Bayern verstehen
ist nicht immer einfach - selbst bei mir setzt es manchmal aus, wenn ich auf Oberpfälzer treffe. Die Oberpfalz ist für Bayern das, was der Ostfriese für Deutschland und der Burgenländer für den Österreicher ist. Aber um einen Eindruck vom Wesen dieses Landes zu bekommen, empfiehlt es sich, zur Wiege des bayerischen Herog- und Königstums zu gehen, nach Scheyern, einem kleinen Ort in der Holledau, rund 40 Kilometer nordwestlich von München. Das dortige Kloster ist den Wittelsbachern, deren Burg gleich um die Ecke lag, eng verbunden.
Die ersten drei Wittelsbacherherzöge sind hier begraben, unter anderem auch Herzog Ludwig I. der Kelheimer, der von einem Messerstecher erdolcht, den vielleicht typischsten aller bayerischen Mannstode gestorben ist. Ebenso typisch ist auch, dass man den Mörder nicht erwischt hat, gilt doch Messerstechen in bayerischen Dörfern bis heute als Brauchtumspflege und Zeichen der Mannhaftigkeit, und keinesfalls als Verbrechen.
Kloster Scheyern wird heute noch von Benediktinermönchen betrieben, und ist trotz zeitweiser Säkularisation heute wieder vollgestopft mit Rokokogemälden, goldglänzenden Altaren, juwelenübersähten Reliquien und Heiligenfiguren. Aber statt der im Norden typischen Nüchternheit gelingt es den bayerischen Künstlern nicht immer, die Religiosität rein zu erhalten; allerorten bricht sich das barocke Element, die Lebenslust und die Begierde Bahn - so auch bei dieser Bildstifterin.
Sie will, dass gebetet wir für sie, und sie hat wohl auch allen Grund dafür, denn schon die Kleidung ist alles andere als geziemend für diesen hochheiligen Ort. Ein paar Meter weiter ist ein Partikel des heiligen Kreuzes, aber die Dame lässt ungeniert nur ein dünnes Tuch den schwellenden Busen bedecken, und von da oben, wo der heilige Joseph ist, hätte er einen ganz vorzüglichen Blick aus die Schönheitspfaster, die sie, da können wir uns sicher sein, auf der marzipanweissen Haut aufgebracht hat. Die geschwungenen Lippen und der Blick gehen kaum als religiöse Verzückung durch, zu nah ist der Ausdruck und die Haltung an den unbekleideten Damen der Laszivi, kleiner, schmutziger Drucke, die die lukrative Schattenseite des Buchdrucks und seiner erbaulichen Spiesserliteratur darstellen. Die Perlenkette, die matt auf dem festen Fleisch schimmert, verrät ihren Reichtum wie die Sucht, der Nachwelt als etwas Besseres in Erinnerung zu bleiben, und so überströmt das lebensgierige Wesen der Stifterin bis heute den Raum und spricht den keuschen Gelübden derer Hohn, die tagtäglich zum Morgengebet an ihr, dem verzückten Machsmirnochmal-Lächeln und der fast schon groben Geste der rechten Hand vorbeigehen.
So ist Bayern. So behält man dieses Land und seine Töchter, und besonders die Hauptstadt München in Erinnerung, ein dreistes, ein wenig beschränktes, immer für jede Form von Zerstreuung zu habendes Luxusgeschöpf, das immer mehr nimmt als zu geben und dennoch alles zu tun bereit ist, solange es die Perlenkette nicht abnehmen muss und jemanden findet, der für einen Augenaufschlag für ihre Sünden gerade steht. Und sie weiss, dass sie uns kriegen wird, denn das, was in ihr kocht, bringt auch noch die brennende Hölle zum schmelzen.
Die ersten drei Wittelsbacherherzöge sind hier begraben, unter anderem auch Herzog Ludwig I. der Kelheimer, der von einem Messerstecher erdolcht, den vielleicht typischsten aller bayerischen Mannstode gestorben ist. Ebenso typisch ist auch, dass man den Mörder nicht erwischt hat, gilt doch Messerstechen in bayerischen Dörfern bis heute als Brauchtumspflege und Zeichen der Mannhaftigkeit, und keinesfalls als Verbrechen.
Kloster Scheyern wird heute noch von Benediktinermönchen betrieben, und ist trotz zeitweiser Säkularisation heute wieder vollgestopft mit Rokokogemälden, goldglänzenden Altaren, juwelenübersähten Reliquien und Heiligenfiguren. Aber statt der im Norden typischen Nüchternheit gelingt es den bayerischen Künstlern nicht immer, die Religiosität rein zu erhalten; allerorten bricht sich das barocke Element, die Lebenslust und die Begierde Bahn - so auch bei dieser Bildstifterin.
