Anstelle eigenen Contents

anlässlich des 4. Münchner Agenturgipfels ein Beispiel für den professional approach der bedeutenden Lobbygruppe FIWM, einer Organisation, der die Munich Area ihren exzellenten Ruf als Heimat des nachhaltigen Erfolges der New Economy mitverdankt:

Dieses Spannungsfeld zwischen der schleppenden Entwicklung der Gesamtwirtschaft und den positiven Nachrichten aus der Werbewirtschaft signalisiert den großen Bedarf in der Wirtschaft an verkaufsfördernden Maßnahmen."

Sprachakrobatik am Rande des Genickbruchs, von hier - und es bleibt so gut. Da werden Phrasen aus Wörtern gemörtelt, bis der Sinn knirscht. Wenig überraschend, dass einer der Vorstände des FIWM e.V. im Internet als PR-Blogger auftritt.

Freitag, 15. April 2005, 04:14, von donalphons | |comment

 
Der Mann tut immerhin was gegen die Juristenarbeitslosigkeit. Jedem Unternehmen, das sich von Bloggern verunglimpft fühlt, rät er, "einen Anwalt einzustellen".

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Ja, er sagte auch, dass man den Blogger sagen soll, den Text zu empfehlen - statt entfernen. Der Mann ist, sagt man, Journalist .

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Schön finde ich:
"Neue Marktchancen müssen kreativ erschlossen werden"
Endlich sagt's mal jemand..

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Die haben da wirklich Ahnung, nicht wahr. Und wenn man erst mal die Chancen erschlossen hat, kann man auch mal daran denken, die Märkte selbst zu erschliessen.

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