: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 3. Dezember 2004

Was inne Fresse für dreckige Schnüffler

Die Presse achtet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und gewährleistet den redaktionellen Datenschutz. - ich liebe solche Pressemitteilungen - nur sollten die Sanktionen härter sein. Um ehrlich zu sein, manche von denen sollte man lebenslängliches Schreibverbot erteilen. Sollen sie doch Kloputzen, eine ehrliche Arbeit, die niemanden schändet.

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Ein Vöglein aus dem Holstenglacis

Na da schau an - die Zeit berichtet, unser spezieller Freund Alex Falk (der Dotcomtod berichtete damals übrigens als erster über den Skandal) ein Vögelein Richtung Südafrika machen wollte. Er habe "nicht die Absicht, die nächsten drei Jahre mit einem vollständig nutzlosen ... Verfahren zu verbringen, das er ohnehin gewinnen" werde, heisst es demnach in einem netten Schreiben, das ein Freund erhalten sollte, und das statt dessen beim Hamburger Gericht gelandet ist.

Nimm´s locker, Alex, selbst im allerschlimmsten Fall gibt es nur 10 Jahre Haft, und wenn der Staatsanwalt und die Zivilklagen durchkommen, wirst Du danach auch kein schönes Leben haben, ganz gleich ob drinnen oder draussen. Das einzige, was es in diesem Fall noch zu gewinnen gibt, sind 20 DCT-Punkte - für mich :-)

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SMS-Fun bei Debitel

Gestern bekam ich von Debitel eine SMS. Die besagte, dass ich, wenn ich ganz schnell anrufen würde, 1000 Frei-SMS haben könnte. Heute nun bekommen 150 Menschen, die an der Erstellung der SMS beteiligt waren, auf der Betriebsversammlung mündlich, ohne Netz und SMS mitgeteilt, dass sie bald 150 Frei-Mitarbeiter sein werden. Ich habe übrigens nicht angerufen - und wenn ich das jetzt noch tun würde, könnte es sein, dass niemand mehr dran ist. Aber dafür kriege ich jetzt 2o DCT-Punkte. Auch nicht schlecht.

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Huhu Herr K*****,

wenn Sie hier schon wieder suchen, nein, es ist noch nichts neues hier über Sie zu lesen, auch nichts, wo Sie widersprechen könnten, aber da gibt es auch nichts.

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Zukunft und Existenz (rosa)

in Staub und Dreck (grau), weggeworfen vor dunkler Kaschemme (blau-braun).



Gruppen von 10 Personen für 10 Euro pro Tag. Ohne versteckte Gebühren coacht da jemand Business Pläne, Buchhaltung und Geschäftsideen, der für 100 Euro am Tag arbeitet (abzüglich aller entstehenden Kosten, Miete, Steuern, Abgaben, Versicherung). Er verteilt sein Promomaterial von der Seriosität eines Gebrauchtwagenhändlers in einer Gegend, die mit Unternehmertum nicht viel anfangen kann, denn entweder war man hier Arbeiter oder arbeitslos oder macht heute, wenn man unter 40 ist, ein Projekt. Anders gesagt, irgendwo gibt es ein Amt, eine Einrichtung, die das nutzlose Unterfangen fördert. In drei Tagen vom Anfänger zum Unternehmer.

Wenn die drei Tage wider Erwarten doch nicht reichen sollte, gibt es weiterführende Beratung und Coaching; vielleicht auch Tips für die Gestaltung von Briefpapier und, später mal, Schuldendienst.

Immerhin, man sollte nicht zu anspruchsvoll sein. Würde man den Zettel nicht wegwerfen und darauf rumtreten, würde man das Angebot annehmen, hätte man durchschnittlich 3 Tage mehr Erfahrung als der durchschnittliche New-Economy-Gründer, der beim Business-Plan-Wettbewerb nur die Parties mitgenommen hat, und keinen Cent für den Caipi zahlen musste.

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