Die soziokulturelle Komponente

Bloggen ist ganz ok. Geht schon. Aber so richtig gut wird es erst, wenn es seine Fortsetzung im normalen Leben findet. Weil das etwas ist, wovon alle etwas haben, ganz im Gegensatz von so Bullshit-Ideen wie PR- oder Marketing-Blogs. Weril es die logische Fortsetzung des Textschreibens ist. Weil es verdammt viel Spass macht, draussen zu sein, Leute kennenzulernen, vorzulesen, und Nachts um 3 dann noch irgendwo bei einem türkischen Imbiss was reinzuschieben.



Es war keine einmalige Aktion. We shall return. Wahrscheinlich an einem Freitag. Neue Themen, mehr Blogs, andere Texte, mehr Charaktere, immer dressed up. Und mit einer Wild Card für die, die sich auch trauen und wollen. Und noch viele weitere Ideen. Eher bald als später, und ganz sicher bold - Futura Bold.



Danke, an alle Besucher, Chile, Modeste, Wortschnittchen, Johnny und Tanja.

Freitag, 8. April 2005, 05:41, von donalphons | |comment

 
Keine Bilder sonst? Die wirklich wichtigen Fragen, also ob Modeste nun wirklich zugenommen hat oder Don in schlammgrün, beige oder grau auftrat, bleiben im Dunkel. Das nenne ich klandestin!

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Kommen schon noch - nur sind die noch in der Mache.

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das wichtigste ist sehr wahrheitsgetreu in schriftlicher form bei herrn knuspi abgebildet. wer braucht da noch fotos?

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Typisch Antville halt.

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fonsi, sein Sie ein bisschen sportlich! *knuff*

wer austeilt, muss auch undsoweiter.

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Ähm, ist das dort vermeldete Ergebnis
eigentlich amtlich? Dass der andere Don gewonnen hat? Oder ist das nur ein Cross-Promotion-Manöver unter Ameisendörflern?

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Wer sagt das? Aber gut: Manche schreiben Bücher, andere dagegen und soweiter.

Hey, alles sportlich!

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dass dondahlmann gewonnen hat, ist natürlich meine ganz persönliche, streng subjektive meinung. und fonsi, Sie können mein buch gerne bestellen, die isbn lautet 3499619431

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Nö. ich fand den Dahlmann auch besser, aber das ist kein Ding, weil es ja klar war. Es ging eigentlich Null, komme gar nicht um einen Vergleich, wes war halt nur die reisserische Überschrift.

Und es waren ein paar Leute da, die nicht wussten, was Weblogs sind. Dann hab ich halt ein paar Worte dazu gesagt. Dass das die Kreidezeitblogger von Antville komisch finden, wenn das einer erklärt - mei.

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mei - eben. und nun hier, nehmen Sie ein schönes edelstoff, hier ist die flasche. PROST!

ach nee, vergessen, Sie trinken ja nicht. dann nehm ich das edelstoff, und Sie das ramlösa. deal?

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Sie kennen die ISBN Ihres Buches auswendig? Wow. Ne ich trink nur Tee. Haben Sie was dagegen, wenn ich Sie als typisch für so was aus Ihrem Hoster bezeichne? Hey, wo isn Ihre Sportlichkeit?Immer gleich alles krumm nehmen oder was?

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Ich war nicht da, aber ich finde, das Don Alphonso gewonnen hat.

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Es kommt sicher noch mehr (Lesungen, Termine, Besucher, Kritiker, manche kommen auf die Bühne, und so weiter)

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ick nehm dor jar nüscht krumm, det ist nur der timelag vom posten, wa. ick harbe ihn schon janz sportlich n 1a minnarálwássà anjebôten und nu dit schon wieda. mannmannmann.

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mei Oma das sogn: Red Deitzsch, Du Sauhund!

Sorry, aber ich habe schon gemerkt, dass diese Leute mit dem westsibirischen Dialekt Probleme haben, Texte ohne Ironie- und Nimms-Locker Tags zu begreifen.