Sie will, dass gebetet wir für sie, und sie hat wohl auch allen Grund dafür, denn schon die Kleidung ist alles andere als geziemend für diesen hochheiligen Ort. Ein paar Meter weiter ist ein Partikel des heiligen Kreuzes, aber die Dame lässt ungeniert nur ein dünnes Tuch den schwellenden Busen bedecken, und von da oben, wo der heilige Joseph ist, hätte er einen ganz vorzüglichen Blick aus die Schönheitspfaster, die sie, da können wir uns sicher sein, auf der marzipanweissen Haut aufgebracht hat. Die geschwungenen Lippen und der Blick gehen kaum als religiöse Verzückung durch, zu nah ist der Ausdruck und die Haltung an den unbekleideten Damen der Laszivi, kleiner, schmutziger Drucke, die die lukrative Schattenseite des Buchdrucks und seiner erbaulichen Spiesserliteratur darstellen. Die Perlenkette, die matt auf dem festen Fleisch schimmert, verrät ihren Reichtum wie die Sucht, der Nachwelt als etwas Besseres in Erinnerung zu bleiben, und so überströmt das lebensgierige Wesen der Stifterin bis heute den Raum und spricht den keuschen Gelübden derer Hohn, die tagtäglich zum Morgengebet an ihr, dem verzückten Machsmirnochmal-Lächeln und der fast schon groben Geste der rechten Hand vorbeigehen.
So ist Bayern. So behält man dieses Land und seine Töchter, und besonders die Hauptstadt München in Erinnerung, ein dreistes, ein wenig beschränktes, immer für jede Form von Zerstreuung zu habendes Luxusgeschöpf, das immer mehr nimmt als zu geben und dennoch alles zu tun bereit ist, solange es die Perlenkette nicht abnehmen muss und jemanden findet, der für einen Augenaufschlag für ihre Sünden gerade steht. Und sie weiss, dass sie uns kriegen wird, denn das, was in ihr kocht, bringt auch noch die brennende Hölle zum schmelzen.
donalphons, 14:46h
Donnerstag, 2. März 2006, 14:46, von donalphons |
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netbitch,
Donnerstag, 2. März 2006, 14:58
Seiner Donschaft Künste
Ja, so ist der Gastgeber. Ich stelle eine kleine Frage, verschiedene Mitgäste antworten, der Hausherr aber trägt uns einen wunderbaren Essay vor, und wir knien ehrfürchtig nieder.
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donalphons,
Donnerstag, 2. März 2006, 15:18
Gä weida, Bitschal, schte af, mia san freie leid, ned woa, und wo is etzaddschweinzhagsn?
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maternus,
Donnerstag, 2. März 2006, 16:03
Sind die Ostfriesen Österreichs nicht vielmehr die Vorarlberger? So berichteten es mir jedenfalls Wiener Freunde und verwiesen zur Begründung auf die Volksabstimmung, in der sich die Leutchen kurz nach dem I. Weltkrieg mehrheitlich dafür aussprachen, der Schweiz beizutreten. Bloß, daß die Schweizer nicht wollten...
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che2001,
Donnerstag, 2. März 2006, 16:33
Alpenvolk sind die überhaupt nicht, sondern deutsch (na ja, was die Bazis so deutsch nennen) sprechende Ungarn, die Vorarlberger hingegen eingedeutschte Rätoromanen.
Die Burgen im Burgenland wurden von den Österreichern zur Kontrolle der aufsässigen Bevölkerung errichtet, die Militärgrenze zum osmanischen Reich verlief ja zwischen Knin und Belgrad.
Die Burgen im Burgenland wurden von den Österreichern zur Kontrolle der aufsässigen Bevölkerung errichtet, die Militärgrenze zum osmanischen Reich verlief ja zwischen Knin und Belgrad.
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auch-einer,
Donnerstag, 2. März 2006, 16:58
die gsiberger (aus der alemannischen vergangenheistform i bi gsi - ich bin gewesen, auf schwäbisch würde es i ben gwäe heissen) sind alemannen, von daher ist es dort nicht nur geografisch näher zur schweiz als zu österreich. vorarlberg heisst das ländle - so nennen es die voralrberger selber - deswegen, weil es vor dem arlberg liegt, also österreich gewissermaßen vorgelagert ist.
übrigens war vorarlberg viele jahrzehnte hindurch dafür bekannt, das am höchsten industrialisierte bundesland zu sein - noch vor den wiener schmähschädeln. das kann sich mit dem niedergang der dort vorherrschenden textilindustrie inzwischen geändert haben.
die verhältnisse in österreich sind so, dass sich alle ausserhalb wiens einig sind, die wiener scharf abzulehnen. weiterhin erzählt man sich z.b. in der steiermark die im süden der republik gängigen ösi-witze als kärtnerwitze.
