Liebe Frau Clinton

von mir aus dürfen Sie die Beziehungen zwischen Putin (lupenreiner Demokrat) und Berlusconi (aufrechter Kämpfer gegen die Mafia) jederzeit erheben - aber mit der Veröffentlichung nicht warten, bis es Wikileaks und der Guardian tun.

Es sind historische Zeiten, in denen wir leben, aber ich befürchte, wir werden auch bald erfahren, dass es nicht historische Zeiten der Freiheit sind.

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 16:43, von donalphons | |comment

 
verwunderlich, wieso einen dies nicht verwundert.

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Immerhin ist jetzt der Maulwurf in der FDP bekannt - leider ist es heute eher unwahrscheinlich, dass der betroffene Minister deswegen zurück tritt :-)

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Was ich vermutet hatte, einer von Guidos Jung-Liberalen-Truppe:

1989-1994
Vorsitzender der Jungen Liberalen Bamberg
1989-1993
Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Bamberg
1990-1994
Vorsitzender der Jungen Liberalen Oberfranken
1995-1997
Stellv. Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern

1994-1999
Stellv. Bezirksvorsitzender der FDP Oberfranken
1995-1997
Stellv. Landesvorsitzender der FDP Bayern

Und ein ziemlicher Laberkopf: "Schon als kleines Kind nahm mich meine Mutter, die neben mir noch meine acht Geschwister großzog, mit zu ihren politischen Aktivitäten..."


muntermachermetzner.de/biographie/

Der ideale Zuträger.

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Das Internet ist doch ein tolles Ding:

Von der selben Seite:

----------schnipp--------

Hobbys

[...] Sammeln von Herrenhüten

Weitere Aktivitäten:

[...] Außerdem sollte mein leidenschaftliches Eintreten für die Fliege als Bestandteil der Herrenoberbekleidung Erwähnung finden.

-------schnipp--------

Nachtrag: Aber sein Parteisprecher nimmt ihn gleich in Schutz: "Für ein rechtlich angreifbares Verhalten gibt es keinerlei Anhaltspunkte", heißt es weiter.

Klar, mit den Amis darf er reden, aber wenn er mit Wikileaks (direkt) gesprochen hätte, säße er jetzt wahrscheinlich beim Haftrichter ...

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Ich sag nur "Bamberg"

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Auf seiner (bereits von der FDP gelöschten, das ging aber fix) Website:

"Was ich so im Job mache:
Für Vertrauen und Mut zur Freiheit in Verantwortung werben.
"

Google Cache ist grausam:

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:http%3A%2F%2Fwww.fdp-bundespartei.de%2Fwebcom%2Fshow_page.php%3Fwc_c%3D408%26wc_id%3D11

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Haha.
"Wer gackert muss auch Eier legen."

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m Thomas-Dehler-Haus, der Parteizentrale der FDP, hat Helmut Metzner sein Büro. Metzner trägt eine kauzige gelbe Fliege und wieselt durchs Zimmer. Er leitet die Abteilung Strategie und Kampagnen bei der FDP, und in der Welt der Nachrichtendienste wäre er vermutlich ein kleiner Agentenführer. Metzner spricht über "Geschärfte Argumentation", "Umfeldbeobachtung" und über "FB", das steht für "Feind- oder Freundbeobachtung".

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/im-visier-des-gegners/

taz vom 18.09.2009

Höhö

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Wobei ich ja mal wette, dass WW den selber hingeschickt hat, um zu schleimen.

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Geht der nun verstärkt seiner favorisierten Beschäftigung "Extreme-Couching" nach?

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@strappato: Ich habe meine Zweifel, ob er mit solchen Auftritten der "Fliege als Bestandteil der Herrenoberbekleidung" zum endgültigen Durchbruch verhelfen wird.

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Wundert mich, dass es die Medien nicht gleich bei mir abgeschrieben haben.

Wenn man jetzt nochmal genau nachfragen würde, warum gerade der... dann könnte es vielleicht auch das Ende vom Parteivorsitzenden bedeuten.

Ansonsten werden sie ihn in der Zentrale vermutlich dorthin tun, wo die Putzfrauen die anderen Wischmobs lagern.

