Colnagotik
Was allerdings nicht zu bestreiten ist, ist der Umstand, dass ich mir im Winter eines für einen extrem günstigen Preis zugelegt habe, und der Werlust von irgendwas um die 2500 Euro - der bleib beim Erstbesitzer. Und weil es deshalb bei der Kalkulation keine Rolle spielt, passt dieses Colnago perfekt als irrelevante Variable im Anschaffungspreis in diese Berechnung, wie schnell Autofahren wirklich relativ zum Radfahren ist, wenn man die Kosten in Arbeitszeit umrechnet. Man sient also: Alles nur gekauft, um einer Kollegin zu helfen.
(Ich habe seit zwei Monaten nicht mehr getankt, ganz erstaunlich, wie wenig so eine Barchetta braucht, wenn sie steht. Vermutlich bekomme ich dann morgen beim Weg in die Berge einen Schlaganfall)
Achja, der Artikel. Schön zu lesen, nur in den Kommentaren kommen die üblichen Argumente der Großstadtbewohner zur Nichtnotwendigkeit eines Automobils. Leider sind diese Leute anscheinend nicht in der Lage auf ländliche Gegenden zu abstrahieren. Schade.
... link
Man muss auch sehen: Die Stadt ist auch wegen der Fahrerei im Kommen. Dazu kommt, dass die Zahl der Heimarbeiter im Steigen begriffen ist, dann fällt die Pendelei weg. Ich zum Beispiel könnte mir eine Büroalltag nur schwer vorstellen. Und so brauche ich dasAuto auch kaum, obwohl ich wirklich gerne fahre.
... link
Wenn ich mir beispielsweise so anschaue, woher all die Flughafenmitarbeiter gependelt kommen, glaube ich nicht, dass die künftig aufs Rad umsteigen werden. Und umziehen werden die auch nicht.
... link
... link
... link
Das mit der Anzeige auf Null und noch sieben Liter Reserve klingt gut, da sollte ich auf alle Fälle es noch von Arbeit bis zur nächsten Tankstelle schaffen. Jetzt muss es nur noch wärmer werden, um auch morgens das Verdeck öffnen zu können.
... link
... link
Meine Mutter meinte ja, dass der A1 ein toller Wagen für mich wäre, und hat gefragt, was der kostet. Jetzt findet sie die Barchetta doch nicht mehr so unsicher.
... link
Kenne aber etliche Kollegen mit Wohnsitz in der Stadt, die kein eigenes Auto mehr haben, sondern bei Bedarf bei stattauto oder vergleichbaren Angeboten auf Carsharing-Fahrzeuge zurückgreifen.
... link
a) ich es an der Donau wirklich kaum brauche
b) am Tegernsee vieles, wenn nicht gar alles auch ohne machen könnte
c) und es auch nicht schlimm ist, mal in Italien mit dem Bus oder dem Zug zu fahren.
Man muss halt anders planen. Und es kann nicht schaden, es mal zu probieren, denn ich glaube nicht, dass wir in 40 Jahren noch diese Mobilität haben werden.
... link
Ich geb offen zu, dass ich in einer Großstadt auch die Autobenutzung minimieren würde. Ich bin bloß kein Großstadtmensch. Mal eine Woche im Urlaub eine Stadt wie Rom, Amsterdam oder ähnliches ist schön, aber nichts wo ich meinen Alltag verbringen möchte, von Städten wie Hannover ganz zu schwiegen. Ich bin in ländlicher Gegend aufgewachsen und kann den angeblichen Vorteilen der Großstadt nichts abgewinnen. Lieber fahre ich eine Stunde Überland mit dem Auto, als mich die selbe Zeit mit fremden Menschen in schlecht belüfte Züge oder Busse zu quetschen.
@Don
Ich denke es gibt bei den Herstellern durchaus fertige Konzepte in der Schublade. Allerdings ist der Verbraucher noch lange nicht soweit. Die letzte Zulassungszahlen für Elektromobile waren Homöopatisch und Chevrolet hat für seinen Volt wohl schon eine mehrwöchige Produktionspause eingelegt. Richtig Musik wird in das Thema erst kommen, wenn der Kunde politisch gezwungen wird derartige Fahrzeuge zu erwerben und parallel massiv in Infrstruktur investiert wird. Niemand der mit seinem Geld kalkulieren muss, wird 40k€ für einen Kleinwagen mit E-Antrieb ausgeben. Und das ist nunmal die breite Masse der Bevölkerung.
