Hilfe für die schuldig Verfolgten

He, Ihr!

Ihr da im Netz, Ihr Cretins und Pinscher und sonstige Mistgewächse!

Ihr habt Streit mit Don Alphonso?

Das Lustige ist: In der realen Welt glaubt niemand, dass ich ernsthaft im Internet Konflikte austragen würde. Wer mich kennt, weiss un meine grenzenlose Sanftmut, meine Höflichkeit und meine Manieren. Ich komme nie so weit, jemand als Cretin zu bezeichnen. Einfach, weil mir Streit zuwider ist.

Warum es dann manchmal aber trotzdem kracht und meine Meinung dann eher irreversibel ist - das versuche ich in der FAZ zu erklären, wenn es um Hass und Rachsucht in besseren Kreisen geht.

Freitag, 23. März 2012, 14:17, von donalphons | |comment

 
Ich bin sanftmütig im Internet, aber ein Arsch in der Realität. Meine größte Schwierigkeit ist aber, das Internet von der Realität zu trennen.

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Und wenn´s nur ist, um mal wieder sein erweitertes Schimpfwortrepertoire vorzuführen.

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Höflichkeit?
Ich habe hier, offen gestanden, nur hin und wieder ein paar Beiträge gelesen. Dennoch ist mir der Auto bisher als ein eher unfreundlicher, stellenweise auch arg vulgärer Zeitgenosse erschienen.

Mag sein, daß im Alltag der schöne (und dank Utitz Erbschaft auch finanziell gut gepolsterte) Schein gewahrt wird.
Wo immer wirkliche oder vermeintliche Konflikte anstehen, zeigt der Blogbetreiber jedoch sehr unerfreuliche Wesenszüge.

Ein wenig erinnert mich daß an Tucholsky und seine Analyse der steifen, weißen Kragen, die letztlich nur eine Fassade aufrechterhalten sollen.
Und auch die vermeintliche "Verteidigung" in diesem Beitrag läßt mich an Tucholsky denken, und seine Kritik der fragwürdigen Unterscheidung von "privatem Ich" und "Dienst".

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Diesen Eindruck: "eher unfreundlicher, stellenweise auch arg vulgärer Zeitgenosse" hatte ich anfangs ebenfalls, ...wann war das? Ich glaube, kurz nach einem öffentlichen Streit in Niggemeiers Blog; keine Ahnung, wieviel Jahre das her ist. Ich vermutete zuerst sogar einen Punker.

Ich las dann öfter, dann regelmäßig (und immer noch) ...und musste schnell meinen ersten Eindruck revidieren: In der Regel ist der Don recht freundlich, charmant, man kann einiges über Stil, Kunst, Italien, Essen und einiges mehr lernen (oder sich bestätigen lassen, oder sich drüber aufregen). Was einen weniger interessiert (nicht jeder hat Interesse an einem alten Fiat oder knallbunten Rennfahrrädern) blendet man einfach aus, das überliest man.
Dass er offenbar ein Trauma hat aus der kurzen Zeit, die er mal in Berlin unter ein paar seltsamen Leute in einer seltsamen Gegend verbrachte, auch das sollte man ihm nachsehen. Denn meist hat er ja Recht, wenn er bestimmte Typen auf's Korn nimmt.
Also: Geduld. Und mehr lesen als nur einen seiner gar nicht so häufigen deftigen Ausbrüche.

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Das kann ich nur unterschreiben. Mich hat die Heftigkeit dieses Eintrags und auch ein wenig die des letzten Eintrags verwundert. Gerade wo der Don in Italien verweilt, sollte er doch ein wenig entspannter sein. Oder hat ihm eine italienische Dame etwa einen Kratzer in sein Auto gemacht und anschließend den Mittelfinger gezeigt, was zum Zusammenbruch eines Weltbilds führte? Wahrscheinlich nicht, aber irgendwie ist er im Moment ein wenig arg drauf.

Aber das ist eben das Problem von Blogs und Foren, wo lediglich geschriebener Text steht und die Leser nicht beurteilen können, in welcher Verfassung sich der Autor in der Realität befand. Da hier im Prinzip täglich Artikel eingestellt werden, können eben auch mal Dinge aus einer nicht so freundlichen Verfassung heraus gesagt werden. Blicken wir freundlich darüber hinweg und warten auf den ersten Krawatten- oder Lebensmittelreport.

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@doctor snuggles
Das sehe ich auch so. Ich lese seit Langem mit Vergnügen, ab und zu auch bei faz.net, wobei die Perlen meist von den Kommentierenden kommen (aus meiner Sicht, bezogen auf meine Interessen).

Das gesagt weiß ich, dass die Fixierung auf Opel natürlich sachlich absurd ist, Daimler wäre passender, die widerlichsten Stadtindianer nicht in Berlin, sondern in München ihr Biotop haben, danke dem Schöpfer dafür dass ich nicht am Tegernsee leben muss - und freue mich auf Berichte aus Italien, in diesem Jahr besonders auf spannende und enthüllende Neuigkeiten bezüglich ,,Trüffel"-Butter und ,,Trüffel"-Ölen in Italien.

@peterpan64
Solche Tiraden sind eben auch Fingerübungen. Und wenn es zu dick kommt nehmen wir halt ein paar Tropfen Selbstironie.
Ich habe erst einmal erlebt dass sie konkret politisch ,,falsch" waren. Das war nach dem Amoklauf in BW, als Don Alphonso nach irgendeinem dämlichen shitstorm ausgerechnet auf die Gamer losging - in einem Moment, als die Waffenfreunde in diesem Land wirklich ernsthaft schlechte Karten hatten und man vermutlich leicht einen Keil ins gegnerische Lager hätte treiben können.

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