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ick finde wir sollten jetze mal spielen, wer am längsten det letzte wort hat.

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Allez hopp!
Nachdem der angekündigte Titanen-Kampf gestern ja wohl doch nur ne Kuschelveranstaltung war...

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Ne, das Abwischen von Kommentararschlöchern entfällt ersatzlos.

Update: Und wer hier wie "Jochenausberlin" Bilder reinpostet, die unter Copyright bekanntermassen klagefreudiger Firmen stehen, kriegt sofort die grosse rote Karte. Und wird gelöscht. Ganz schlechter Stil.

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Uuups.
Hatte nicht mitbekommen, dass die Dienstleistung "Wischen" hier gefragt war...

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Da wird man ja ganz sissy von, wenn man das so liest...

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Ich setze darauf, dass Don Alphonso nach einem kommenden Kommentar von j. beschliesst, das Bloggen einzustellen in sämtlichen Instanzen, und jener somit das letzte Wort hat.

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Au ja, lass uns um 5.000 Euro wetten, ich muss meine Kleiderkasse auffüllen, nachdem uns die Mädchen gestern so an die Wand geabendkleidet haben - und es soll ja keine runtergeschlunzte Lesebühne werden.

Comments löschen und dabei Geld verdienen - klasse Geschäftsmodell.

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Newest Economy
Ja, auf den Profi Seller folgt jetzt der Profi Eraser - wichtig vor allem zur Kommentarpflege in PR- und Managementblogs :-)

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Runtergeschlunzte Lesebühne..
wäre aber auch ein charmantes Modell.

Und so was von Gegenmodell zu der Kommerzkacke, woll.

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Neues Jobprofil: Blogkommentarmoderator.

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Es gibt tatsächlich heute schon ein paar Blogs mit typischen Ego-Typen, die damit nur Reputation suchen - beim Schockwellenreiter, und bei ein paar anderen Blogs. Namentlich bei Thomas Knüwer kommentiert oft ein gewisser Mensch, der damit wohl User vom Handelsblatt auf seine Seiten ziehen will. Ich bin mir ziemlich sicher, dass PR Kommentare zulassen wird, aber keine Links. Wenn man sich gewisse SchleimbatzenTypen anschaut, sicher kein dummes Verhalten.

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@ 40something: Gibt es längst. Voll unkommerziell. Ich habe mal den Fehler gemacht, bei so einer Veranstaltung im Anzug aufzukreuzen, und wurde prompt gefragt, ob ich von einem Verlag bin. So viel zu unkommerziell eben.

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In der unkonventionellen Kultur- und Kleinkunstszene, die ich von Haus aus kenne und in der ich verwurzelt bin/war, würde ein Anzug als Kostümierung wahrgenommen, weil sich niemand vorstellen könnte, dass jemand im Ernst so rumläuft.

vgl. http://www.kaz-goettingen.de/

http://www.juzi.de/

http://www.kunstkickoff.de/

http://www.kampnagel.de/ycms/sites/

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Das dürfte den lokalen Grünen wohl das sein, was dem CDUler in Berlin der von der Bangesellschaft abgesicherte Immofond war.

Sorry, ich kenne ein paar der Münchner Beispiele für solche Projekte, da konnte man schnell lernen, dass wirtschaftliches Totalversagen nicht zwangsweise in der New Economy stattfinden muss. Und Geschäftsführer, die 70% der Fördergelder automatisch für sich einstreichen und dann erst mal 2 Monate auf Fortbildung bei irgendwelchen anderen Initiativen waren, sind da auch nicht wirklich die Ausnahme.

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Hallo -
es ist Freitag und ich bin jetzt richtig Sissi und will auch mal ein letztes Wort haben.
Mensch Jochen...
...ick hab lange nichts mehr von Dir gehört!
http://www.zentrale-intelligenz-agentur.de/mitarbeiter/reinecke.html

und

http://www.sagmal.de/nudelsuppen.htm

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Ich würde diese leidige Diskussion nun gerne beenden. Herr Alphonso hat mich darum gebeten meinen Mund zu halten und ich halte es für stilecht, dem nachzugeben. Zumindest auf seiner Homebase. Es ist sein Weblog, und damit sollte es nun endgültig gut sein. End of Thread.