Nachtrag:
Natürlich wird sich die Mobilität in 40 Jahren geändert haben, die heutige Gesellschaft ist ja auch nicht mit der in den 70er mehr vergleichbar.
... link
... link
... link
Ich habe zwei nähere Bekannte, Sesselfurzer, die sich privat einen Pick-Up zugelegt haben, so ein Ungetüm mit Ladefläche. Völlig sinnfrei. Die eine transportiert damit ihre fünfzig Kilo Körpergewicht und Joghurt, der andere transportiert ab und zu ein paar Scheite Holz, na gut.
Ein Kollege hat sich im vorigen Jahr einen Mustang gekauft, nach Rotterdam schiffen lassen, wieder aufgebaut und braust jetzt damit herum. Das wäre dann das Fünf-Liter-Auto, aber Hubraum, nicht Verbrauch. Wir sind verdammt, verdammt!
... link
Das meinte ich mit politischem Zwang. Im Zweifelsfall führt das aber zu riesigen Park&Ride-Parkplätzen vor den Toren der Stadt. Ob das landschaftstechnisch besser ist, stelle ich aber einmal in Frage.
@fritz
Das "Problem" mit flüssigen Kraftstoff ist einfach sein hoher Energiegehalt pro Volumeneinheit. Da ist auch der recht geringe Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors nicht weiter tragisch, zumal die Abwärmeverwertung ja kein unwichtiger Aspekt in der Nutzbarkeit eines Kfz ist. Und in diesem Bereich gibt es interessante Ansätze zur Weiterverwendung der thermischen Energie zur Steigerung der Gesamteffizienz.
... link
... link
Den Weg zur Arbeit mit den Rad zurück zu legen, hatte ich auch schon überlegt, aber 60km einfacher Weg und 500m Höhenunterschied machen die Angelegenheit doch arg unpraktisch, wenn man morgens um acht Anwesend sein soll und der Zeitpunkt des Feierabends doch recht flexibel ist.
... link
... comment
Also morgen geht es los an den Mincio?
Ich bin schon gespannt auf den Bericht über die Maialata in Dösul!
Buon Viaggio.
... link
... link
... link
... link
... link
... link
... link
... comment
Zum Thema Schlaganfall: ich habe den Fall gerade in der Familie, extrem unschön. Dazu muss man nicht in die Berge fahren und noch nicht einmal alt sein, das kann einen auch so treffen.
... link
... link
Übrigens gibt es Schlaganfälle sogar bei Jugendlichen. Das ist also keine Frage des Alters, wie viele fälschlich annehmen.
Aber reden wir über angenehmere Dinge.
... link
... comment
Vielleicht könnten wir den Verbrauch des noch vorhandenen Erdöls zeitlich etwas strecken, indem wir in Europa sparen, und uns solchermaßen auf bessere Filtertechniken hoffend als Umweltschützer aufspielen. Wahrscheinlich jedoch wird der Klimaschutzeffekt dabei so riesig sein, wie der durch E-Mobile und Liegeradfahrer.
Also lasst uns weiterhin mit dem Porsche Harleyfahrer auf Alpenpässen erschrecken und unsere Häuser schön mit Diesel beheizen, damit diese Technologie stirbt, bevor die Irren den "Bio"-Sprit vollständig etabliert haben.
... link
... link
Don,
Fritz B. Busch brachte es schon vor über 30 Jahren auf den Punkt:
“Wir kaufen Marken, Logos, Labels, Legenden und Lügen, vom Turnschuh bis zum Auto. Denn wir sind erfolgreicher manipuliert worden als der Elefant, der im Zirkus Handstand macht”.