übrigens war vorarlberg viele jahrzehnte hindurch dafür bekannt, das am höchsten industrialisierte bundesland zu sein - noch vor den wiener schmähschädeln. das kann sich mit dem niedergang der dort vorherrschenden textilindustrie inzwischen geändert haben.
die verhältnisse in österreich sind so, dass sich alle ausserhalb wiens einig sind, die wiener scharf abzulehnen. weiterhin erzählt man sich z.b. in der steiermark die im süden der republik gängigen ösi-witze als kärtnerwitze.
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auch-einer,
Donnerstag, 2. März 2006, 17:13
@ che und andere
von wegen die gsiberger sind die mecklenburger österreichs! die fortschrittsbremser würde ich anderswo verorten, wie heisst gleich die gegend, wo das haiderlein, das kasermandl, das traurige, her ist?
andererseits, vielleicht gar kein unliebenswürdiger zug bei der eingborenen bevölkerung, nicht gleich jeden mist mitzumachen, weil der denen von interessierten kreisen eingeredet wird. wir schätzen was alt, wir proben was neu und bleiben uns und unser heimat treu, heisst es bei den wäldlern (bewohner des bregenzer waldes).
dazu passt dann auch, dass man im ländle (für nordlichter: im österreichischen bundesland vorarlberg) bei genauerem hinsehen kunstmuseen mit experimenteller ausrichtung, neuartige architekturlösungen im industrie- und firmenbau sowie fachbetriebe für nachhaltigen holzbau finden kann.
von wegen die gsiberger sind die mecklenburger österreichs! die fortschrittsbremser würde ich anderswo verorten, wie heisst gleich die gegend, wo das haiderlein, das kasermandl, das traurige, her ist?
andererseits, vielleicht gar kein unliebenswürdiger zug bei der eingborenen bevölkerung, nicht gleich jeden mist mitzumachen, weil der denen von interessierten kreisen eingeredet wird. wir schätzen was alt, wir proben was neu und bleiben uns und unser heimat treu, heisst es bei den wäldlern (bewohner des bregenzer waldes).
dazu passt dann auch, dass man im ländle (für nordlichter: im österreichischen bundesland vorarlberg) bei genauerem hinsehen kunstmuseen mit experimenteller ausrichtung, neuartige architekturlösungen im industrie- und firmenbau sowie fachbetriebe für nachhaltigen holzbau finden kann.
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che2001,
Donnerstag, 2. März 2006, 17:26
Nun mach bitte die Klischees nicht kaputt!
Die Kärntner sind auch nicht durch die Bank reaktionär, zum Beispiel sind sie am Wenigsten klerikal in Österreich, und über die Tiroler-Marterl-Omnipräsenz lachen die gerne. Die Begeisterung für Haider hat Gründe, die in der Geschichte der FPÖ liegen und unter etwas anderen Umständen auch in Deutschland hätte passieren können. Folgendes Szenario: 1969 wäre die Große Koalition mit Brandt als Kanzler fortgesetzt worden, und die von Erich Mende geführte FDP hätte sich an die Spitze der Aktion Widerstand gegen die Ostpolitik gestellt, was zu Massenbeitritten von NPDlern geführt hätte, die NPD wäre quasi in der FDP aufgegangen. Was sich wie wirre Politfiction anhört, ist in Österreich so ähnlich tatsächlich passiert. Und ohne Werftenschließungen, Fischereiflottenstillegung und Marinestandortauflösungen wäre auch der Mecklenburger besser drauf. Es ist halt so: Armut schändet!
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auch-einer,
Donnerstag, 2. März 2006, 17:29
dös woas i ned, wo da steiera schaut, wenn sei auto schdenbleipt. wird a kärnter sei, der nid unterschifiri kimpt.
wie kriagst an steira zum belln?
schaust aufi, zoagst a mit der hand aufi, sogst, schau, a hubschrauba.
frogt der di: wou? wou? wou?
wie kriagst an steira zum belln?
schaust aufi, zoagst a mit der hand aufi, sogst, schau, a hubschrauba.
frogt der di: wou? wou? wou?
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auch-einer,
Donnerstag, 2. März 2006, 17:42
ernsthaft:
der haider jörg sieht vielleicht wie ein kasermandl aus, war aber zu seiner zeit zielstrebig, na ja. dass ihm die fpö mittel zum zweck war, dass ihm das ganze hofieren der braunen altlasten mittel zum zweck war, wusste in österreich und anderswo, wer es wissen wollte. irgendwie typisch für diesen banditen, dass er sich als saubermann darstellte, die postenschacherei und -schieberei (in österreich als packelei bekannt, vor allem, wenn dies gegenstand von koalitionsverhandlungen ist) anprangerte, solange er selber nichts zu schieben und zu schachern hatte, und als er dann selber am trog stand, die korruptionm in einer bisher nicht gekannten weise betrieb.
