Angewandtes Mastdarmakrobatentum
OK, reden wir mal über meinen Beruf. Reder wir über Medien, und die Medienmacher. Nennen wir sie mal pauschal und fuckgerecht Ärsche. Dar typische Arsch hockt auf einem Stuhl und sieht darin seine Lebensaufgabe. Rausgehen und eine Story machen, das ist für sie Scheisse, das wollen sie nicht, das ist anstrengend, bringt wenig Kohle und noch weniger Anerkennung. Weil die Ärsche qua Definition ebensolche sind, halten sie es für überflüssig, darüber zu reden, solange sie alle ihren Stuhl haben. Da schreiben sie brav PR ab, freuen sich über vorgefertigte Zitate, die so ehrlich wie eine 45er Rede von Goebbels sind, und danken ihrem Schöpfer, der seine Welt offensichtlich hasste und im Bereich Journaille nach der Erfindung der Amöbe hat liegen lassen, für die Themenvorgaben von Bild, SPON und dpa.
Die Welt dieser Ärsche zerfällt neben ihren essentiellen Arschbacken und dem obligatorischen Loch zwischendrin in zwei Komplexe: Die Arschabwischer, auch bekannt als PR. Bevorzugen tun Arschlöcher dabei die Version Fuckle Extrafeucht mit monetärem Schmierzusatz, es geht aber auch SofTanja, oder irgendetwas, das dem Arschloch das Gefühl vermittelt, sauber genug auch noch für andere Stühle bei der Privatwirtschaft zu sein.
Und dann gibt es noch die Dinge, nennen wir es mal trendige Themenkissen, auf denen sich so ein Arsch richtig wohlfühlt. Da setzt er sich dann rein, egal wie dreckig, wackelt darauf rum und macht es schön platt. Am besten soll es dann auch noch nach Arsch riechen. Es gehört einfach dazu zum Arschtum, wenn es ein Arsch macht, tun es alle. Momentan hört man besonders viele dieser arschigen Flazgerausche beim Thema Blog. Da wollen sie gerade alle drauf, ist ja auch superbequem, weil es ja schon ein paar mal besetzt wurde. Es gibt da schon eine schmierigbraune Kuhle von Instapundit bis zu Scoble, in die man sich dann setzt, und am Ende heisst es: Das ist inzwischen auch Meines Arsches Traum, oder besser das amerikanische Buzzword: Mainstream. Und sicher auch was, was man an die alten Freunde von der Arschabwischergilde verkloppen kann.
Und deshalb hätten sie gerne nette Blogger. Mit freundlichen Worten, korrekt in der Sache, ohne Aggressivität, ohne Hass auf Arsche, ohne den Wunsch, sie jeden Morgen und Abend und dazwischen zu stiefeln, und oh mein Gott das ist ja ein Skinwort das wollen sie natürlich auch nicht, weil es ja in ihre Arschträume passen soll und so nicht verwertbar ist. Und da sagen uns die Ärsche: Verhaltet Euch anders. Nehmt Euch nicht so wichtig. So viele seid Ihr nicht. Verhaltet Euch wie so einverficktes Furzkissen, wir wollen da drauf sitzen und brauchen das so. Wehe, wenn Ihr das nicht tut wie wir wollen, dann beachten wir Euch nicht. Seid nett, und wir sind bereit, das alles mit Euch zu bereden. Macht dieses Angebot ja nicht kaputt.
Alles Lüge. Sie werden jammern und schreien, sie werden ihrer Leserschaft sagen, dass Blogs doof, Müll, zu schlecht, zu niveaulos, zu unausgegoren und viel zu wenig im Vergleich zu Frankreich, zu schmutzig, zu schnell, zu unausgegoren, zu wenig bereit sie zu linken, wenn sie selbst sich am Blog versuchen, zu Wolf für die Pudel, zu laut, zu Punk, zu 3 Akkorde, kurz:
ZU WENIG ARSCH SIND.
Und noch nicht ma für die Publicity der Ärsche kriechen wollen, wie das eigentlich alle machen sollten.
Muss man auch nicht. Man kann in einen Arsch kriechen, man kann ihm aber auch einen Einlauf verpassen. Und es ist scheissegal, was sie dann hintenrum mainstreamen oder vornerum auskotzen, denn laut und Scheisse ist es so oder so. Es ist so oder so ein Drecksspiel, aber der Funfucktor ist beim Klistier wesentlich höher. Wem´s nicht gefällt, der kann ja gehen.
OK, das war mein Solo, Johnny, das Bass-Solo, bitte.