Reiner Zufall, ich habe grade heute was über die neue A-Klasse von Doimler geschrieben. ein innovatives Autokonzept wird auf stigum beerdigt, man mache 50 cm mehr Blech vorne und hinten dran, dazu einen ÄhhPod-Adapter ins Armaturenbrett und fertig ist das Einstiegsauto (ab 25.000 €) für die Young Generation.
Ich sage: Der Mensch wird künstlich dumm gehalten.
.
... link
.
sie haben die bürde A-klasse dann erstaunlich lange mit sich herumgeschleppt. wenn keine nachfrage bestet ists nur folgerichtig es irgendwann wie die konkurrenz u machen.
in 2-3 jahren ärgern sie sich vlt ... das leid der early adopter
... link
Potthäßlich finde ich übrigens auch den A1, ein Glück, Lieber Herr D.A., dass Sie da Ihrer Mutter von der Klinge gesprungen sind.
Ich wiederhole mich, bleibe aber dabei: das umfeltfreundlichste und auch billigste Auto ist das, was man hat, und was man nur dann benutzt, wenn es unbedingt sein muss (Entfernung, Wetter). Wir fahren hier mit einem 15 Jahre alten Ford durch die Gegend,der regelmäßig Kopfschütteln auslöst bei autofixierten Menschen. Allein: als Stadtbewohner bewegt man das Auto nur alle zwei Wochen, wenn es hoch kommt, und dafür muss man sich keine 40.000 EUR an den Straßenrand stellen, die langsam verkratzen, verbeulen usw. Für eine Garage wird in München ja, so hört man, ähnlich viel gezahlt wie woanders Monatsmiete für eine 2 ZimmerWohnung. Benzinverbrauch ist da vernachlässigbar, und wird ein Auto immer gleich ordentlich repariert, sind die Reparaturkosten auch überschaubar. Das Fahrzeughält so schon gut 220.000km und wird es auchnoch eine Weile. Meine Mutter hatte mit ihrem Fahrzeug (Volvo) 436.000km geschafft, und hätte sie nicht unbedingt ein wesentlich kleineres Auto haben wollen, hätte sie es vermutlich noch Heute.
Was das Land angeht: Es ist ja nicht so, dass die auf dem Land lebenden Menschen keine Alternativen gehabt haben. Gerade weil man aber Autogefahrne ist, ging die vorhandene lokale Infrastruktur zugrunde, und heute geht es nicht mehr ohne, weil nichts mehr zum Einkaufen da ist. Dazu kommt der Preis, den man für die Flucht aus der Stadt bezahlen muss - denn scheinbar billigere Lebenshaltungskosten in Form geringerer Miete/Kaufpreise werden jadurch höhere Kosten z.B. für Benzin oft mehr als aufgewogen. Mit anderen Worten: Die Entscheidung, aufs Land zu ziehen, war rein wirtschaftlich für viele Leute nicht vernünftig. Emotionell mag das ganz anders sein, den Mehrwert bestreite ich ja gar nicht. Aber man sollte zugeben, dass man auf dem Lande ist, weil man auf dem Lande sein will, nicht weil es das einzige sei was mansich leisten könne und man keine Wahl habe als zu pendeln.
... link
Der argumentative Gegensatz von Stadt und Land beschreibt einen Sonderfall. Eine der fünf großen in Deutschland in Bezug zu Ihrem Speckgürtel.
An allem anderen geht es vorbei, da führt dieses Begriffspaar zu nichts. Beispiel: ich lebe in einer relativ dicht besiedelten Gegend Deutschlands. Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte. Dazwischen Dörfer in der Größe von Kleinstädten.
Infrastruktur ist nicht so schlecht. Aber ohne Auto? Unrealistisch, insofern man sich die Mühe macht, täglich arbeiten zu gehen.
Kaum jemand ist extra "aufs Land" gezogen, man lebt eben hier, weil man eben hier lebt, fertig. Die nächste nennenswerte Großstadt ist gefühlte 200 km weg: Prag.
... link
Im Land des Bösen (China) z.B., wo ich ab und zu die deutsche Pedanterie unters Volk streuen darf, meinte eine Stadtführerin zu mir, ihre Stadt sei eine kleine Stadt, da nur 5 Millionen Einwohner. Unser glücklicher Horizont in Deutschland ist schon sehr, sehr eigen. Gott sei Dank.