historisch gesehen war die fpö in sehr viel grösserem masse auffangbecken für die alten nazis als, vergleichbar, die fdp, obwohl die auch nahmen wies eben kam. allerdings muss dazu gesagt werden, dass auch die anderen parteien österreichs sich den alten lasten entgegenkommend zeigten. aber das kam auch in der bundesrepublik vor, wenn man an jenes wort adenauers gegenüber, ich glaube, dem freiherren zu guttenberg, denkt.
der haider jörg sieht vielleicht wie ein kasermandl aus, war aber zu seiner zeit zielstrebig, na ja. dass ihm die fpö mittel zum zweck war, dass ihm das ganze hofieren der braunen altlasten mittel zum zweck war, wusste in österreich und anderswo, wer es wissen wollte. irgendwie typisch für diesen banditen, dass er sich als saubermann darstellte, die postenschacherei und -schieberei (in österreich als packelei bekannt, vor allem, wenn dies gegenstand von koalitionsverhandlungen ist) anprangerte, solange er selber nichts zu schieben und zu schachern hatte, und als er dann selber am trog stand, die korruptionm in einer bisher nicht gekannten weise betrieb.
historisch gesehen war die fpö in sehr viel grösserem masse auffangbecken für die alten nazis als, vergleichbar, die fdp, obwohl die auch nahmen wies eben kam. allerdings muss dazu gesagt werden, dass auch die anderen parteien österreichs sich den alten lasten entgegenkommend zeigten. aber das kam auch in der bundesrepublik vor, wenn man an jenes wort adenauers gegenüber, ich glaube, dem freiherren zu guttenberg, denkt.
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hockeystick,
Donnerstag, 2. März 2006, 18:48
@auch-einer: Die Parallelen gehen offenbar so weit, dass der Steyrer sogar fast auf die gleiche Weise zum Bellen zu bringen ist wie der Oberpfälzer. Hubschrauber wecken bei letzterem allerdings traditionell wenig Interesse, so dass bei Oberpfälzern dem Volksmund gemäß die Bemerkung zielführender ist, es gäbe Freibier.
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donalphons,
Donnerstag, 2. März 2006, 22:22
Auf Freibier sowie den niedrigen Bierpreisen beruht die ganze bayerische Politik - am Rande passt auch das dazu.
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che2001,
Freitag, 3. März 2006, 09:59
@auch-einer: Völlig richtig, mir ging es um etwas Anderes. Heute wird die FPÖ im Allgemeinen einfach als rechtspopulistische Partei wahrgenommen, ohne dass man sich groß um die Vorgeschichte schert. Bis etwa 1980 nahm sie in Österreich aber in etwa den Stellenwert ein, den in Deutschland die FDP hatte. Als Haider in Kärnten zum FPÖ-Vorsitzenden gewählt wurde (und noch nicht Landeshauptmann war) gab es Bedenken gegen diese Wahl, die als innerparteilicher Rechtsruck betrachtet wurde. Ich erinnere mich an eine Radiosendung in Kärnten, in der er erklärte, die FPÖ habe traditionell einen sozialliberalen und einen nationalliberalen Flügel, er repräsentiere den nationalliberalen, aber natürlich sei der sozialliberale Flügel paritätisch gleich stark. Damals machte Haider Stimmung mit Hetze gegen die slowenische Minderheit in Kärnten, die für sich bestimmte Rechte (slowenische Ortsnamen, slowenische Sendungen im österreichischen Staatsfernsehen, zweisprachiger Schulunterricht) einforderte. Damals behauptete er, die Slowenen wollten Kärnten sturmreif machen für eine Annektion durch Jugoslawien; ähnlichen paranoid-populistischen Unsinn hatte in den 60ern und, glaube ich, auch noch den 70ern in Tirol und Kärnten die ÖVP gegenüber Italien betrieben.
Wie gesagt, das war der Anfang, was heute daraus geworden ist, nämlich eine der erfolgreichsten rechtspopulistischen (wenn nicht rechtsradikalen) Parteien Europas sehen wir heute. Wenn ich mir aber den Weg dahin anschaue, wird mir etwas klamm, wenn ich sehe, was sich am rechten Rand der FDP so tut.
Wie gesagt, das war der Anfang, was heute daraus geworden ist, nämlich eine der erfolgreichsten rechtspopulistischen (wenn nicht rechtsradikalen) Parteien Europas sehen wir heute. Wenn ich mir aber den Weg dahin anschaue, wird mir etwas klamm, wenn ich sehe, was sich am rechten Rand der FDP so tut.
