: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 20. März 2012

Vorpacken

Morgen noch einmal nach Frankfurt.



Nach Italien werde ich allenfalls eine Krawatte mitnehmen und feststellen, dass ich ja gar keine Krawatte dabei habe und unbedingt welche brauchen werde, die zu meinen neuen Schuhen passen. Leider ist mein Krawattengeschäft in Siena. Da muss ich dann hin. Deshalb: Mit Krawatte und Hut nach Frankfurt.



Und mit leichtem Gepäck nach Italien.

(Leider geht das mit den Hüten nicht: Meine Strohhüte habe ich fast alle in Mantua liegen gelassen. Vorschläge, warum ich mein Lieblingshutgeschäft in Parma aufsuchen sollte, werden hier gern angenommen)

Und damit es nicht langweilig wird, hier noch ein Schrammileak in der Blogbar.

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Auberginensalat

Ich bin ja nur ein mittelprächtiger Vegetariere, der Milch und Eier selbstverständlich konsumiert. Veganismus finde ich für mich definitiv zu hart. Gerade angesichts meines Wohnortes, wo die Hühner frei herumlaufen und Kühe vor der Terrasse stehen.



Aber an diesem Wohnort nun habe ich ein veganisches Gericht entdeckt, das wir wider Erwarten sogar zusagt. Denn es ist mit Auberginen. Und wirklich gern mag ich dieses Gemüse nur südlich der Alpen. Und da auch nur in kleinen Mengen. Aber hier, am Tegernsee, nahm ich aus Verlegenheit Auberginensalat, weil der Rest eher nicht vegetarisch war. Und seitdem koche ich das auch daheim nach.



Im Prinzip ist es eine Augergine und drei Tomaten klein gewürfelt, eine viertel Zwiebel und zwei Pepperoni, uind das alles wird in Öl und Wasser - wir wollen ja nicht platzen - in der Pfanne gut durchgedünstet. Dazu Kreuzkümmel und Balsamessig, Pfeffer und Salz, und wer mag, kann auich wieder Schmand hineintun - aber das muss nicht sein. Grandiose Nebenbeisache, wenn es warm ist, oder warme Vorspeise mit Brot, wenn es kalt ist.



Und etwas, was man wirklich nebenbei in einer Pfanne über kleinem Feuer machen kann, wenn nebenbei aich noch etwas anderes köchelt. Ideal ist es übrigens, wenn die Aubergine und die Pepperoni nicht mehr ganz knackfrisch sind.



Was Italien angeht, so geht meine Befürchtung dahin, dass auch 2012 die Preise auf 2011er Niveau sind - einfach, weil die Menschen klar weniger Geld haben, oder es mehr verstecken müssen. Insofern brechen jetzt auch sehr kocharme Zeiten für mich an; statt dessen die üblichen Bilder Piazza - Ragazze - Donne - Tortelli - und so weiter.

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