Die Welt dieser Ärsche zerfällt neben ihren essentiellen Arschbacken und dem obligatorischen Loch zwischendrin in zwei Komplexe: Die Arschabwischer, auch bekannt als PR. Bevorzugen tun Arschlöcher dabei die Version Fuckle Extrafeucht mit monetärem Schmierzusatz, es geht aber auch SofTanja, oder irgendetwas, das dem Arschloch das Gefühl vermittelt, sauber genug auch noch für andere Stühle bei der Privatwirtschaft zu sein.
Und dann gibt es noch die Dinge, nennen wir es mal trendige Themenkissen, auf denen sich so ein Arsch richtig wohlfühlt. Da setzt er sich dann rein, egal wie dreckig, wackelt darauf rum und macht es schön platt. Am besten soll es dann auch noch nach Arsch riechen. Es gehört einfach dazu zum Arschtum, wenn es ein Arsch macht, tun es alle. Momentan hört man besonders viele dieser arschigen Flazgerausche beim Thema Blog. Da wollen sie gerade alle drauf, ist ja auch superbequem, weil es ja schon ein paar mal besetzt wurde. Es gibt da schon eine schmierigbraune Kuhle von Instapundit bis zu Scoble, in die man sich dann setzt, und am Ende heisst es: Das ist inzwischen auch Meines Arsches Traum, oder besser das amerikanische Buzzword: Mainstream. Und sicher auch was, was man an die alten Freunde von der Arschabwischergilde verkloppen kann.
Und deshalb hätten sie gerne nette Blogger. Mit freundlichen Worten, korrekt in der Sache, ohne Aggressivität, ohne Hass auf Arsche, ohne den Wunsch, sie jeden Morgen und Abend und dazwischen zu stiefeln, und oh mein Gott das ist ja ein Skinwort das wollen sie natürlich auch nicht, weil es ja in ihre Arschträume passen soll und so nicht verwertbar ist. Und da sagen uns die Ärsche: Verhaltet Euch anders. Nehmt Euch nicht so wichtig. So viele seid Ihr nicht. Verhaltet Euch wie so einverficktes Furzkissen, wir wollen da drauf sitzen und brauchen das so. Wehe, wenn Ihr das nicht tut wie wir wollen, dann beachten wir Euch nicht. Seid nett, und wir sind bereit, das alles mit Euch zu bereden. Macht dieses Angebot ja nicht kaputt.
Alles Lüge. Sie werden jammern und schreien, sie werden ihrer Leserschaft sagen, dass Blogs doof, Müll, zu schlecht, zu niveaulos, zu unausgegoren und viel zu wenig im Vergleich zu Frankreich, zu schmutzig, zu schnell, zu unausgegoren, zu wenig bereit sie zu linken, wenn sie selbst sich am Blog versuchen, zu Wolf für die Pudel, zu laut, zu Punk, zu 3 Akkorde, kurz:
ZU WENIG ARSCH SIND.
Und noch nicht ma für die Publicity der Ärsche kriechen wollen, wie das eigentlich alle machen sollten.
Muss man auch nicht. Man kann in einen Arsch kriechen, man kann ihm aber auch einen Einlauf verpassen. Und es ist scheissegal, was sie dann hintenrum mainstreamen oder vornerum auskotzen, denn laut und Scheisse ist es so oder so. Es ist so oder so ein Drecksspiel, aber der Funfucktor ist beim Klistier wesentlich höher. Wem´s nicht gefällt, der kann ja gehen.
OK, das war mein Solo, Johnny, das Bass-Solo, bitte.
donalphons, 03:26h
Samstag, 30. April 2005, 03:26, von donalphons |
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pathologe,
Samstag, 30. April 2005, 21:16
Ehrbezeugung
Weil die Ärsche qua Definition ebensolche sind, halten sie es für überflüssig, darüber zu reden, solange sie alle ihren Stuhl haben.
Machst Du das für Extra, oder ist das bereits integriert? Eindeutig zweideutig!
Machst Du das für Extra, oder ist das bereits integriert? Eindeutig zweideutig!
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donalphons,
Sonntag, 1. Mai 2005, 16:04
Dann lesen sie es eben am Feierabend. Ich kenne doch dieses Pack - entweder man hat sie an der Gurgel, oder zu Füssen. Schlechte Behandlung macht sie gefügig. Und so übel, dass es sie nicht anzieht wie die Fliegen, kann man über sie gar nicht schreiben - schliesslich muss es ja noch Steigerungsmöglichkeiten für PR geben.
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