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auch-einer,
Freitag, 3. März 2006, 13:43
@ che: interessanter hinweis, danke.
wenn ich mich richtig erinnere, fing die fdp in den fünfzigern nationalliberal an (obwohl, der heuss, das war kein deutschtümler, wie kriege ich jetzt die kurve? genau. heuss war württemberger dvp-mann, das waren bürgerliche honoratioren, weniger dünkelhaft als die herren im norden, nur eben etwas kirchenferner als die zentrumsnachfolger von der cdu, und damit der gegenpol zu den mendes und wie sie alle hiessen. womöglich liegen hier die wurzeln der späteren sozialliberalen orientierung).
dann kam der umschwung in die sozialliberale richtung, die damaligen protagonisten matthäus-mayer (ladies first) und verheugen sind bei der spd gelandet, nachdem die f.d.p. im rahmen des wechsels von der regierung schmidt zur regierung kohl meinte, sich auch einer ideologischen runderneuerung unterziehen zu müssen. wenn es dem machterhalt dient...
es könnte allerdings sein, dass sich in den programmatischen schwenks der liberalen etwas mehr verbirgt, als der von mir geäußerte verdacht, eben immer und überall koalitionsfähig und -willig zu sein. das könnte nämlich in zukunft auch die strategie der grünen werden. auch von da her eine nähere untersuchung wert.
das mit der sozialliberalen fpö ist mir neu, deshalb das nachfassen.
die freiheitlichen der fünfziger jahre, wie gesagt, ich halte sie für ein auffangbecken der alten lasten. allerdings gab es damals in österreich besonderheiten, ein wesentlich höherer anteil an verstaatlichter industrie (da gibt es die überlieferung, das sei gemacht worden, um den russen zuvorzukommen, die auch ganz gern die werke linz und leoben der ehemaligen reichswerke hermann göring, später dann voest und alpine, gehabt hätten, und die eine oder andere bank mit dazu). typisch für die damalige zeit halte ich eine österreichische spielart der konfliktvermeidenden sozialpartnerschaft auf der grundlage informeller abreden (im linken politjargon: die haben alles so weit ausgemauschelt dass sie nichts mehr abstimmen brauchten) , eine an sich undemokratische art der wilensbildung, aber eben konfliktvermeidend, die eigentlich sehr lange, bis zum aufschwung haiders bestand.
das mehr sozialliberale kam dann unter kreisky. der dann auch aussenpolitisch erfolgreich war.
den rechtspopulismus eines haiders halte ich eher für masche denn überzeugung - es kann auch mein irrtum sein, dass ich haider für einen prinzipienlosen windsack halte, es wurde auch schon mal von don angesprochen, der da sinngemäß meinte, das kasermandl habe sich da ohne not in sehr schlechte gesellschaft begeben, dass er sich da nicht auf taktische spielchen herausreden kann - welcher in österreich aufgrund spezifischer verhältnisse, eben der neigung, konflikte nicht auszutragen sondern durch proporz und interne absprachen zu ersticken versuchen, sich in der alpenrepublik als revolutzer und umstürzer eines als lästig und lähmend empfundenen apparats von absprachen und rücksichtnahmen gerieren konnte.
hier sehe ich auch den grund dafür, dass es ein stahl in deutschland nicht schaffen konnte, nationalliberale gedanken als fortschritt oder als wende zum besseren zu verkaufen; der fallschirmspringer war eher ein irrlicht, der guido ist ein scharlatan, schaumschläger und wellenreiter, der wohl milieubedingt nicht realisiert hat, dass die zeiten für witzischen spass und beachvolleyball längst vergangen sind.
nachsatz (zugleich erfolgt mit der korrektur des namens der von mir geschätzten ingrid matthäus-mayer, gescheit ist die, sie steht lieber der kfw als dem bundesministerium für finanzen vor und bleibt dabei noch dame):
sind die nockherberger (in anlehnung an die bilderberger, die ja bekanntermassen die geschicke der welt bestimmen) ein fdp - projekt oder nicht? mein eindruck: noch eher nicht, dazu haben sie den arsch zu weit hinten, wie man in sachsen sagt.
wenn ich mich richtig erinnere, fing die fdp in den fünfzigern nationalliberal an (obwohl, der heuss, das war kein deutschtümler, wie kriege ich jetzt die kurve? genau. heuss war württemberger dvp-mann, das waren bürgerliche honoratioren, weniger dünkelhaft als die herren im norden, nur eben etwas kirchenferner als die zentrumsnachfolger von der cdu, und damit der gegenpol zu den mendes und wie sie alle hiessen. womöglich liegen hier die wurzeln der späteren sozialliberalen orientierung).
dann kam der umschwung in die sozialliberale richtung, die damaligen protagonisten matthäus-mayer (ladies first) und verheugen sind bei der spd gelandet, nachdem die f.d.p. im rahmen des wechsels von der regierung schmidt zur regierung kohl meinte, sich auch einer ideologischen runderneuerung unterziehen zu müssen. wenn es dem machterhalt dient...