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Hey -
- isch haben doch garn nicht angefangen zu diskutieren, was sein hier also "leidig"? - wollte Dir nur "Guten Tag" sagen, ein letztes Wort haben und weiß von Deinen Agreements mit Don Alphonso nüschts.

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Keine Legenden bitte
Ich habe um gar nichts gebeten - ich habe dem "mein Buch ist in Wirklichkeit nur eine Mitarbeit bei einem Buch"-Jochen sehr deutlich gesagt, dass er sich als Spammer hier verpissen soll und gelöscht wird. Vornerum und auch per Mail.

Wer austeilt, sollte sich als Startupper nicht wundern, wenn er als vergeigender Marketingfutzi später was auffe Nuss kriegt. Noch dazu, wenn man für Kommentare auf der eigenen Seite zu feige ist.

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Von wegen lokale Grüne
Das JUZI ist ein genuin autonomes Zerntrum, finanziert teils von der Stadt Göttingen und teils aus dem Umsatz von Veranstaltungen im Haus, das KAZ trägt sich meines Wissens selber, der Kickoff des FAUST aka Bettfedernfabrik kam durch eine Millionenerbschaft eines der damaligen Fabrikbesetzer zustande. Die Kampnagelfabrik wurde zwar ursprünglich aus dem Kulturressort finanziert, ist aber heute eine GmbH, die sich inzwischen zum größten Teil selber trägt.

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Lieber donalphonso, so schön und unterhaltend ich die Veranstaltung gestern auch fand; Ihre Reaktionen auf die deutlich als nett gemeinte Scherze erkennbaren Beiträge des Herrn jochenausberlin empfinde ich als völlig überzogen und unfair. Nichts für ungut.

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Hm, Don Alphonso hat in einem ähnlichen Zusammenhang mal von seinem Wohnzimmer gesprochen. Wer nervt oder mangels persönlicher Bekanntschaft und/oder fehlender nonverbaler Kommunikation schwer einzuschätzen ist (und nervt) wird eben aus dem Wohnzimmer rausgeschmissen.

Und noch was wichtiges: Ich bin nicht sein Kunde, und er ist nicht mein Dienstleister.
Und kann ich auch einfach gehen, wenn es langweilig wird oder ich mich unwohl fühle.

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Lieber - hier neuer? - bwalter,

ich habe auf gleichem Niveau mit der Person gescherzt, die sich hier bei mir breit genmacht hat - oder sind drei Worte über Antville etwas tief gehendes? - bis er auf die extrem ungute Idee kam, hier ein Bild zu posten, an dem erkennbar eine Pharmafirma das Urheberrecht hat. Das zwingt mich hierzulande, das Bild und den Kommentar zu löschen. Wenn ich so etwas zulasse, wenn ich nicht deutlich gegen so etwas vorgehe, habe ich früher oder später ein Haftungsproblem, das mich Geld kostet, das mir keiner gibtm, der nur einen Scherz machen will. In solchen Fällen gibt es kein Pardon - hier entsteht eine konkrete Gefährdung jenseits des Blogkindergartens.

Ansonsten ist es mir egal, was irgendwelche Gschaftlhuber woanders über mich schreiben, genauso, wie ich es mir gschaftlhuberisch herausnehme, im Rahmen der deutschen Gesetze über sie zu schreiben. Ich pflege in der Regel nicht, mich bei denen breit zu machen, aber er meinte, sich hier in die Debatte stürzen zu müssen. Sein Problem. Bei der Person, für die Sie Partei ergreifen, steht bereits was von konsultuierten Anwälten - mit Verlaub, der Mann macht sich lächerlich.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass auf diesem Blog - nichts für ungut.

