Die Badesaison wurde eröffnet

Und zwar exakt 1 Tag nach dem Ende der Rodelsaison. Da kann es keinen Zweifel geben. In jenen 0,1% des Sees, die eisfrei sind, kann man schon wieder planschen.



Es gibt halt so Dinge, für die braucht man echte bayerische Wildjungmädel, da braucht man die Lebensfreude, und mit diesen dürren, ausgewilderten Outdoorpreussen braucht man da erst gar nicht anfangen. Die sind hart im Klettern, aber ansonsten zu normal.



Alles weitere ist absehbar: Sonne, Wärme, Tauwetter, Heerscharen von Münchnern, Blüte, Schneeschmelze bis hoch auf die Gipfel, Frühling halt, zwei Wochen später als anderswo, zwei Wochen weniger Qual für Allergiker.



There is no such thing as a free lunch: Erhauft wird das alles durch irrwitzige Immobilienpreise (heute nur noch "auf Anfrage") und den deustchen Spitzenplatz in Sachen Hautkrebs. An irgendwas muss man auch im Heilklima sterben.



Es wenig Smog könnte das lindern, aber das haben wir hier nicht allzu oft. Blendend weiss schmilzt der Schnee harschig zusammen. Es gibt hier keinen grauen Matsch, nur weiss und blau und das Quietschen, wenn sie sich nass spritzen. Weil, ein wenig wärmer könnte es schon noch werden.

Ich aber werde nicht da sein.

Sonntag, 11. März 2012, 00:17, von donalphons | |comment

 
Das mit der höchsten Hautkrebsrate im Lkr. Miesbach scheint mir eine interessengeleitete Legende auf haarsträubend dünner Datengrundlage zu sein. Quelle: "Umfrage unter Hautärzten" der Region... Hautkrebsvorsorge wird ganz gut vergütet, besonders bei Privatpatienten. Da schadet es nichts, wenn in den Lokalzeitungen ab und an mal die Trommel gerührt wird.

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Ein guter alter Freund ist vor Jahren an Hautkrebs gestorben. Ihn hätte auch die bessere Tegernsee-Luft nicht davor bewahrt. Er fuhr nach Feierabend beinahe täglich seine 80 - 110 Kilometer auf dem Ultralight-Rennrad seine Runden um Mainhatten. Dabei hatte ihm ein wohl etwas zu sportlich geformter Rennsattel ein bösartiges Naevus im Leistenbereich aufgescheuert.

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Angeblich ist es so, dass die stärkere UV-Strahlung und die längere Zeit im Freien (beides stimmt nach meiner Erfahrung) die hautkrebsrate steigen lassen (wobei ich mit meiner levantinisch-dubklen Haut klar nicht betroffen bin).

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Generell scheint die Inzidenz von Hautkrebserkrankungen in Europa nach Norden hin deutlich zuzunehmen, auch beim malignen Melanom. Am höchsten sind die Zahlen in Schweden und Dänemark, am niedrigsten in Portugal und Griechenland. In Schleswig-Holstein sind die Fallzahlen wesentlich größer als im Durchschnitt in Deutschland. Insofern bin ich nicht geneigt, der Behauptung der Miesbacher Hautärzte (etwa hier: www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayern-haut-krebs:-im-oberland-steigt-das-risiko.adbf9c5d-8646-42b0-a556-b21844d5bf2c.html ) ohne seriöse Belege zu glauben. Und sollte es zufälligerweise doch stimmen, dann liegt es vermutlich eher am Durchschnittsalter der Bevölkerung als am Wetter.

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Irgendeinen Krebs bekommen wir doch allemal.

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Im Prinzip ja, wenn uns der Herztod nicht vorher dahinrafft (oder wir die Serpentine falsch einschätzen).

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Ich hab das Gefühl, der Don wird doch einen Sommer-Liebesroman (mit einer wohlbeleibten Protagonistin) schreiben...

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Nein, das hat viel Zeit, die Liebe läuft einem nicht davon und wenn, kann man auch nichts machen. Ich fand nur die Bilder hübsch.

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Eisbaden
Aber aber, werter Don. Nun verkehren Sie mal nicht alles, was sie beeindruckt, als bayerische Härte und alles Schlechte schieben Sie den anderen zu. Selbst der alte Goethe sprang ins eisige Wasser und der kommt nun mal nicht aus Bayern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Winterbaden

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Und was ist aus ihm geworden? Ein neidischer, übel gelaunter und antisemitischer Sack, der Mädchen nachstarrte!

Im Ernst: Unter 20 Grad sieht mich kein Wasser hineinsteigen. Sollte es anders sein, hätten wir Schuppen und Kiemen und ausserdem kaltes Blut.

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Ich wollte gerade ausholen und mit dem österreichischem Kunstmaler kommen, dessen wirre Theorien in bayerischen Bierkellern auf dankbaren Boden fielen... Sie haben sich gerade noch so gerettet ;-)

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Ich hoffe, der Don hat die Personalien der Mädels überprüft, damit wir uns sicher sein können, dass es sich wirklich um "bayerische Wildjungmädel" (TM) handelt, und nicht etwa um Frankfurter Schülerinnen auf Klassenfahrt.

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unbewußtes
@sephor,
das sehe ich auch so.
wenn es nicht gar ein "autobiographischer" liebesroman wird.

der don ist reif.
[ein herzphoto!]

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...(pubertäres HiHiHi)...

swina ♥ alphonso

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Übrigens: guuugel weiß nicht alles, Dialekt scho ga ned,

"Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - broadarschert - übereinstimmenden Dokumente gefunden."

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full figured?

Werden Sie proaktiv!

http://www.bayrisches-woerterbuch.de/b.html

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@ schauerfeld

danke. :-)

.

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Jetzt bitte keine komplett falschen Klischeebilder über Norddeutsche: wir wissen mit kaltem, sogar eiskaltem Wasser, durchaus was anzufangen. Wir lieben es sogar. Zufall, wenn bayerische Prinzessinnen damit auch was anzufangen wissen…

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Einer muss es sagen, Bild zwo:

"Es war ein Bild von Caspar David Friedrich, das ich selbst gemalt hatte. Es ist ein Original." (Helge Schneider)

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