es könnte allerdings sein, dass sich in den programmatischen schwenks der liberalen etwas mehr verbirgt, als der von mir geäußerte verdacht, eben immer und überall koalitionsfähig und -willig zu sein. das könnte nämlich in zukunft auch die strategie der grünen werden. auch von da her eine nähere untersuchung wert.
das mit der sozialliberalen fpö ist mir neu, deshalb das nachfassen.
die freiheitlichen der fünfziger jahre, wie gesagt, ich halte sie für ein auffangbecken der alten lasten. allerdings gab es damals in österreich besonderheiten, ein wesentlich höherer anteil an verstaatlichter industrie (da gibt es die überlieferung, das sei gemacht worden, um den russen zuvorzukommen, die auch ganz gern die werke linz und leoben der ehemaligen reichswerke hermann göring, später dann voest und alpine, gehabt hätten, und die eine oder andere bank mit dazu). typisch für die damalige zeit halte ich eine österreichische spielart der konfliktvermeidenden sozialpartnerschaft auf der grundlage informeller abreden (im linken politjargon: die haben alles so weit ausgemauschelt dass sie nichts mehr abstimmen brauchten) , eine an sich undemokratische art der wilensbildung, aber eben konfliktvermeidend, die eigentlich sehr lange, bis zum aufschwung haiders bestand.
das mehr sozialliberale kam dann unter kreisky. der dann auch aussenpolitisch erfolgreich war.
den rechtspopulismus eines haiders halte ich eher für masche denn überzeugung - es kann auch mein irrtum sein, dass ich haider für einen prinzipienlosen windsack halte, es wurde auch schon mal von don angesprochen, der da sinngemäß meinte, das kasermandl habe sich da ohne not in sehr schlechte gesellschaft begeben, dass er sich da nicht auf taktische spielchen herausreden kann - welcher in österreich aufgrund spezifischer verhältnisse, eben der neigung, konflikte nicht auszutragen sondern durch proporz und interne absprachen zu ersticken versuchen, sich in der alpenrepublik als revolutzer und umstürzer eines als lästig und lähmend empfundenen apparats von absprachen und rücksichtnahmen gerieren konnte.
hier sehe ich auch den grund dafür, dass es ein stahl in deutschland nicht schaffen konnte, nationalliberale gedanken als fortschritt oder als wende zum besseren zu verkaufen; der fallschirmspringer war eher ein irrlicht, der guido ist ein scharlatan, schaumschläger und wellenreiter, der wohl milieubedingt nicht realisiert hat, dass die zeiten für witzischen spass und beachvolleyball längst vergangen sind.
nachsatz (zugleich erfolgt mit der korrektur des namens der von mir geschätzten ingrid matthäus-mayer, gescheit ist die, sie steht lieber der kfw als dem bundesministerium für finanzen vor und bleibt dabei noch dame):
sind die nockherberger (in anlehnung an die bilderberger, die ja bekanntermassen die geschicke der welt bestimmen) ein fdp - projekt oder nicht? mein eindruck: noch eher nicht, dazu haben sie den arsch zu weit hinten, wie man in sachsen sagt.
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che2001,
Freitag, 3. März 2006, 14:25
Kluge Überlegungen; hierzu folgendes: Die Schwenks der Liberalen gingen immer mit parteipolitischen Substanzverlusten einher. In der FDP sammelten sich nach dem Krieg Veteranen von DStP (ordoliberal), Radikaldemokratische Partei (deren Traditionslinie führt bis zu Baum und Hirsch), DVP (wirtschaftsliberal und normkonservativ) und Wirtschaftspartei (manchesterliberal, ohne weltanschauliche Linie außerhalb von Wirtschaftsfragen), nach der Auflösung der konservativen, gesamtdeutsch ausgerichteten DP (Deutsche Partei, eine Erscheinung der frühen Adenauerära) kam auch von dort Zustrom. Der Unterschied zur FPÖ bestand in jenen Jahren in erster Linie darin, dass Letztere sehr viel mehr alte Nazis in ihren Reihen beherbergte. Aus der DVP- und der DP-Linie ging ein starker nationalliberaler Flügel hervor, dessen Vorsitzender Mende sogar eine Weile FDP-Vorsitzender war. Mit der großen Koalition zog dieser Flügel aus der Partei aus und lief überwiegend zur CDU über, ich meine, es hätte auch Übertritte zur NPD gegeben, das weiß ich aber nicht genau. Die FDP wurde dann in alter DDP-Tradition in der rotgelben Koaltition zum Reformträger, es wurde sogar unter Linksintellektuellen chic, FDP zu wählen. Der Reformflügel der FDP umfasste damals noch andere Leute als Matthäus-Meyer, Verheugen, Baum und Hirsch, nämlich die Jugendorganisation Judos, die auf ASTA- und Bürgerinititiativenebene sogar mit Autonomen zusammenarbeitete und einen radikalen und pazifistischen Linksliberalismus vertraten, Helga Schuchhardt und ich glaube auch Volker Hauff.