Don

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CB-Funk
wenn man diese netten Berliner Dialoge noch per podcast bekommt,
(incl. der Angebote von persönlicher Kontaktaufnahme auf dem gegenerischen blog)
wäre der Durchbruch zur Unterschichtenbespaßung geschafft.
Neues Geschäftsmodell und natürlich 1 € für den Kommentatorenmatador.
schönes Wochenende
rolf

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Da gibt es vom ersten Moment der Buchankündigung an genug Material, ich kann das alles bei Bedarf mal raussuchen - aber es sind nicht wirklich viele. Ein paar Gruppen halt.

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wie im richtigen Leben; die Sekundärliteratur der Kommentare überrundet lässig den Gegenstand und Ausgangspunkt der Überlegungen.
War doch was mit Wettbewerb oder so...

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Vorne gibt es schon einen anderen, sülzfreien Text zum Thema, mit vielen weiterführenden Links. Es gibt in einem gewissen, ziemlich weiten Rahmen und keinen Grund, sowas nicht zuzulassen. Ich gebe aber gern zu, dass ich

-- mitunter mehr Spas hatte, als hier jeden Tag nur 100 oder 300 nette Leute und Bekannte waren, ohne die ganzen Wichtigtuer, die sich hier irgendwann eingefunden haben (höhö, ich hab was gegen den Don gesagt und jetzt finden mich alle cool)

- inzwischen auch nicht mehr gross versuche, die Leute durch langes Debattieren irgendwie einzubinden. Ich habe keine Lust mehr, es bringt nichts, wer stänkern will, muss damit leben, dass hier die DCT-Regeln gelten, und es ist ab einer gewissen Grösse und Bedeutung der "Szene" auch unvermeidlich. Don war allen egal, bis das Buch kam, danach fing das an mit dem Gegeifer, ohne dass sich am Blog etwas geändert hätte.

Wie auch immer, manchmal überspannt es jemand und fliegt raus. Bisher aber nur ein halbes Dutzend mal passiert, immer noch deutlicher Vorwarnung. Ich kriege dann oft Mails nach dem Motte "Dich wird bald keiner mehr lesen", "ich bekomme im Fünfminutentakt Mails, die mein verhalten ganz toll finden", "In drei Jahren bist Du vergessen" und mehr Zeug, und ich frage mich, wie arm die seim müssen. Die kämpfen gegen ein Phantom. Es gibt "Don Alphonso" ja noch nicht mal. Idioten. Wahrscheinlich kriegen sie Magengeschwüre, wenn die bei meinen Nedstats reinschauen.

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der "Don Alphonso", den es ja eigentlich nicht gibt, kommt aber offensichtlich so glaubwürdig echt rüber, daß es zum Ärgern reicht. Ist doch auch eigentlich toll mit fast nur Text eine Kunstfigur so lebendig zu halten und unmittelbar Reaktionen zu bekommen, statt nach Wochen bis Monaten zwischen Texten und Veröffentlichen.
Ich finds beeindruckend, hätte zugegeben aber keine Lust mit meiner "Kunstfigur" verwechselt zu werden

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Da muss man die Genese kennen: Don Alphonso war zu Beginn eine Comedy-Figur im Radio. Und es war und ist eine Möglichkeit, Dinge zu formulieren und zu sagen, die ich selbst ähnlich, aber nicht genauso sehe. Das ist kein problem, weil auch das Journalisten-ich nur bedingt mit mir zu tun hat - insofern ist es die gleiche Methode bei anderen Mitteln.

Aber was Don Alphonso ist und was andere darin sehen wollen - mei, ich denke, wenn man sich den letzten Fall mal anschaut, den Namen ein in Bezug auf Beruf und Firma mal ein wenig googelt und dann dabei noch das Wort "Dotcomtod" hinzufügt, wird einiges klarer. Alte Kundschaft. Gibt er inzwischen auch selbst durch die Blume in seinem Blog zu, Stichwort "ein wenig zurückzuknuffen".