... link
habe mal in einer ähnlichen Gegend gewohnt. 5km ?? nicht mit dem rad, VIEL ZU WEIT!
in der größeren stadt waren 5 dann auf mal normal, in einer noc hgrößeren stadt dann 10in eine richtung kein problem mehr.
perspektivne verschieben sich schnell.
... link
... comment
... link
Eine Änderung gäbe es nur, wenn die Benzinproduktion so konsequent abgeschaltet würde wie die Atomkraft.
Aber das wird wohl nichts, solange Bodenschätze nicht der UNO, sondern Mineralölkonzernen, Amis, Arabs, Putin und seinem Drecks-Sozi-Freund gehören.
... link
... link
Sauberer wirds dadurch natürlich nicht, der Spack landet halt nur in China (akkuproduktion) bzw wird durch die Kohle und Gaskraftwerke global umgelegt (CO2).
wenn man den verkehrskollaps verhindern will, muss man schlicht den IPNV stärken, aber gleichzeitig von 4 auf 2 räder umstellen und dort idealerweise den unmotorisierten IPNV gezielt fördern.
kleinere Autos wäre natürlich auch schonmal ein schritt in die richtige Richtung. wenn man mal die "mittelklassewagen" der 70er und mit einem "kleinwagen" von heute vergleicht sollte so grob klar werden, wo das problem (u.a.) liegt.
... link
... link
.
man schaue nur mal wie geschickt die aktuelle Version der KFZ steuer die schwergewichtigen dienstwagenflotten überwiegend deutscher herstellung bevorzugt ...
.
mit dne entsprechenden Anreizen lässt sich da durchaus was machen. strafverschärfung für SUV fahrer für den fall des unfalls wäre auch mal sowas.
.
wer dem ganzen nicht untätig zuschauen möchte ... ventilkappe anbohren, fahrradventil einkleben und dann mut zur tat. damit das ganze nicht als gefährlicher eingriff gewertet wird, bietet es sich natürlich an seiner pazifistischen grundeinstellung an so einem panzer an allen 4 ecken ausdruck zu verleihen.
... link
Abgesehen davon, wo begünstigt die aktuelle Kfz-Steuer schwere Fahrzeuge? Es wird rein nach Verbrauch abgerechnet, welcher zusätzlich an der Tankstelle berechnet wird. Die Umschreibung von schweren Fahrzeugen in die Lkw-Klasse ist schon lange nicht mehr möglich.
... link
nach dieser zeit des durchatmens koennte die bevoelkerung ja selbst entscheiden, ob sie dieses kuenstliche berufskonstrukt aus bankern, consultern und anwaelten fuer ihr bestehen wirklich braucht.
wie schon oft gesagt, ich halte diesen ganzen " dienstleistungs-kram "fuer eine riesige ABM-Massnahme....und die finanzierung dieser ueberfluessigen gestalten fuer das eigentliche kernproblem dieser erde.
... link
nur dass die Mehrzahl der Leute in den Bürotürmen eben nicht die Großverdiener sind, sonder Kleinangestellte.
.
Und jeder KFZ Meister verdient mehr, als der Durchschnitt der festangestellten Junganwälte.
... link
ich wuerde den bueroaffen ja gerne das doppelte an gehalt & boni zahlen und jedem noch einen goldenen z 8 und q 11 schenken, wenn sie sich freiwillig in eine enklave ausserhalb der gesellschaft zurueckziehen und normale menschen mit ihrer perversion in frieden lassen....aber leider besteht ihre "profession" ja darin, sich amoebenhaft an innovation und
produktion zu klammern...
jeder ingenieur, jeder unternehmer im produzierenden gewerbe zieht mittlerweile laut dihk 9 sinnlose dienstleister als sog. klavier am bein mit sich. fast schon ein christlicher gedanke, an dem ich gefallen finden koennte......wenn diese" dienstleister " nicht allesamt so widerlich in ihrer erscheinung waeren :-)
... link
Disclaimer: Weder bin ich Anwältin noch Bankerin, und offenkundig auch keine Kfz-Mechatronikerin, ebensowenig arbeite ich in einem Hochhaus. ;-)
... link
wie gut, daß es Schubladen gibt.