Nach der Bonner Wende traten diese Leute teilweise zur SPD über, teilweise privatisierten sie, es wurde aber auch eine neue, linksliberal-pazifistische Partei gegründet, die Liberalen Demokraten (LD). Die Judos/Junge Linke sind bis heute existent http://de.wikipedia.org/wiki/JungdemokratInnen/Junge_Linke.
Haider mag ein prinzipienloser Egomane sein, aber es gibt auch Kräfte in der FPÖ, die ihren Rechtspopulismus ernst meinen. Zu Kärnten wäre anzumerken, dass dieses Land längere Zeit protestantisch war und erst unter der Gegenreformation, endgültig aber erst unter Maria Theresia zum Katholizismus zurückgezwungen wurde. Dies hat zur Folge, dass bis heute in Kärnten viele Kirchen leer bleiben und dass die Liberalen als laizistische Partei dort immer sehr stark waren. Erzkonservative Bergbauern, die anderswo christdemokratisch wählen würden, wählen traditionell liberal, um dem katholischen Klerus eins auszuwischen, verstehen unter Liberalismus aber etwas Anderes, als was gemeinhin darunter zu verstehen ist. Ein Kärntner Liberaler ist ein antiklerikaler Konservativer mit nationalen Vorurteilen gegen Slowenen und Italiener.
Nach der Bonner Wende traten diese Leute teilweise zur SPD über, teilweise privatisierten sie, es wurde aber auch eine neue, linksliberal-pazifistische Partei gegründet, die Liberalen Demokraten (LD). Die Judos/Junge Linke sind bis heute existent http://de.wikipedia.org/wiki/JungdemokratInnen/Junge_Linke.
Haider mag ein prinzipienloser Egomane sein, aber es gibt auch Kräfte in der FPÖ, die ihren Rechtspopulismus ernst meinen. Zu Kärnten wäre anzumerken, dass dieses Land längere Zeit protestantisch war und erst unter der Gegenreformation, endgültig aber erst unter Maria Theresia zum Katholizismus zurückgezwungen wurde. Dies hat zur Folge, dass bis heute in Kärnten viele Kirchen leer bleiben und dass die Liberalen als laizistische Partei dort immer sehr stark waren. Erzkonservative Bergbauern, die anderswo christdemokratisch wählen würden, wählen traditionell liberal, um dem katholischen Klerus eins auszuwischen, verstehen unter Liberalismus aber etwas Anderes, als was gemeinhin darunter zu verstehen ist. Ein Kärntner Liberaler ist ein antiklerikaler Konservativer mit nationalen Vorurteilen gegen Slowenen und Italiener.
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auch-einer,
Freitag, 3. März 2006, 15:14
danke.
die württembergische dvp (heuss, maier) hätte ich eher als vorläufer der sozialliberalen als im bereich wirtschaftsliberal und normkonservativ gesehen, als vorläufer der nationalliberalen eher nicht, weil in württemberg das womöglich noch schriftdeutsch vorgetragene bekenntnis zur nation oder einem deutschland eher abschreckt. kann natürlich auch landsmannschaftliche selbsttäuschung sein.
dass der deutsche liberalismus eine starke wurzel im nationalliberalismus hat, ist mir bekannt, ich führe das bis auf bismarck zurück. schön dargestellt im untertan, buck als der alte 48-er, diedrich hessling als der schneidige junge mann der zukunft, ein nationalliberaler wie er sein muss.
wie gesagt, man kann gespannt sein, was sich da noch alles tut. meine einschätzung hier und heute: regierungswechsel noch dieses jahr zu einer schwarz - gelben koalition. so kann anschi ihr umsäuseln westerwelles vom letzten jahr auch noch als visionäre christdemokratische politik verkaufen. kann aber auch ganz anders kommen, mal sehen, was die nächsten landtagswahlen bringen.
ach so, landtagswahlen. das zukunftsprogramm des sachsen-anhaltinischen spd-kandidaten bullerjahn kann man mindestens mal lesen:
http://www. zukunftsprogramm.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=14
österreichische nationalisten sind natürlich etwas für den sammler und kenner politischer perversionen. die trifft man bis heute bei den österreichischen burschenschaften, bedarf also der akademischen bildung. immerhin können sie darauf verweisen, dass es noch abartigere gibt, anhänger eines grossdeutschland in den grenzen von 1941, die es auch noch geben soll. der populismus ist, wie schon der name sagt, fürs volk und da eher was für leute, die ihren sozialen status gefährdet sehen. daher massive wählerwanderungen von der spö zur fpö in den industriegebieten zu zeiten haiders.
