553 Millionen Dollar Strafe

und das Eingeständnis, kriminell gehandelt zu haben - wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.

Wenn das die Deutsche Bank in den USA tut und eingestehen muss, braucht man sich über Liechtenstein nicht weiter zu beschweren.

Aber, wie sagt die Bank nicht so schön:

The bank said the settlement would not have any impact on net income.

Na dann ist ja alles prima.

Dienstag, 21. Dezember 2010, 23:42, von donalphons | |comment

 
Vergangenheitsbewältigung
"Geschäfte für Kunden, die etwa zwischen 1996 und 2002 getätigt wurden [...] Geschäfte der 1999 von der Deutschen Bank gekauften Investmentbank Bankers Trust".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,736060,00.html

Wie genau ist der Zusammenhang zwischen der Deutschen Bank Akquisition in den Neunzigern und Liechtenstein? Wer beschwert sich?

Das ist alles sehr unbestimmt. Was ist wieso prima?

PS der Link funktioniert nicht

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Ist auch nichts anderes, als wenn einer auf der Achenseebundesstraße geblitzt wird, den Verstoß zugibt und 50€ Strafe zahlt.
Das hat dann auch keinen weiteren Einfluß auf die Möglichkeit, Silberkannen zu ersteigern.
.
Aber scheinbar führt nur die Erwähnung der DB zum Pawlow Effekt!

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"The bank said the settlement would not have any impact on net income. "

Die bankstertypische Interpretationsweise. Es hatte bereits Auswirkungen auf das Ergebnis, als die entsprechenden Rückstellungen gebildet wurden. Das Geld fällt ja nicht vom Himmel, selbst bei Bankstern nicht.

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@usedom:
wahrscheinlich waren die Rueckstellungen deutlich höher und nun hat die DB einen schönen Abwicklungsgewinn eingefahren!

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