Das Problem ist, dass man denen gar nicht so oft in das Maul treten kann, dass sich nicht stets neue finden, die es wieder versuchen. Das Problem ist das deutsche Abmahnrecht, das es erlaubt, risikolos andere mit hohen Kosten zu konfrontieren. Diesen Sumpf kann nur der Gesetzgeber trocken legen.

Insofern ist es wohl wirklich wirksamer, die Abmahner und Droher dahon zu ziehen, wo sie nicht hinwollen: In das Licht der Öffentlichkeit. Das tut ihnen weh, das wollen sie nicht, da haben sie Angst vor. Und wenn ich mir Google anschaue, dann wird TD wohl bald mit einem Einbruch bei den Neuanmeldungen zu tun haben. Wer ist schon gern in einem Laden dabei, wo ein Mitglied der DDR-Medienelite Briefe verschickt, die zumindest mich an das Rechtsverständnis der totalitären Diktatur vor 1989 erinnern: Er erspart sich die Angabe konkreter Stellen, Moni soll einfach so löschen. Das hat mit westlicher Meinungsfreiheit nichts zu tun.

Ich frage mich, wo der eigentlich 1989 war. Ganz allgemein: Es gibt Kader, die hätte man damals der abziehenden Roten Armee mitgeben sollen, mit sowas brauche ich keine Wiedervereinigung.

Doch, gerade der Ethikbeauftragte gibt für manche Medien ein ganz vorzügliches Ziel ab, spricht, hier kann man zeigen, wie das aus der DDR-Elite kommende PDS-Umfeld tatsächlich mit Arbeitnehmerrechten und Meinungsfreiheit umgeht. Das ideale Ziel für einen "chirurgischen Angriff". Es dauert nur etwas.