wobei die österreichischen parteien überhaupt etwas für den kenner sind. die verhältnismässig hohe anteil an parteimitgliedern in österreich wurde immer darauf zurückgeführt, dass die parteien in österreich der ort mannigfaltiger protektion seien. kann sich mittlerweile auch geändert haben.
aber die kärntner. nicht nur die lei-leis, zu denen sie gern gemacht werden. das mit dem antiklerikalismus kärntner bauern war mir so bisher nicht bekannt. woher die gründliche kenntnis?
die württembergische dvp (heuss, maier) hätte ich eher als vorläufer der sozialliberalen als im bereich wirtschaftsliberal und normkonservativ gesehen, als vorläufer der nationalliberalen eher nicht, weil in württemberg das womöglich noch schriftdeutsch vorgetragene bekenntnis zur nation oder einem deutschland eher abschreckt. kann natürlich auch landsmannschaftliche selbsttäuschung sein.
dass der deutsche liberalismus eine starke wurzel im nationalliberalismus hat, ist mir bekannt, ich führe das bis auf bismarck zurück. schön dargestellt im untertan, buck als der alte 48-er, diedrich hessling als der schneidige junge mann der zukunft, ein nationalliberaler wie er sein muss.
wie gesagt, man kann gespannt sein, was sich da noch alles tut. meine einschätzung hier und heute: regierungswechsel noch dieses jahr zu einer schwarz - gelben koalition. so kann anschi ihr umsäuseln westerwelles vom letzten jahr auch noch als visionäre christdemokratische politik verkaufen. kann aber auch ganz anders kommen, mal sehen, was die nächsten landtagswahlen bringen.
ach so, landtagswahlen. das zukunftsprogramm des sachsen-anhaltinischen spd-kandidaten bullerjahn kann man mindestens mal lesen:
http://www. zukunftsprogramm.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=14
österreichische nationalisten sind natürlich etwas für den sammler und kenner politischer perversionen. die trifft man bis heute bei den österreichischen burschenschaften, bedarf also der akademischen bildung. immerhin können sie darauf verweisen, dass es noch abartigere gibt, anhänger eines grossdeutschland in den grenzen von 1941, die es auch noch geben soll. der populismus ist, wie schon der name sagt, fürs volk und da eher was für leute, die ihren sozialen status gefährdet sehen. daher massive wählerwanderungen von der spö zur fpö in den industriegebieten zu zeiten haiders.
wobei die österreichischen parteien überhaupt etwas für den kenner sind. die verhältnismässig hohe anteil an parteimitgliedern in österreich wurde immer darauf zurückgeführt, dass die parteien in österreich der ort mannigfaltiger protektion seien. kann sich mittlerweile auch geändert haben.
aber die kärntner. nicht nur die lei-leis, zu denen sie gern gemacht werden. das mit dem antiklerikalismus kärntner bauern war mir so bisher nicht bekannt. woher die gründliche kenntnis?
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che2001,
Freitag, 3. März 2006, 17:08
"@österreichische nationalisten sind natürlich etwas für den sammler und kenner politischer perversionen. die trifft man bis heute bei den österreichischen burschenschaften, bedarf also der akademischen bildung. immerhin können sie darauf verweisen, dass es noch abartigere gibt" - österreichische "Liberale" aber auch, womit wir ja wieder bei v.Mises und Hayek wären. "liberal" bedeutet in Österreich im Übrigen oftmals nur in religiösen Fragen tolerant bis antikatholisch. Meine Kenntnis kommt daher, dass ich als Alpinist sehr häufig in diesem Lande zu tun habe, und die Leute, mit denen man so auf Touren geht, sind oft österreichische Akademiker.
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burnster,
Donnerstag, 2. März 2006, 17:12
"das immer mehr nimmt als zu geben"
Nennt man das jetzt Nehmerqualitäten?
Schlampe!
Nennt man das jetzt Nehmerqualitäten?
Schlampe!
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donalphons,
Donnerstag, 2. März 2006, 20:41
Meister Burns, Du kennst das ja. So sans. Scho imma gwesn. De Bessan vo de greissan Heisan.
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holgr,
Samstag, 11. März 2006, 22:35
Der Mörder Ludwigs wurde durchaus erwischt - er wurde von den Begleitern Ludwigs getötet. Man hat allerdings nie herausfinden können wer der Auftraggeber gewesen war.
Hier widersprechen sich etwas die Quellen, in den einen steht, dass er nicht mehr befragt werden konnte, da er von Ludwigs Begleitern sofort getötet wurde, in den anderen, dass er nicht Auftraggebern nicht verraten wollte und dann getötet wurde.
Hier widersprechen sich etwas die Quellen, in den einen steht, dass er nicht mehr befragt werden konnte, da er von Ludwigs Begleitern sofort getötet wurde, in den anderen, dass er nicht Auftraggebern nicht verraten wollte und dann getötet wurde.
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