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Ja, ich bin hier neu. Aber die Anrede ist falsch, ein "r" zuviel. Auffallend ist Ihre Ausdauer. Das Ziel Ihrer Tiraden schweigt seit Stunden, Sie hingegen scheinen gar nicht müde zu werden draufzuhauen.

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Liebe bwalter,

draufhauen - da sprechen Sie ein grosses Wort gelassem aus. Aber wenn´s Ihnen nicht gefällt, dann müssen Sie es auch nicht ebenso ausdauernd lesen. Und auch noch entsprechend negativ bewerten. Sehen Sie. Na also.

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der wechselseitige Austausch von Knuffereien wg. alter Geschichten ist sicherlich gelegentlich der Grund für kleine Eskalationen.
Aber soviel persönliche Rechnungen wie Trolle gibts ja hoffentlich nicht :-)

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ich hatte über 70.000 DCT Punkte. Und über 300 Insiderberichte. Ich vermute, es gibt noch viele, die offene Rechnungen haben - aber nur wenige bloggen.

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Also ich finde ja, dass das Verfassen von Schelmenromanen auch verpflichtet. Und das ist jetzt durchweg höflich, herzlich - vor allem auch ohne jedwede "Gruppen"zugehörigkeit - gemeint. Eher, dass genau darin doch eine Alternative zu bestimmten Umgangsformen liegt.

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ok, um das zu verstehen werd ich mir dann doch mal die Spielregeln dieses oftgenannten DCT und die Punkte ansehen.
Vielleicht finde ich ja auch unerwartet ein paar Kollegen im Archiv

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Kurz erklärt: Für jede negative Meldung gab es 20 Punkte, für jede Pleite 120. Abgesehen davon galt es immer als Ziel der meisten Autoren, gezielt Informationen zu bringen, die niemand anderes hatte - sprich, Insiderberichte zu schreiben. Je mehr Berichte, je mehr Insider, desto grösser die Reputation bei der Leserschaft, und desto giftiger der Hass bei den Enttarnten, die oft nicht mal mehr zwischen der Seite und den Verfassern als Ganzes einen Unterschied machten. Aber wie es der zufall so haben will, manche von den damaligen Feinden sind heute Blogger, und die nehmen dann ab und zu im Vorbeigehen rache (oder was sie dafür halten).

Und ich denke schon, dass man im Archiv noch einige alte bekannte findet, bis heute sehr zum Ärger vieler, die gern gut dastehen wollen...

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Ich fürchte, um das zu verstehen (und die Figur DonAlphonso), muss man dabei gewesen sein. Es hilft ein wenig, wenn man das indirekt als Mitarbeiter in einer anderen Branche erlebt hat, wenn auf einmal NE-Unternehmen Beratung von Experten haben wollen und ohne mit der Wimper zu zucken Tagessätze bezahlen, für die man sonst seine ganze Überzeugungskraft aufwenden muss. Aber klar war auch schon damals: Rechnung zeitnah.

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An blankem Irrsinn gibt es nichts zu verstehen. Ich habe im vorletzten Sommer konsequent das Managermagazin der Jahre 98/99/oo gelesen. Was da drin steht, liest sich mit dem heutigen Wissen als Report aus der geschlossenen Anstalt.

Das war eine Autobahn, auf der alle mit 250 Sachen dahingerast sind, auf allen Spuren, mit 10 Meter Abstand. April 2000 kam die Nebelwand, von der jeder wusste, dass sie kommen würde. jeder konnte sie sehen, aber keiner wollte sie wahr haben .

DCT hat dann nur noch die Trümmer sortiert und auf die Gräber gepinkelt.

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Und das haben wir sehr gut getan und einige Industrieschauspieler, Selbstdarsteller und Öffentlichkeitsbelüger reichlich alt aussehen lassen.

Die Motivation war bei den Meisten (also den Sentinels, die ich kenne, Don sowieso und meiner Wenigkeit) auch nicht Rache oder Mißgunst, sondern das explizite Interesse, eine Gegenöffentlichkeit gegen die wirklichkeitsfremde Schönfärberei der Hypezeit zu schaffen.

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