Schublade auf, Berufsgruppe rein und fertig.
"Deutsche, wehrt Euch, die Dienstleister sind Euer Unglück!"
.
"Deutschland erwache, Büroaffe verrecke!"
... link
... link
ich denke, neben der extrem laehmenden wirkung der " modernen dienstleistung " auf produktion und entwicklung, richtet eben auch die kulturelle unterentwicklung von juristen, vwlern, bwlern, usw.lern einen schweren aesthetischen schaden im neuen staedtischen gesamtbild ( hinsichtl. mode, musik, architektur etc. ) an, da die monotonie durch den anblick dieser gestalten & ihrer temporaeren, heimatlosen unterkuenfte jeglichen reiz, jegliche fantasie unter sich begraebt
... link
"Die Autofirmen - auch die hier - haben Angst vor dem autoverweigernden Nachwuchs"
Autofahren ist hier bei jungen Leuten ziemlich out. Man kann da auch mit einem Auto, egal ob teuer, schick, alt, selten, kein Eindruck schinden. Diese ganze Statussache bricht total weg. Der Sohnemann hier hat bis heute kein Auto und wird sich aus keins kaufen. Wenn er alle paar Monate mal eins braucht, leiht er es sich aus. Ein Freund von mir ist seit zehn Jahren ohne Auto und mietet sich eins, wenn er damit in den Urlaub fahren will. Ich fahre meine alten Dinger und werde in meinem Leben nie ein neues kaufen, wenn ich überhaupt noch eins kaufen muss.
Ich fahre längst mehr mit dem Rad als mit dem Auto. Die Alltagswege sind so gesamt 30 km und ich mache nicht den Motor an, um ihn drei Kilometer weiter das erste Mal schon wieder aus zu machen. Zur Autoabschaffung führt das nicht, für bestimmte Transportfälle steht es hier herum. Aber es steht eben mehr, als dass es fährt.
... link
un es geht auch anders. von einem gewissen landschulheim gerüchtet man, dass dort KEINER der über 18 jährigen Insassen auf das neuste Blech zum Führerschein verzichten würde ...
... link
... link
... link
ob gewollt oder ungewollt, an Ihren Kommentaren wird wieder mal das ganze tiefe, bohrende Trauma der Linken, das sie immer wieder anstachelt, sichtbar: Auto und Autobahn waren nun mal die Elemente, mit deren Hilfe AH und seine Nationalsozialisten in Deutschland nach 1932 den Linken den endgültigen Garaus machten. Genau dieses Trauma sitzt bis heute in den Köpfen der linksideologischen Wortführer fest. Deshalb bestanden bspw. die Kommunisten in der ersten und zweiten Regierung in NRW darauf, dass sie das Wiederaufbau- und dann auch das Verkehrsministerium in ihre Gewalt bekamen. Sie wollten es nie wieder zulassen, dass eine neue Massenführung durch Auto und Autobahn ihnen die Macht in Deutschland, die ihnen nach der Niederlage im 2. WK in den Schoß gefallen war, entringt.
Wie zur Bestätigung meiner Meinung erschien im Mai 1992 des Magazins "Konkret" ein Beitrag von Winfried Pohl mit dem Titel "Ausweichen wollen wir nicht". Er beginnt mit "Deutschland baut wieder Autobahnen Richtung Osten..." und wird ergänzt mit Zitaten von AH, Fritz Todt und primitiven Gleichsetzungen der Verhältnisse des Jahres 1992 mit der Diktatur ab 1933.
Den Autor müssten Sie eigentlich kennen. Winfried Pohl schrieb auch das Buch "Eienbahn und Autowahn" (1987), das doch quasi die Bibel aller politischen Anti-Auto-Kämpfer bis heute ist.
Wenn nicht, dann gehören Sie jedenfalls auch zu den Tempolimit-Fanatikern, mit allem Einsatz auch in aussichtloser Lage für eine Sache zu kämpfen, deren Zielsetzung verkehrt ist und die von der großen Mehrheit der Bevölkerung als falsch abgelehnt wird.