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Es scheint mir jedenfalls mehr als offensichtlich, dass WW wusste, um wen es geht:

"Die Frage, ob man dieser Quelle nachgehen sollte, ist in der Partei umstritten - wie auf der jüngsten Präsidiumssitzung deutlich wurde. Dort hatte Vizechef Rainer Brüderle zunächst die Zusammenkunft geleitet, weil sich der Flieger von Parteichef Guido Westerwelle verspätet hatte. In dessen Abwesenheit brachte der Bundeswirtschaftsminister in der Runde die Überlegung ins Spiel, die an den Koalitionsgesprächen beteiligten FDP-Mitarbeiter um eine eidesstattliche Erklärung zu bitten. Doch kaum war Westerwelle eingetroffen und von Brüderle über den Verlauf der bisherigen Sitzung informiert worden, stoppte er die Überlegungen seines Vize."

spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,732036,00.html

Wenn man jetzt 1 und 1 zusammenzählt...

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Wie herzlos müsste man sein, liesse man jetzt das Wort "Lebensmensch" fallen?

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Sehr, sehr herzlos.

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Nein, ernster.

Der FDP-Informant war bis vor ein paar Stunden Leiter der Abt. Internationale Beziehungen. Welche Informationen hat
er in dieser Position weitergegeben?

Wikileaks hilft nicht weiter, denn der Mann dürfte jetzt in der Abteilung Top Secret rangiert haben. Und war erpressbar.

Und wenn WW das wusste, war und ist er ebenfalls erpressbar.

Der Mann sollte noch heute zurücktreten.

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Erpressbar sind sie in der Buberlpartie doch alle irgendwo.

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Verlottertes Pack

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Naja, vom Haider kann man nicht nur den Populizismus lernen.

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sondern auch das Autofahren

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und die kunst, bei 160 sms zu schreiben.

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Wobei ja wohl auch US Botschafter Murphy als Agentenanwerber nicht mehr tragbar ist.

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Aber wer von denen ist schon tragbar. Wobei, gerade dieser Mann scheint schon eine besondere Nummer zu sein.

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From 1993-1997, Ambassador Murphy headed Goldman Sachs’ Frankfurt office, where he had oversight responsibility for activities in Germany, Switzerland and Austria, as well as in the then-emerging nations of Central Europe. From 1997-1999, Ambassador Murphy served as the President of Goldman Sachs (Asia). In all, he spent 23 years at Goldman Sachs and held a variety of top-level positions before becoming a Senior Director of the firm in 2003, a position he held until his retirement in 2006.

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Bei Botschaftern bieten sich reizvolle Möglichkeiten der lautlosen und routinemäßigen Versetzung. Die US-Repräsentanz in Ouagadougou etwa ließe sich durch ein Kaliber wie Murphy enorm aufwerten.

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Oder zurück zur Bank und dort ein paar deutsche landesbanken kaufen?

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Da würde er ja mal was nützliches tun

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Steht eigentlich irgendwo "Stoiber" oder "Haider" in den Papieren?

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In dem Tempo, in dem Wikileaks das Zeug online stellt, werden wir das schon in fünf Jahren wissen.

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Und die WM 2018 in Russland...
Oh das war teuer

Und Katar

HAHAHAHAHA

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Katar, im Sommer bei schwülen 45° C, wo sich nicht einmal Einheimische vor die Tür der klimatisierten Gebäude trauen. Lustig ist es ja. 2018: Wodka für die Fans in Strömen, 2022: Trockendock.

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Haben die nicht irgendeine supidupi-Lösung versprochen, damit es in den Stadien kühler ist? Einige der Stadien sollen danach doch ab- und in irgendwelchen ärmeren Ländern wieder aufgebaut werden.

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Sie verdoppeln die Zahl der Eisverkäufer in den Stadien. Klingt ein wenig, wie die Absicht, am Nordpolarmeer die Surf-WM zu veranstalten und das Wasser aufzuheizen.

Durch die Lage am Persischen Golf ist das Klima in Katar / Qatar herrscht das ganze Jahr über ein sehr schwüles und damit für den nicht gewöhnten Urlauber auch sehr anstrengendes Klima, welches sich am besten am Strand oder in klimatisierten Räumen ertragen lässt. Dabei erreiche die Temperaturen im Sommer Hochstände von bis zu 50°C,

--

Für eine Hälfte des Jahres ist das Klima in den Ebenen von Katar relativ unangenehm: im Sommer (Mai bis September) erreichen die Höchsttemperaturen im Allgemeinen durchschnittlich 35 ° C, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass das Quecksilber auf 50 ° C steigt. Zu dieser Zeit des Jahres beträgt die Luftfeuchtigkeit durch den nahen Persischen Golf 90 %, häufige Sandstürme runden das Bild ab.


