Blaurot

Andererseits... ein Privileg habe ich: Ich muss nicht. Das ist das einzige Privileg, das mir wichtig ist. Ich kann einfach weiter so machen. Tage vergehen lassen. Ich bin im Innersten stinkfaul und völlig desinteressiert an Leistung, das hält moch zusammen, darüber ist dann der Ehrgeiz und der unbedingte Wille, der Beste zu sein, aber auch nur, wenn es wichtig ist... ist es das? Was nehme ich dafür in kauf? Lohnt es sich? Oder ist nicht das andere wichtig?









Eigentlich müsste ich jetzt schreibenschreibenschreiben, aber ich gehe an den See und denke nach. Denn ich muss nicht.

Donnerstag, 29. März 2012, 01:59, von donalphons | |comment

 
Geben Sie Ihrer inneren Faulheit nur weiter nach.
Die kleinen Beiträge mit den schönen Fotos gefallen!

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Der Anlass weniger.

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Der Anlaß der Faulheit oder der Anlaß für die Beiträge?

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Die Frage, ob es sich lohnt, die Faulheit aufzugeben.

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Als Geistesmensch ist man eigentlich nie untätig; Ihre Faulheit ist tatsächlich gar keine.
Kennen Sie die entsprechende Passage dazu in Thomas Bernhardt "Auslöschung"?

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Ja, aber bei mir ist das noch etwas anders, weil das Hirn so blubbert. Also mehr so blasenhaft.

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Wie schön! So solls sein.

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Ja, finde ich auch. Diese Leichtigkeit des Daseins.

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Kommen Sie bitte und bloß nicht auf die Idee, sich irgendwo anstellen zu lassen. Am Ende machen Sie dann auch noch das Blog zu, wie die Kollegin D.
Da kann ich Ihnen in meinem ureigensten schäbigen Interesse nur von abraten.

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Nein, fest kommt gar nicht in Frage.

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Könnte mir auch nicht vorstellen, wie das gehen sollte, wenn Ihnen E.R. die SDG redigieren würde.

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Es hat mit der FAZ nichts zu tun.

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"Also mehr so blasenhaft."

Dann passt das ja bestens zur aktuellen wirtschaftlichen Lage ... :-)

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"Eigentlich müsste ich", aber "ich muss nicht". Höre ich da leichte Reibungsgeräusche?

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Reibungsgeräusche? - Nein. Es ist wohl eher das leise Rascheln des Seiden-Morgenmantels.
Während man dem bunten Treiben der sich mühenden Menschen zuschaut ergötzt man sich an der eigenen Prokrastination. Der Don hat es einfach nicht nötig.
N'est-ce pas, Monsieur Alphonse?

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genau.

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@ diktionaftis: "Eigentlich könnte ich", aber "ich muss nicht" klänge in meine Ohren wahrhaft frei ...

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Es knirscht etwas. Ist aber nicht so wichtig. Ich frage mich halt, wie das bei jenen ist, die wirklich müssen und keine andere Option haben. Mies, vermutlich. Ich bin gerade dabei, einige Punkte meiner bisherigen Haltung allerschwerst zu überdenken.

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Es ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, ich habe noch andere Möglichkeiten. Aber diese (geistige) Unabhängigkeit bewirkt im Umfeld manchmal sogar Aggression.

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nur wenig wirkt so herrausfordernd wie die Möglichkeit sich andererleuts willen zu entziehen

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Ja, das habe ich in den letzten Tagen ein paar mal bemerken müssen. Aber in einem Fall ist es mir wirkloich vollkommen egal, weil einfach die Entscheidungen anders sind. Und nun wird man sehen.

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vor ort oder an der heimatfront ?

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ganz woanders.

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