburger Tor".

... link  

 
Jedes Tor dieser Stadt ist mir recht, solange ich es nur in die richtige Richtung, nach draussen, durchfahre.

... link  

 
Jeder Tor dieser Stadt ist mir recht, solange er nur in die richtige Richtung, nach draussen und ohne zu halten, durchfährt.

(Nicht gegen Dich gemünzt! ;-))

(Ob Charlottenburger oder Frankfurter Tor.)

... link  

 
Wenn danach alles in Schutt und Asche fällt, soll es mir auch nur recht sein. Sollte ich mal Bundeskanzler werden, geht es zurück nach Bonn - im historischen russischen Panzer, aber die Reise geht im Osten los, und diesmal kommen Schöneberg und Grunewald nicht so billig davon.

... link  

 
"Wenn wir uns kümmern, wohl unter Trümmern, im Morgenthau..."

Verstehe.

... link  

 
Oder um Angelika Express umzuformulieren

Berlin muss sterben, damit wir leben können.

... link  

 
Dann doch lieber Angela expressumformen.

Damit könnte wohl nicht nur Berlin leben.

... link  

 
Bonn ...
... ganz genau - ich will meine schoene alte Bundesrepublik zurueck, meinetwegen auch wieder mit "Notopfer Berlin" Briefmarken, den Cent ist mir das wert. Aber alles anderes bitte wie frueher - Bundespost, Langer Eugen, Villa Hammerschmidt, Palais Schaumburg, Wasserwerk - ach den ganzen Krempel halt.

Und von Berlin will ich nur noch was hoeren wenn Pokalfinale ist - sonst nicht.

... link  

 
Berlin für eine fette Erdgas-Pipeline an die Russen verkaufen, fertig ist Wirtschaftswunder II (Milliardenwerte bekommen und Verluste in Milliardenhöhe exterritorialisieren).

... link  

 
was sollen jetzt die Russen damit?

... link  

 
Es ihren Kindern zeigen und sagen, dass sie den kalten Kapitalismuskrieg gewonnen haben. Geile PR-Massnahme. Und auch nicht verlogener als etwa Brokat und Kabel New Media.

... link  

 
... und dann plastifizieren und in kleine Stuecke saegen und als Briefbeschwerer an Staatsbesucher verschenken - ja, so koennte es gehen.

... link  

 
Aber nur an die, die man sowieso nicht leiden kann und die Zwergstaaten vorstehen.

... link  

 
In München
Hat der Winter die Straßen genauso scheiße gemacht wie sie in Berlin das ganze Jahr über sind.

Nur dieses Mal habe ich erste Zweifel, dass sie geflickt werden. Auch in MUC macht sich allmählich der Müll breit.

BM

... link  

 
Lieba Don,

geh´ doch rüber, wenn´s Dir nicht passt.

... link  


... comment
 
The Morning After...
....Sabine Christansen! Habt ihr den durchgeknallten Gabor Steingart mitbekommen? Da sucht der Spiegel landauf landab nach einer Zwangsprostituierten...und findet keine einzige! Ja, und ganz tolle Argumente, dieses "Journalisten": wenn die nackten Zahlen nicht zum Schreckensbild passen, dann wurden die Fakten von einem "SPD-Mann" gemacht. Lieber Spiegel, auch ich habe mich auf die Suche nach einer Zwangsprostituierten gemacht. Ich habe eine gefunden, bei der FDP mit dem Namen Guido W.!

... link  

 
Schleusung
Dabei ist der Witz doch der, dass unter schwarzgelber Ägide die Schleusung durch gefakte jüdische Abstammungsurkunden gelaufen ist, die teils von echten Rabbinern ausgestellt wurden. Auch hier spielte die deutsche Botschaft in Kiew eine zentrale Rolle. Wie man es wendet und dreht: Schleusung bedient sich immer einer illegalen Ausnutzung legaler Möglichkeiten, und mafiöse Strukturen machen weder vor Grünen noch vor Amtsschimmeln halt.

... link  


... comment