"...ventilkappe anbohren, fahrradventil einkleben und dann mut zur tat. damit das ganze nicht als gefährlicher eingriff gewertet wird, bietet es sich natürlich an seiner pazifistischen grundeinstellung an so einem panzer an allen 4 ecken ausdruck zu verleihen..."
Aber, aber, deshalb gleich Anarchie, Luftventile manipulieren und womöglich Menschenleben schädigen... ist bei Ihnen vielleicht eine (Rad-) Schraube locker?
.
... link
.
Achwas?!
Auto & Autobahn waren das?
Und DAS ist das Trauma der "linksidiologischen Wortführer" (Leute gibt's!) ?
Sachen gibt's....
... link
.
schön das sie hier in alle öffentlichkeit den Kardinalfehler jedweder internetdiskussion machen... anhand weniger einlassungen versucht man gleich ein komplettes persönlichkeitsprofil zu konstruieren.
.
nun aber mal zur zerstörung ihres kleinen weltbildes ... ganz ganz vlt bin ich ja selbst besitzer eines ganzen fuhrparks verschiedenster karossen, mancher würde mir gar einen gewissen fetisch für das Automobil unterstellen.
diverse führerscheinde dürften ebenfalls vorhanden sein...
.
mein weltbild dürfte auch eher liberal denn links sein. das KFZ (2 oder 4 räder) ist für mich auch eine Manifestation von Freiheit. In der Urbanität (skaliert klar mit Bev. zahl) is aber schnell schluss mit freiheit, sowohl der eigenen als auch der anderer.
.
der wechsel aufs rads rad entsprich genau der maxime von freier fahrt für freie bürger (sie erinnern sich vlt).
.
die radikalisierung gegen die "Dosen" entspringt aus der täglichen Praxis. die Freiheit die man so gerne für sich reklamiert mit dem IPNV(mot.) wird anderen verkehrsteilnehmern vorenthalten und das mit bisweilen sehr rabiaten methoden. als kleinen realitätsabgleich empfehle ich ihnen mal regelmäßige radtouren durch die stadt (buchführung über potentiell für sie lebensbedrohliche Aktionen der Dosentreiber inklusive) .
.
und nochmal zum mitmeißeln für die leute, die vom morgendlichen stopngo schon etwas müde sind ...
das manipulierte ventil dient nur dem kontrollierten druckverlust. endziel ist ein eindeutig fahruntüchtiges jedoch unbeschädigtes fahrzeug.
.
Die Freiheit nehm ich mir ;)
edit: solange die Polen ihre autobahnen noch von den chinesen bauen lassen, mach ich mir keine sorgen, dass nochmal dt panzer richtung osten rollen ;) spätestens an der Oder ist dann erstmal schluss mit Blitzkrieg ...
... link
... link
... link
Sie haben bei Ihren Anekdötchen diese rücksichtslosen U-Bahnen vergessen...
http://www.fnp.de/tzh/region/lokales/usinger-land/ueber-rot-geradelt-und-von-ubahn-erfasst_rmn01.c.9659449.de.html
.
... link
... link
"gebrochenes Handgelenk" ist natürlich scheyze. Aber darf ich raten? Autofahrer wollte rechts abbiegen, Du kamst von hinten im toten Winkel angestrampelt, er schnitt Dich brutal und Du hast im mit dem hier sog. Frankfuter Radfahrergruß, mit der Faust mal so richtig auf's Dach gedonnert und da hat's knacks gemacht... :-)
Bessere Dich... ähmmm... gute Besserung.
.
... link
und das ging so:
auf dem Behinderten Parkplatz vorm Supermarkt steht ein Öpel mit 4 Insassen, das Fenster wird herrabgelassen und der Müll entsorgt- mein Puls schwillt an und verleitet mich zu eben dieser Handlung. Nach vollbrachter Tat erhebt der Fahrer des vorübergehend immobilen Gefährts ein Wehklagen und ruft nach den Ordnungshütern.
Mein Kommentar : Fein, dann brauch ich sie nicht mehr rufen!
... link
... comment