Klasse für eine Fussball-WM. Was müssen die den FIFA-Verantwortlichen nur gezahlt haben.

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Klingt nach einem Trainingslager im Gewächshaus. Irgendwie lassen sich diese Sandstürme bestimmt auch da drin simulieren.

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Sandstürme haben den Vorteil, dass man die barbusigen Südamerikanerinnen nicht sieht.

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Ach, im Dezember ist's da prima :-)

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Vielleicht lassen die Südamerikanerinnen ihre Oberteile auch an, weil es ihnen im klimatisierten Stadion zu kühl ist. Hassan Al-Thawadi, der Chef der WM-Bewerbung Qatars, hat doch 27 Grad Celsius in den Stadien garantiert. Fragt sich bloß, ob die Einheimischen zugucken kommen, so fußballbegeistert sind die dort doch nicht, oder?

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Ist nicht gerade CO2-freundlich eine Lösung für den Klimawandel.

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Abwechslung ist bestimmt willkommen. Und Fussball geht zumindest im Fernsehen ganz gut da.

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Bekommen die 1 Million Katarer mal eben Besuch von 1 Million Fans. Und alles auf einem recht engen Raum. Das wird die Schwüle von 90% auf 99% treiben.

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@ strappato: Die wollen das mit Sonnenenergie machen. Grüne WM und so.

Und wer weiß, vielleicht lockern die bis dahin auch das Alkoholverbot.

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"Sustainability" ist das Buzzword grad ...

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Das wird eine echte Öko-WM. So groß wie Katar ist, erreicht man jedes Stadion innerhalb von 15 Minuten zu Fuß.

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Wer läuft bei 50 Grad zu Fuß

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@ ilnonno: Das ist vielleicht auch gut so. Denn im September gab es noch Berichte, dass irgendein Fifa-Gutachter durchblicken ließ, die Chancen ständen eher schlecht für Quatar. Es gäbe nicht genug Unterkünfte und kein gescheites Transportnetz.

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Die packen Solaranlagen auf die Stadiondächer und rechnen den Ertrag an Strom über 25 Jahre gegen den Stromverbrauch für die Kühlung vier Spielen (à 4 Stunden) dagegen und behaupten dann, das Stadion wäre CO2 neutral.

Harhar.

(Ich übertreibe bei den 25 Jahren, aber so machen die das im Endeffekt)

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Mit Geld da kann man alles kaufen
auch Menschen die dem Ball nachlaufen...

(Fredl Fesl)

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@avantgarde:

"Wer läuft bei 50 Grad zu Fuß."

Besoffene Engländer.

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Ohne Sonnencreme. ;-)

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Und wie besaufen die sich in Katar?

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Auch die NYT wird klüger
Schon vor WikiLeaks hatten sie ja manches geahnt.
Doch erstmal hatten sie Leute wie Kristol zu Wort kommen lassen:
.
http://www.nytimes.com/2008/08/11/opinion/11kristol.html
.
Nicht nur dem US-Botschafter in Georgien, sondern auch der NYT-Redaktion fehlte da wohl manchmal ein wenig "professionelle Distanz".

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Und hier noch ein bisschen was darüber, warum sich seine ursprünglichen Mitstreiter mit ihm verkracht haben und ihr eigenes Ding aufziehen wollen.

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guter punkt, denn im SZ artikel war das doch etwas positiv verbrämt - siehe Mittelstandsmetapher (wer schonmal in so nem schönen mittelständischen Betrieb gearbeitet hat, der sieht die quasidikatatorische Macht des Unternehmenspatriarchen vlt. nicht so positiv ...)

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Mal was anderes...
Don, hat´s Eana wirklich derbröselt?
Mit Ihrer Vertretung drüben kann ich mich nicht so recht anfreunden...

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Ah na. Und sein'S nett zum Fräulein von Maltzahn, ich halte wirklich grosse Stücke auf sie.

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Interview mit einem Vampir Kein
Bei Zerohedge gefunden
http://www.zerohedge.com/article/complete-transcript-assange-guardian-livechat-and-possibly-one-his-pre-arrest

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